ZITAt (Mark @ 2007-01-29, 16:31) ZITAt (opelgt @ 2007-01-29, 16:11) Für mich ist das auch schwer nachzuvollziehen. Ich bin mit dem 35-70er sehr zufrieden, unabhängig ob mit oder ohne Makro.
Zwei Stufen abgeblendet sind die Unterschiede zu den Festbrennweiten unter normalen Bedingungen eigentlich kaum auszumachen.
Bei Leitz war man da wohl ähnlicher Meinung, als man das Objektiv als Vario-Elmar übernommen hat.
Leitz 35-70[/quote]
Identisch sind sie nicht, da gibt es schon Unterschiede. Für eine kurze zeit sind sie aber identisch gewesen. Die aktuelle Version ist es aber nicht. Unbesehen davon spricht das natürlich für das Minolta.
Mark
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Große Unterschiede scheint es aber eher nicht gegeben zu haben. Ein Unterschied soll die Geradführung sein, die den Einsatz
von Polfiltern erleichtert.
Diese Informationen habe ich vor einiger Zeit im WWW dazu gefunden:
Leitz war recht zögerlich, in den Bereich der Zoomkonstruktion einzusteigen. Zwar unterhielt man in
Wetzlar eine große Abteilung für Variodesign, doch die Ergebnisse beschränkten sich auf Studien und Prototypen.
Die Nachfrage nach Zooms war allerdings hoch, sodass Leitz Produkte von Angénieux und Schneider als Alternativen
anbot. Später kooperierte Leitz mit Minolta und nahm das LEICA VARIO-ELMAR-R 1:3,5/35-70 mm ins
Sortiment auf, das auf einer Minolta-Rechnung basierte.
Die von Minolta übernommenen Optiken zählten zu den besten damals erhältlichen in ihrer Klasse.
Sie reichen vom
Fishey-Elmarit-R 1:2,8/16
Elmarit-R 1:2,8/24 (nur die Optikrechnung)
Vario-Elmar-R 1:3,5/35-70 (alt 1980-1988)
Vario-Elmar-R 1:3,5/35-70 R67 (nur Optikrechnung)
Vario-Elmar-R 1:4,5/80-200 (1974-1977)
Vario-Elmar-R 1:4,5/75-200 (1977-1984)
Vario-Elmar-R 1:4,0/70-210 (1984-1996, damals bestes Tele-Vario)
MR-Telyt-R 1:8,0/500
bis hin zum über Minolta erhältlichen RF-Rokkor 1:8,0/800