Hallo
gibt es eigentlich eine Kamera mit um eine oder mehrere Achsen drehbarem Sensor? Könnte doch eine interessante Alternative zum Herumbalgen mit der Kamera sein.
Herzlichen Gruß, Uwe
Hallo
gibt es eigentlich eine Kamera mit um eine oder mehrere Achsen drehbarem Sensor? Könnte doch eine interessante Alternative zum Herumbalgen mit der Kamera sein.
Herzlichen Gruß, Uwe
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Ja, das wäre in der Tat sehr interessant. Ich denke der meßtechnische und mechanische Aufwand wäre recht hoch, um den Sensor auf 1/100 mm genau in die Nullage zu bringen. Außerdem müßte man dann eine Live-Vorschau haben mit frei verschiebbarer 1:1-Lupenfunktion. Eine simple shift/tilt-Linse ist da wesentlich einfacher und billiger.
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Zitat von u. kulick
gibt es eigentlich eine Kamera mit um eine oder mehrere Achsen drehbarem Sensor? Könnte doch eine interessante Alternative zum Herumbalgen mit der Kamera sein.
Hm, geht das folgende Gerücht nicht ein wenig in diese Richtung, insbesondere
wenn man bedenkt, daß der CCD ja durch AS schon in zumindest zwei Achsen
beweglich aufgehängt ist?
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...40entry106731
Viele Grüße,
Matthias
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Da seht ihr mal, was noch fehlt bei den Profi-Kameras. Es gibt noch viel zu entwickeln, entgegen verbreiteter Meinung, mit der Dynax 7D wäre doch schon alles da was man braucht, vielleicht wird's ja was mit dem Sensordreh in der D 11 D. Oder schon in der D 9 d? Wenn's was wird damit, wäre das Ergebnis jedenfalls ein mathematisches Wunderwerk (zeug). Mit der Antishake-Mechanik am Sensor ist jedenfalls schon der richtige Weg eingeschlagen worden. Mechanische Antishakes werden wahrscheinlich eines Tages verschwinden und durch elektronische ersetzt. Aber die entwickelten mechanischen Fertigkeiten sind gut für den definitiv optimierten Profifotoapparat mit Drehsensor. So könnten die Kleinbildformat-Sensoren mit ihrem Riesenpixelgewimmel optimiert genutzt werden. Normalaufnahme bei ebenem Sensor im APS-Format, bei aus der Normalbild-Ebene gedrehtem Sensor ebenfalls im APS-Format, aber mit Bildumrechnung aus der Trapezform in die Rechteckform per eingebautem Superrechner, oder ohne Umrechnung abgespeichert erstmal im Kleinbildformat, zur späteren Umrechnung auf dem PC, und bei wieder ebenem Sensor auch Möglichkeit der Umschaltung auf Nutzung aller Pixel, d.h. des ganzen KB-Formates (letzteres mit allen evtl. optischen Nachteilen von KB-Objektiv-Projektion auf KB-Sensor.). Der Antishake könnte ersetzt werden, wenn die Pixel während einer Aufnahme mehrfach ausgelesen würden. Das erforderte superschnelle Sensoren und wäre dann der nächste Schritt der Entwicklung. Die Verwacklung würde dann aus verschobenen Pixeln errechnet und so wieder herausgerechnet.
Also, es gibt noch viel zu entwickeln an Digi-Foto-Technik, selbst die Profi-Kameras von KoMis Konkurrenz sind demnach noch nicht der Weisheit letzte Schluß.
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Wie wär's mit nem quadratischen Sensor? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Da kann man sich dann nachträglich zwischen Quer- oder Hochformat entscheiden. Wer es klassisch mag, kann natürlich auch vorher schon eine Ausrichtung wählen (ähnlich wie bei APS-Filmen). Vorteil gegenüber Uwes Vorschlag: Man spart sich ein weiteres (anfälliges?) bewegliches Element.Nachteil: Wie sollte man bei der familiären Finanzverwaltung dann noch den Zusatzgriff rechtfertigen? /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />Christian
P.S. Ich gebe zu - die Idee stammt im Prinzip von Matt (so nennen ihn seine Freunde) - so dumm finde ich sie aber nicht. Warum sollte man an Dingen festhalten, die durch die technische Entwicklung eventuell überholt sind? Die Notwendigkeit, einen 35 mm breiten Filmstreifen möglichst ökonomisch zu belichten, ist bei Digicams ja nicht mehr vorhanden.
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Zitat von Goodspeed
Wie wär's mit nem quadratischen Sensor? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Da kann man sich dann nachträglich zwischen Quer- oder Hochformat entscheiden. Wer es klassisch mag, kann natürlich auch vorher schon eine Ausrichtung wählen (ähnlich wie bei APS-Filmen).
[...]
P.S. Ich gebe zu - die Idee stammt im Prinzip von Matt (so nennen ihn seine Freunde) - so dumm finde ich ihn aber nicht.
Ich denke auch, daß /sie/ (die Idee ;-) gar nicht so dumm ist, sofern der Sensor
dabei eine Kantenlänge von ca. 36mm nicht unterschreitet... ;-) Für Hochformat-
aufnahmen wäre das sehr praktisch und auch die Wahl zwischen rechteckigem
und quadratischem Bildformat hätte ihren Reiz.
Viele Grüße,
Matthias
PS. Zum Glück nennen mich meine Freunde nicht Matt. LOL :-)
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Zitat von matthiaspaul
Ich denke auch, daß /sie/ (die Idee ;-) gar nicht so dumm ist, sofern der Sensor
dabei eine Kantenlänge von ca. 36mm nicht unterschreitet... ;-)
Mit der Forderung nach 36 mm Kantenlänge (Vollformat plus sozusagen) könnte es aber Probleme geben: Die Diagonale betrüge dann knappe 51 mm, während sie beim Kleinbild (36 x 24 mm) nur etwas mehr als 43 mm groß ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei bestimmten Objektiven zu erheblicher Vignettierung kommen würde. Denn dieses Problem tritt ja jetzt schon bei Vollformat-"Sensoren" (egal, ob Chip oder Film) auf.
Zitat von Goodspeed
P.S. Ich gebe zu - die Idee stammt im Prinzip von Matt (so nennen ihn seine Freunde) - so dumm finde ich ihn aber nicht.
Ich meinte natürlich "so dumm finde ich sie (die Idee) aber nicht". War wohl schon etwas zu spät als ich das geschrieben hab. Hab's oben verbessert.
Christian
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So eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=3884&st=75
(zehnter Beitrag auf der sechsten Seite)
Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen. Man kann dann ja immer noch dass mittlere Quadrat 'croppen'.
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Zitat von thomasD
So eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=3884&st=75
(zehnter Beitrag auf der sechsten Seite)
Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen. Man kann dann ja immer noch dass mittlere Quadrat 'croppen'.
Oh - tut mir Leid, das war mir damals "durch die Lappen gegangen". Ich konnte mich nur noch an die Idee erinnern, durch das Zusammensetzen von vier Aufnahmen, die unter Verschieben des Chips durch den AS-Mechanismus gemacht wurden, ein Vollformat-Bild zu bekommen. Der Gedanke kam doch auch von Dir, oder?
Christian
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http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...=75&#entry40748
Danke für die beiden Hinweise. Ihr habt natürlich Recht, ein quadratischer Sensor
mit Kantenlänge 36mm ergibt keinen Sinn.
Die Idee mit dem Kreuzsensor habe ich übersehen. Aber das könnte man ja noch
weiter verfeinern, wenn man sich die Fläche des Sensors aus einer Superposition
eines Kreuzes (mit 36mm Länge der langen Seiten und 24mm Länge der kurzen
Seiten) mit einem zentral angeordneten Quadrat mit einer Kantenlänge von
30,58mm vorstellt. Heraus käme ein zwölfzackiger Sternsensor. So wird in
jedem Fall die größtmögliche Fläche genutzt, die von Kleinbildobjektiven
ausgeleuchtet wird.
Wahrscheinlich ist es dann in der Praxis aber doch leichter, einen quadratischen
Sensor mit 36x36mm zu nehmen und je nach Betriebsmodus einfach nur einen
Teil der Fläche zu nutzen. (Oder direkt einen runden Sensor. ;-)
Viele Grüße,
Matthias
EDIT. Vgl. auch:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...=0&#entry127978
http://www.pbase.com/pganzel/doodling
PS. Mißlungene "Zeichnung":
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Zitat von Goodspeed
Ich konnte mich nur noch an die Idee erinnern, durch das Zusammensetzen von vier Aufnahmen, die unter Verschieben des Chips durch den AS-Mechanismus gemacht wurden, ein Vollformat-Bild zu bekommen. Der Gedanke kam doch auch von Dir, oder?
Ja, die Idee war von Thomas:
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=4450
Wie schon damals erwähnt, als externe Lösung gibt es das bereits von
Novoflex unter dem Namen "PROSHIFT+":
http://www.novoflex.de/photokina-2004-txt/...ft-co_ma_5.html
Viele Grüße,
Matthias
EDIT: Siehe auch hier:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...ndpost&p=143848
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Zitat von GoodspeedZitat von thomasD
So eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=3884&st=75
(zehnter Beitrag auf der sechsten Seite)
Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen. Man kann dann ja immer noch dass mittlere Quadrat 'croppen'.
Oh - tut mir Leid, das war mir damals "durch die Lappen gegangen". Ich konnte mich nur noch an die Idee erinnern, durch das Zusammensetzen von vier Aufnahmen, die unter Verschieben des Chips durch den AS-Mechanismus gemacht wurden, ein Vollformat-Bild zu bekommen. Der Gedanke kam doch auch von Dir, oder?
Christian
Ja, für verrückte Ideen bin ich gerne zu haben /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
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Zitat von thomasD
So eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr:
Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen. Man kann dann ja immer noch dass mittlere Quadrat 'croppen'.
Zitat von Goodspeed
Wie wär's mit nem quadratischen Sensor? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Da kann man sich dann nachträglich zwischen Quer- oder Hochformat entscheiden. Wer es klassisch mag, kann natürlich auch vorher schon eine Ausrichtung wählen (ähnlich wie bei APS-Filmen). [LIST]
[*]Vorteil gegenüber Uwes Vorschlag: Man spart sich ein weiteres (anfälliges?) bewegliches Element.
Falsch. Aus geometrischen Gründen ist eine drehbare Sensorebene notwendig, will man die Balgerei vermeiden, die man z.B. für Architekturaufnahmen, manche Repro-Aufnahmen und sonstige perspektivische Verzeichnungs- und Schärfekorrekturen braucht. Dabei muss ganz gleich bei welcher Art von Drehung der Mittelpunkt des Sensors pixelgenau auf der Optischen Achse bleiben. Das ist die neue Herausforderung für die Entwickler einer solchen Dreh-Mechanik. Den Sensor quadratisch gestalten, warum nicht. Aber kreuzförmig, das würde genau den Nutzen einer drehbaren Sensorebene zunichte machen, auf der das Bild ja entweder rechteckig oder bei gedrehtem Sensor trapezförmig anliegt.
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Der kreuzförmige Sensor, um die Vignettierung zu umgehen? Quadratisch ist besser, wer die Vignettierung in Kauf nimmt, hat dann noch ein zusätzliches Format. Die nächste Generation Kameras rechnet Vignettierungen wahrscheinlich auch besser heraus aus den Bildern.
Bei einem drehbaren 36x36mm Sensor wäre das Normalformat APS oder 24x24mm, oder umgrechnet auf APS oder 24x24 aus der Trapezform, zusätzlich Kleinbildformat oder 36x36 bei nichtgedrehtem Sensor, letztere beiden mit den Vignettierungsnachteilen KB-Objektiv-Abbildung auf KB-Format-Sensor.
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Zitat von Goodspeed
Mit der Forderung nach 36 mm Kantenlänge (Vollformat plus sozusagen) könnte es aber Probleme geben: Die Diagonale betrüge dann knappe 51 mm, während sie beim Kleinbild (36 x 24 mm) nur etwas mehr als 43 mm groß ist. ...
Nein, denn die Idee war ja nicht, 36x36mm Bilder zu belichten, sondern die Wahl zwischen einem Hoch-und einem Querformat zu ermöglichen.
ZITATSo eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=3884&st=75
(zehnter Beitrag auf der sechsten Seite)
Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen[/quote]
Das wäre aber keine Vereinfachung, so wie Chips hergestellt werden (auf einem Wafer produziert und "ausgesägt" sind sie immer in einem viereckigen Format!
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