Forum Übersicht - Fotografische Schwerpunkte » Aktfotografie

Hallo zusammen,

wenn alles alles ganz ganz gut geht, werde ich am Samstag mein erstes Aktshooting mit prof. Models absolvieren!
Bin schon ganz aufgeregt /yahoo.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="yahoo.gif" />

Aber - da ich sw fotografieren will - weil mit Farb-Aktfotos kann ich nicht viel anfangen - und den Scala verwenden möchte und ich den Scala bisher nur bei Landschaften und Gräbern und ab und an mal ein Portrait damit gemacht habe, möchte ich nun möglichst viel richtig machen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Also, meine Fragen zielen dahin: Sollten Filter, und wenn, welche verwendet werden? Im Bestand habe ich grün, gelborange und hellrot.
Bringen Filter beim Scala in bezug auf Portraits was?
Oder reicht der Scala pur?
Welche Empfindlichkeit wäre am geeignetsten?

Wäre toll, wenn mir hier jemand helfen könnte!?!

Danke und Grüße,
Stephan

Hallo Stephan,

meine Empfehlung ist eigentlich kurz und knapp, für einen ersten Versuch den Scala ohne Filter, so wie er ist. Die Ergebnisse sollten für sich sprechen. Ich verwende auch Blau und Grünfilter mit einer etwas surrealer Schminke aber das ist nichts fürs erste Mal denke ich.
Zur Belichtung, je nach Lichtverhältnis auf ASA200 oder 400, wenn es geht, lieber 200. Der Film ist zwar sehr flexibel und liefert bei ASA800 auch noch ansehnliche Bilder, aber der EI liegt wohl real bei ASA200-300. Das Korn wird danach auch deutlich stärker.

Mark

PS.: noch ein Tipp am Rande, trotz des immensen Preises des Films, nicht sparsam sein, es lohnt sich das eine oder andere zu probieren.

Hm, habe den Scala zwar noch nicht bei Portraits eingesetzt, aber ich würde Dir auch empfehlen, erst mal ohne Filter zu foten. Schon alleine deshalb, weil es Dein erstes Akt-Shooting ist. Da sollte man lieber erst mal "pur" fotografieren, um die ganze Materie erst mal in den Griff zu kriegen.
Den Scala belichte ich selber immer mit 160 ASA.

ZITATDen Scala belichte ich selber immer mit 160 ASA.[/quote]

Warum?

Mark

Ich habe damit bessere Ergebnisse erzielt. Vor allem die Schattendurchzeichnung gefällt mir besser. Wohlgemerkt ich rede nicht von pull 160, sondern von im Prtinzip +1/3 überbelichten.
Ich habe gestern meine 2 Scalas bekommen, die ich letzten Sonntag in der Schlucht mit o.stumpf verschossen habe. Hatte leider noch keine Zeit, die Bilder anzuschauen, weil mein kleines Leuchtpult den Geist aufgegeben hat. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Dann kann ich Dir mehr sagen.

Ach so, du hast den Film auf ASA200 zur Entwicklung eingereicht aber tatsächlich ASA160 belichtet. Mmmh habe ich noch nie nötig gehabt. Hast du mit Filter gearbeitet? Ich nutze ihn "in der Landschaft" meist als ASA320 belichtet und ASA400 entwickelt (entwickeln lassen).
Für Portraits hingegen komme ich mit den angegebenen ASA Werten eigentlich immer sehr gut hin. Aber da ist die Schattendurchzeichnung auch meist nicht so dominant. Auf ASA200 ist er mir für Landschaften zu "stark" mit ASA400 wird die Gradiation flacher und die Bilder etwas durchzeichneter. Leider wird das Korn dann langsam sichtbar. Diese "Patt-Situation" war mit der Auslöser mit dem Maco "rumzumachen", da ich dort diese Probleme nicht so habe.

Mark

Hi,

ich könnte es ja auch so machen:

Ich lass mir von euch einen echten sw - Film empfehlen und fahr dann nach Mannheim zu Ingo und lass sie mir entwickeln und abziehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Danke schonmal für die Tips.

Denke auch, dass je nach Lichtverhältnissen 200 oder 400 am geeignetsten wären. So ganz unbedarft bin ich mit dem Scala ja nicht, nur bei Potraits bin ich nicht soo firm!

Da ich den Scala nicht selber entwickle, sondern zu "Studio 13 " schicke, fallen doch ein paar Euros an Entwicklungskosten an. Pushen oder Pullen kostet nochmals extra. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Daher habe ich das bisher noch vermieden. Meine ersten Landschaftsfotos waren mir in den Schatten einen Tacken zu dunkel, so dass ich den zweiten Scala mit 160 ASA "überbelichtete" - was nach meinem Geschmack zu besseren Ergebnissen führte. (Anm.: Vielleicht arbeitet die Mehrfeldmessung der D9 im Ggs. zur D7 eher etwas knapper? Just guessing...)

Wie gesagt, Portraits habe ich mit dem Scala noch nicht gemacht, da mag die Schattendurchzeichnung wirklich keine Rolle spielen.

Ich seh schon, ich muss doch mal mit dem Maco rummachen... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />