ich habe die Ergebnisse zwar noch nicht da das erste Film gerade voll geschossen ist. Eins ist mir aber schon nach erstem Foto wirklich Glasklar geworden. Das Thema ist verdammr schwer - ich habe mir zwar gedacht dass es nicht einfach wird und deswegen habe ich mir ein Buch besorgt und das eine oder andere hier und sonst im Internet gelesen. Dass es aber soo schwer sein wird... nee habe ich nicht geglaubt. Ich bin froh dass es für mein Model auch das erste mal war und dass wir wirklich vorher alles besprochen haben und dass ich ihr schon vorab versichert habe, falls es es nichts wird dann liegt es ganz alleine an mir.
Die Session fand in einer Wohnung statt. Das war problem Nr. 1 denn das Zimmer war nicht gerade groß somit hatte ich fast nur mein 50/1.7 eingesetzt. Problem Nr. 2 war Licht. Ich hatte einen 500W Baustrahler und noch eine kleine Lampe zur Verfügung. Alles dunkle Nacht /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> oder Model war sofort blind wenn es direkt ausgeleuchtet werden soll. Problem Nr. 3 Hintergrund. Da es nicht klar war ob die Session überhaupt stattfindet, hatte ich nur kleine Streifen schwarzes Molton (auf alle Fälle viel zu wenig) und ggf. weißes Wand zur Verfügung. Sonst ging es doch relativ Problemlos voran - ich hatte einige Posen ausgedruckt somit war es kein Problem mit erklären usw. Mein Model sagte mir auch am Ende der Session das es A) nicht schlimm war und B) auch Spaß gemacht hat, somit besteht zumindest eine Chance auf Wiederholung. Wir sind aber so vereinbart, dass wir das nur dann machen wenn die Fotos abegesehen von fehlenden Equipment (Licht, Hintergrund) nicht ganz so fürhbar werden. Ob ich hier das eine oder andere zeigen darf (zweck Kritik) will mein Model entscheiden wenn die Fotos da sind - kann ich ja verstehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ein abschliesendes Satz für alle die es mal versuchen wollen - tut es euch selbst und euren Moldelen etwas gutes für den Anfang und besergt euch richtiges Zubehör. Ich wollte es selbst nicht wirklich glauben und es hat mich fast mein Moldel getröstet, dass ich mir keine Sorgen machen soll.
Na ja jetzt warten was die Fotos bringen - ihr könnt beten für mich /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Sich gleich mit dem Thema "Akt" zu beschäftigen ist meiner Meinung nach verkehrt. Nützlich ist es, wenn man mit dem Thema "Portrait" anfängt, Erfahrungen sammelt und sich so langsam vortastet.
Wenn du allerdings schon meinst, daß du genug Erfahrungen hast, dann lautet der nächste Tip, es zuerst mit Outdoor- Shootings zu versuchen.
Aber um auf dein Posting einzugehen:
Dem "Baustrahler- Problem" kann man entgegenwirken, wenn du zwischen diesen und der Steckdose einen Dimmer zwischenschaltest. Zudem würde ich mir ein Stück feuerfeste Deko- Folie in einem Orange- oder Hellblau- Ton besorgen und damit den Strahler dämpfen.
Als Hintergrund in Notsituationen eignet sich ein weißes Laken, welches in einem Türrahmen aufgespannt wird und von hinten ebenfalls mit einem Baustrahler beleuchtet wird. Molton ist zu empfehlen, wenn du permanent eine Ecke deines Zimmers einrichten willst...
#3 von
globetrotter
(
gelöscht
)
, 14.07.2005 23:02
threadrauskram
@robiwan du hast gesagt, dass 2 Streifen Molton hast. Welche Größe? Will selber mal erste Gehversuche in der Aktfotografie versuchen, und wollte auch Molton holen. Ich kann es mir noch nicht richtig vorstellen, aber dachte eigentlich, dass ein Stück 3*4 m reichen sollte, eigentlich für alle möglichen Posen, wenn kein Stuhl o.ä. verhangen werden soll.
Zitat von globetrotterIch kann es mir noch nicht richtig vorstellen, aber dachte eigentlich, dass ein Stück 3*4 m reichen sollte, eigentlich für alle möglichen Posen, wenn kein Stuhl o.ä. verhangen werden soll.
Hallo Rick 3x6 m oder sogar 3x7 m sollten es schon sein = Raumhöhe normal 2.4 m + Rundung + Boden. Es sieht auf den Bildern nicht gut aus wenn der Hintergrund nicht durchgehent ist. Ich verwende sogar 3x 11 m, damit kann man auch einen liegenden Akt mit durchgehendem Hintergrund Fotografieren. Bei schwarzem Molton sollte man "Bühnenmolton" verwenden, da der schwarz des Schwedischen Möbelhauses graue Fäden hat, welche erst bei Blitzlicht sichtbar werden und somit keinen schwarzen Hintergrund ergeben.