RE: Welche Objektive an Minolta X-300

#16 von u. kulick , 27.06.2005 22:01

Zitat von fwiesenberg
@u. kulick

ZITATfür eine einfache Kamera reichen erstmal einfache Objektive, die laut fm-liste auch billig erhältlich sein müßten:


Muß ich wirklich jetzt betonen, daß die Optik westenlich für das Bild entscheidend ist - und weniger die Kamera?!?

...
Und statt dem 135mm/3,5 würde ich lieber ein wenig mehr Geld investieren und den guten "Vierlinser" (Unterscheidungsmerkmal: knapp über 500g schwer! 135 MC/MD Rokkor 1:2,8 nehmen! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

ZITAT50mm/1,8 gibt es wie Sand am Meer[/quote]
Wo? ...Ich denke, Du meinst die reichlich vorhandenen 50mm MD Rokkor 1:1,7![/quote]
Ich hab wiegesagt mal mit einer Carena SX-300 angefangen, dem Schwestermodell der X-300, das Qualtiätsmäßig abgesehen von der Langzeithaltbarkeit da herankam. Auf jeden Fall hat es sich bewährt, bei der Kamera erstmal mit preisgünstigen Objektiven zu beginnen. ein einfaches Exakta-Zoom, dann ein Carenar 50/1,8. Noch garkein Minolta, mein Vater besaß aber SRTs und einige Objektive von Minolta.

50er gibt es bei mir mittlerweile in 4 Lichtstärken, ein moderneres Minolta 50/2 ist nun auch dabei, ein altes 50/1,7 und ein 50/1,4.

50er werden fast immer zu MF-Gehäusen mitverkauft. 50er soweit das Auge reicht.

in der foMag-Liste werden die Durchschnitts-50er um die 1,8er-Lichtstärke garnicht erwähnt, sprich geschenkt ist der richtige Preis!

Als 135er habe ich ein altes Tokina 135mm/2,8 mit Blenschutzring, eins meiner Lieblinggsobjektive. laut Liste ist diese Klasse mit 30 EUR bewertet.

Natürlich bringt's die Optik. Davon ist allerdings auch was in den Gehäusen, Spiegel, Mattscheibe, Prisma, Sucherokular, evtl Dopitrienausgleich. Nur hat es sich eingebürgert, die Gehause niedriger zu bewerten als die Objektive. Teilweise ist das Vermarktungsstrategie.



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RE: Welche Objektive an Minolta X-300

#17 von fwiesenberg , 27.06.2005 22:11

ZITATNatürlich bringt's die Optik. Davon ist allerdings auch was in den Gehäusen, Spiegel, Mattscheibe, Prisma, Sucherokular, evtl Dopitrienausgleich. Nur hat es sich eingebürgert, die Gehause niedriger zu bewerten als die Objektive. Teilweise ist das Vermarktungsstrategie.[/quote]
Das hat nichts mit Vermarktungsstrategie, sondern mit Logik zu tun:
Den Bildern wird man weder Mattscheibe, Spiegel, Prisma, Sucherokular etc. ansehen, sondern einzig die Qualität des verwendeten Objetivs!

Einer meiner Mentoren in Sachen Fotografie meinte mal sinngemäß:
"Die tolle Kamera ist nur für das Ego des Fotografen - das Objektiv ist für das Bild. Und was zählt, ist nur das Bild!" /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



 
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RE: Welche Objektive an Minolta X-300

#18 von u. kulick , 27.06.2005 22:52

Zitat von fwiesenberg
einer meiner Mentoren in Sachen Fotografie meinte mal sinngemäß:
"Die tolle Kamera ist nur für das Ego des Fotografen - das Objektiv ist für das Bild. Und was zählt, ist nur das Bild!" /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Na das gilt vielleicht für Leicas, Contaxe, und Hasselblad, wiewohl mich früher die Hasselblad-Aufnahmen aus der Weltraumfahrt schwer beeindruckt haben. Minoltas sind durch ihre bei einigen Modellen besonders ausgeprägte Robustheit bei gleichzeitiger Zweckmässigkeit außer Verdacht, Egomanen-Cams zu sein. Schon garnicht X-300 oder X370er. die liegen allerdings besonders gut in der Hand, sind also optimal für den Einstieg in die MF-Fotografie angesichts des Konkurrenzangebotes schön handlicher kleiner AF-Monsterchen. Und natürlich lässt sich auch damit die ganze Herrlichkeit der MC/MD-Objektivwelt nutzen, mit Adaptern sogar noch viel mehr.

Für mich sind es nur Hobby-Kameras, mein Vater hat auch beruflich mit seinen SRTs fotografiert gehabt, als Geologe hatte er ganze Bohrkernlager hunderte Meter tiefer Bohrungen durchfotografiert, und vielerlei andere Geländemotive über und untertage. Makrofotografie von Mineralien und Slideshows in echt, d.h. aufwändige Grafiken von Hand erstellt und auf Dias übertragen, moderne Powerpointshows sind ... dagegen. Daher weiß ich, die SRT-Kameras waren seinerzeit zwar teuer, aber im praktischen Gebrauch auch unter rauhen Bedingungen perfekte Werkzeuge und nicht ein bißchen Ego-Show. Auf viele Objektive legte mein Vater garkeinen Wert, eher auf Zwischenringe, Stative, Lichtgerät und so etwas. Als er einmal für ein Museumsheft Wetterfahnen fotografierte, konnte ich ihn erst durch ein sehr günstiges Angebot bei Saturn überzeugen, sich dafür auch ein Supertele zuzulegen.



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RE: Welche Objektive an Minolta X-300

#19 von Goodspeed , 27.06.2005 23:39

Zitat von fwiesenberg
Einer meiner Mentoren in Sachen Fotografie meinte mal sinngemäß:
"Die tolle Kamera ist nur für das Ego des Fotografen - das Objektiv ist für das Bild. Und was zählt, ist nur das Bild!" /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Mensch Frank! Schrei doch nicht so. Musste schon den Bildschirm dunkler stellen, um nicht alle Nachbarn aufzuwecken... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Meine Empfehlung für 3.5/35-70 und 4/24-50 kam ja aufgrund Deiner, Rolands, Ingos, Wilfrieds und Marks positiven Äußerungen zustande. Da hab ich mich bei meiner Weiter-Empfehlung einfach mal drauf verlassen. Zu dem 4/70-210 hab ich noch ne Frage. Aber nicht mehr heute Abend. Bei Gelegenheit mal.

Christian



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