ZITATich gehe davon aus, dass der blendenring greift, aber die rückstellfeder die blende immer wieder auffahren lässt.[/quote]
Das geht doch gar nicht: Die Rückholfeder schließt die Blende. Wenn der Blendenring greifen würde, aber die Rückholfeder nicht funktionieren würde (da defekt, ausgehängt oder wech), dann würde die Blende bei dem eingestellten Wert stehen bleiben.
ZITATdass eine kleine ca. 1mm große metallkugel nicht verloren geht. diese kugel sitzt im blendenring in einer bohrung und wird von einer feder nach vorne gedrückt, so dass die kugen in nuten am objektiv rasten kann.[/quote]ZITATDu hast mein Problem genau erkannt. Die Kugel habe ich leider verloren![/quote]
Dann funktioniert die Blende trotzdem, nur rastet sie dann nicht mehr.
ZITATNach dem ich es wieder zusammengebaut hatte konnte ich nur noch manuell (an diesem Stift, der aus dem zusammengeschraubten Objektiv herrausschaut) die Blende öffnen, jedoch nicht mehr mit dem Blendenring.[/quote]
Falls diese Beschreibung korrekt sein sollte, heißt das, daß die Blende funktioniert, und auch die Rückholfeder funktioniert, aber eben der Blendenring nicht mit dem Mitnehmer der Blende gekuppelt ist, sondern frei läuft. Andernfalls würde sich die Blende nicht am Steuerstift korrekt betätigen lassen. Daß Du die Kugel verloren hast, hat keinen Einfluß auf die Funktion, nur rastet eben die Blende nicht mehr exakt an der richtigen Stelle ein sondern bleibt da stehen, wo Du den Ring losläßt.
Ich habe selber dieses Objektiv nicht, aber da es kein original von Minolta gebautes Objektiv, sondern eine in Auftrag (höchstwahrscheinlich bei Cosina) gefertigte Billig-Linse ist, gehe ich mal davon aus, daß der Blendenmechanismus auch entsprechend einfach gestaltet ist.