Guten Abend,
gerade von der Arbeit nach Hause gekommen...,
da ich vorhin in "Hektik" war, war meine Wortwahl wohl etwas uneindeutig /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
von Steffen:
ZITATBei den anderen misst ja die Kamera fuer mich, ich kann das aber noch selber beeinflussen.
Ich denke mal das ist das was Frank sagen wollte, oder habe ich ihn da falsch verstanden ?[/quote]
Genau.
von Manfred:
ZITATStimmt, aber dafür haste verloren, wenn gerade eine Wolke vorbeikommt und sich das Licht ändert, da würde "A" korrigieren (und zwar richtig). Es kommt halt so oder so darauf an, daß man sein Handwerk beherrscht und im richtigen Augenblich richtig reagiert.[/quote]
Wenn der Schatten ungünstigerweise den Zug "verschatten" würde - ist das jetzt ein weißer Schimmel? -, wird der Auslöser gar nicht erst betätigt.
von Mark
ZITATIch verstehe die Vorgehensweise nicht so ganz, du verwendest inden meisten Fällen nur den externen Belichtungsmesser? Der der Kamera mißt doch durch das Objektiv.
Sinn macht das doch nur mit einem externen Belichtungsmesser damit du die Werte auf zwei Gehäuse übertragen kannst...
Sind die Unterschiede so gravierend? Das würde mich auf jeden Fall interessieren.[/quote]
Ja. Die Kamera bietet bei kontrastreicheren Motiven, abhängig von der Reflexion, nur Mittelwerte an, die nicht immer stimmen können.
Beispiel:
Stehe auf einem "Hügel", volles Licht, Sonne von hinten und fotografiere nach "unten ins Tal". Großer Kiefernwald füllt zu 40 % das Bild, da wird mit ziemlicher Sicherheit durch die Belichtungsautomatik eine Überbelichtung ausgeworfen, weil der Wald wesentlich dunkler ist als die 18 % grau. Nur um wieviel korrigiere ich dann? 1/2 oder ganze Blende? Geht mit der Lichtmessung viel einfacher - finde ich.
Gerade wenn ich auf "Tierpirsch" bin, die "Dinger" bleiben nie exakt stehen, der Hintergrund verändert sich etc., aber das Licht bleibt immer gleich. Nur der Beli für die Objektmessung weiß das nicht, weil er nur das rekletierende Licht mißt und auf seine Art interpretiert.
Sinn macht das dahingehend auch, das der externe Beli wirklich genau die "Lichtkraft" anzeigt und ich dann entscheiden kann, welche Belichtung zum Motiv am besten paßt. Und für mich ist eine Drittelblende "daneben" auch wirklich daneben. Da bin ich vielleicht auch ein wenig, sorry, pissig.
Benutze, wenn Bremen die Sturzverletzung meiner 800si behoben, wieder zwei Gehäuse. Wobei das als Grund für mich nie eine große Rolle gespielt hat.
Und meine Belichtungssicherheit liegt derzeit - ohne korriegerenden Zweitschuß - bei locker über 95 % als Punktlandung.
von ebarwick
ZITATTja was denn nun:
Wenn du unter einer Wolke stehst und dein Motiv im Licht, hast du
a) keine Lichtmessung sondern eine Objektmessung gemacht (und dazu hätte der eingebaute Belichtungsmesser gereicht) und
bei Lichtmessung mit externem Belichtungsmesser bist du an deinem Motiv und dann musst du nichts aus deinem "Bauch" heraus einstellen, sondern hast exakte Werte.
Wenn du demnächst mal sehr schnell fahrende Züge ablichten willst, empfehle ich dir ebenfalls die Objektmessung, andernfalls haben wir schnell ein Mitglied weniger...[/quote]
Ganz klar, das ist dann eine Objektmessung, habe ich nicht ausdrücklich erwähnt. Weil ich annahm, daß das nachvollziehbar ist. Da die Lichtsituation an meinem Standpunkt eine andere ist als am Motiv und es daher nicht funktionieren kann.
Allerdings bin ich mittlerweile soweit - behaupte ich jetzt mal - daß ich in vielen Situation aus dem Bauch heraus bis auf eine 1/2 Blende - zumindest draußen bei Tageslicht - genau am Meßergebnis bin. Aber das ist eine äußerst fragwürdige Meßmethode. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Erfreut bin ich natürlich, daß Du Dich um meine Gesundheit sorgst /air_kiss.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="air_kiss.gif" />
Aber keine Angst, ich bin im Regelfall soweit von der Strecke entfernt, daß selbst die Personale auf der Lok mich nicht sehen (können). Allein schon um deren Nervenkostüm zu schonen und um keine langwierigen Diskussionen mit dem BGS führen zu müssen.
In diesem Sinne, eine gute Nacht.
Schlaft schön.
Frank