Zitat von Goodspeed Mit der Forderung nach 36 mm Kantenlänge (Vollformat plus sozusagen) könnte es aber Probleme geben: Die Diagonale betrüge dann knappe 51 mm, während sie beim Kleinbild (36 x 24 mm) nur etwas mehr als 43 mm groß ist. ...
Nein, denn die Idee war ja nicht, 36x36mm Bilder zu belichten, sondern die Wahl zwischen einem Hoch-und einem Querformat zu ermöglichen.
Ja, das war mein ursprünglicher Gedanke. Entscheidet man sich im Nachhinein für Hoch- oder Querformat, spart man die vignettierten Ecken aus. Matthias (matthiaspaul) würde aber unter Umständen auch die komplette quadratische Fläche nutzen wollen. Und dann wären 36 mm Kantenlänge zu viel.
ZITATZITATSo eine Idee hatte ich schon vor einem Jahr: http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...opic=3884&st=75 (zehnter Beitrag auf der sechsten Seite) Nur eben nicht quadratisch, sondern kreuzförmig, um Geld zu sparen und das Vignettierungproblem zu umgehen[/quote] Das wäre aber keine Vereinfachung, so wie Chips hergestellt werden (auf einem Wafer produziert und "ausgesägt" sind sie immer in einem viereckigen Format![/quote] Sehe ich genauso.
Im Grunde genommen sind es ja alles eh nur unverbindliche Gedankenspielereien. Aber um die Chancen, die sich durch die neue Technik bieten, nutzen zu können, muss man halt auch mal ein bisschen quer denken und "spinnerte" Ideen durchdiskutieren.
Zitat von ZirkonWarum nicht einfach kreisförmig? Kann man hinterher am einfachsten was herauscroppen.
Naja, vom Herstellungsprozess aus gesehen ist quadratisch besser und billiger. Bei kreisförmigen oder kreuzförmigen Sensoren wäre der Verschnitt nur höher. das ist schon richtig. Allerding wäre ein kreuzförmiger Sensor leichter --> AS
kreuzförmig, wollt ihr eure Models ans Kreuz nageln? Na ja, früher sagte man "auf Film bannen". Verbannung oder Kreuzigung, mit modernen digitalen Mitteln sollte das der Vergangenheit angehören. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Quadratisch, praktisch, gut, die Bildebene immer an Aufnahmesituationen anpaßbar. Vielleicht sogar mit entsprechenden Automatiken. Die Idee ist vor allem für künftige Kamerakonzepte geeignet, bei denen die Kamera weniger bloßes Aufnahmegerät als vollwertiger Bildverabeitungsprozessor ist. Schließlich müssen die Bilder ja von der Trapezform in die Rechteckform umgerechnet werden. Ohne entstehende Bildmuster. Evtl. durch eine angepasste Anordnung der Pixel. Vignettierungen werden herausgerechnet, bei gedrehtem Sensor werden aber die Vignetiergefährdeten Ecken des Sensors womöglich ohnehin in besseres Licht hineingedreht. Also keine Angst vor der großen Bilddiagonale. Also so würde die D 11 D eine Art Superrechner mit eingebauter Vielzweckoptik.
Einzige Gefahr des Vorschlages: Entwicklungskosten. Also nicht enttäuscht sein, wenn künftige Kameras zunächst mit kleineren Verbesserungsbrötchen aufwarten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Mmmh, es macht schon Sinn, Sensoren im späteren Bildformat in Kameras einzubauen. Aber ich verrate mal etwas. Einer der grossen Kamerahersteller hat einen Prototypen mit 2 Sensoren für unterschiedliche Auflösungen. Durch drehen um die Achse um 180 Grad wechselt die Kamera den Aufnahmesensor. Diese Idee finde ich nicht schlecht, hat man doch für high speed und hochauflösende Aufnahmen einen jeweils optimierten Sensor in einem body verfügbar.