Zitat von Dirk Aber wenn ich nach der Dynax 9 oder der Olympus die 7er in die Hand nehme, kommen mir fast die Tränen.
Bruder im Geiste - ich fühle mit Dir! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
"Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bunde der dritte" (F.Schiller)
Paßt! Immerhin sind im Juni hier in Mannheim - am hiesigen Theater wurden Schillers Räuber uraufgeführt und mit den Räubern beginnt jedes Jahr die neue Spielzeit - die "Schillerwochen". /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Die Räuber? /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Die Bürgschaft! Schillerwochen! Schillerlocken? /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Zitat von Stefan68 Allerdings kann ich den "sackdoofen" AF/MF-Umschalter nicht nachvollziehen...
Ingo hat schon Recht, es gibt ergonomisch bessere Lösungen als den AF-A-C-S-MF-Schalter der Dynax 7/Dynax 7D. Zum Beispiel den AF/MF-Druckknopf auf der Rückseite. Der Vorteil ist hier (beim Daumen-Druckknopf), dass das AF-System nicht komplett ausgekoppelt wird und beim Einkoppeln nicht wieder der gesamte Schärfenbereich des Objektivs durchlaufen werden muss. Für mich wäre dieser Daumenschalter einer der Kaufgründe für ein Minolta-AF-System (und das, was mir neben einem größerem AF-Feld an der Dynax 9 fehlt).
100% Zustimmung! Leider werden wier wohl die lange erhoffte Dynax 9.2 (MkII) nicht mehr bekommen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> .
Zitat von ingobohnGereizt? Hm... weiß nicht, ich hatte halt in letzter Zeit 2 Kameras von Komi aus der "Nach-Dynax-9-Zeit" in der Hand und die haben mich beide nicht begeistert (Dynax 7, Dynax 7D).
Lass dir versichern, dass sich in der Praxis mit beiden gut arbeiten und Geld verdienen lässt. Auch und gerade in Situationen, in denen es auf die AF-Leistung ankommt.
So ganz kann ich die Kritik an der 7 auch nicht verstehen. Ich will aber niemand hier als Nestbeschmutzer verurteilen. /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Die Kamera bietet mehr als das in dieser Klasse übliche, in der Ausstattung ist sie den Konkurrenten deutlich überlegen, im Preis leider auch etwas. Die Dynax 7 ist genau so, wie der typische "Käufer" sie haben will. Vollgestopft mit HiTech und Gimmiks, gut verarbeitet aber nicht für "die hard"-Aktionen gebaut.
Ich hatte erst vor kurzem eine EOS 30 in der Hand und konnte mit damit etwas rumspielen. Abgesehen von der Bedienung (die ähnlich schlimm ist wie die der Dynax 5) vermittelt diese Kamera auch kein super-solides Feeling.
Hallo da kann ich o.stumpf nur Recht geben, im Vergleich zur EOS30, die zwar etwas weniger kostet, aber vergleichbar ist, macht die Dynax 7 einen besseren Eindruck, und die Verarbeitung ist auch gut. Ansonsten gibt es ja noch die Dynax 9 und die ist wirklich gut. Grüße
Ein Freund stieg neulich von Pentax (MZ-S) auf Canon (EOS3) um. Das Handling der EOS 3 ist mir auch nicht so sympatisch, die Gehäusequalität kommt wohl auch nicht an "unsere" Dynax 9 ran (die EOS 3 muß ja auch der EOS 1V "Raum" lassen), aber ich denke schon, daß sie in dem Punkt der Dynax 7 mindestens ebenbürtig ist. Dafür ist das Bedienkonzept der 7 haushoch überlegen. Übrigens: Dieser Freund hat sich meine Minolta Sachen lange angesehen, dann haben ihn aber die unsichere Systemzukunft abgehalten und die geringe SSM Angebot: Das Sigma 4,5/500mm HSM gab dann den Ausschlag. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Jetzt muss ich mich auch mal melden /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATDafür ist das Bedienkonzept der 7 haushoch überlegen.[/quote]
Ich habe jetzt mal Manfreds Bemerkung herausgegriffen, aber so oder ähnlich hieß es hier ja schon öfter.
Wie man die Bedienung eines Gerätes empfindet ist ja schon eine recht subjektive Sache.
Mich würde nun echt einmal interessieren, wieso viele das Bedienkonzept der Dynax so gut finden.
Ich kann meine Canon (ohne Übertreibung) blind bedienen. Die (für mich) wichtigsten Einstellungen kann ich sogar einhändig vornehmen, da maximal ein Knopfdruck und ein Dreh am Rad notwendig ist. So lassen sich die meisten Einstellungen vornehmen, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen.
Welche Vorteile bietet Eurer Meinung nach das Bedienkonzept von Minolta?
Dies ist jetzt keinesfalls ketzerisch oder gar provozierend gemeint! Ich bin eh der Meinung, dass man mit jeder Kamera schöne Bilder machen kann.
Es würde mich halt interessieren, weil ich für mich persönlich keinen Vorteil bei der Minolta-Bedienung entdecken kann.
Ich finde das handling der D7 aus mehreren Gründen gelungen. Ich fotografiere meistens mit Blendenvorwahl und habe die Blende aufs vordere Einstellrad gelegt. Funktioniert blind. Die Abblendtaste kann ich bei dieser Kamerahaltung ebenfalls sehr gut blind erreichen. Mit dem Funktionshandgriff liegt die Kamera dabei sehr gut in der Hand. Wenn ich die Kamera trage, nicht mit Riehmen um den Hals, lässt sie sich mit des Funktionshandgriff ebenfalls sehr bequem und sicher halten. Um penibel zu werden, auch die Oberflächenbeschaffenheit der "Belederung" ist sehr griffig und haptisch angenehm und bleibt z.B. bei verschwitzten Händen im Sommer sehr griffig. Ausserdem hat die Kamera mit Handgriff eine optimal passende Grösse bei vergleichsweise geringem Gewicht, so dass sie sich so auch sehr lange ohne Anstrengung tragen lässt. Bei anderen Kameras war das so, rein praktisch gesehen, nicht der Fall. Der zweite Grund beruht darauf, dass ich wie oben beschrieben, die vielen möglichen Kamerafunktionen relativ eingeschränkt verwende. Dadurch, dass alle wichtigen Funktionen sehr eingängig verständlich in separaten Bedienelementen unergebracht sind, habe ich keine Probleme, diese auch nach längerer Nichtnutzung zu finden und zweifelsfrei zu bedienen. Bestimmte Elemente wie Belichtungskorrektur, AF/MF Umschalter, Umschalten zwischen Belichtungsmessfunktionen etc. sind mit einem Griff erreichbar und ihre jeweilige Einstellung kann mit einem Blick auf das Kameragehäuse abgelesen werden, auch ohne durch den Sucher zu sehen, von AF/MF Einstellung einmal abgesehen.
Einzelne dieser Vorteile gibt es sicher auch bei anderen Herstellern, insgesamt jedoch nur bei der D7.
Verglichen mit dem Bedienkonzept der Dynax 5 und si-Reihe hat das der 7 schon viele Vorteile. Jede Funktion hat ihren eigenen Knopf, es gibt keine Doppelbelegungen oder es eine doer zwei Tasten gedrückt und am Rädchen gedreht werden. Ausserdem sind alle "wichtigen" Funktionen frei zugänglich und nicht unter irgendwelchen Klappen verborgen.
Mir ist auch klar, dass jedes Konzept einem in Fleisch und Blut gehen kann, wenn man es häufig benutzt. Bestes Beispeil dafür ist die 9xi, die eine komplett andere Philiosophie verfolgt: "Die Bedienung mit möglichst wenig Tasten".
Zitat von o.stumpfVerglichen mit dem Bedienkonzept der Dynax 5 und si-Reihe hat das der 7 schon viele Vorteile.
Du vergisst die 600si. Mit der hat Minolta die "klassische" Bedienung wieder eingeführt. Finde, im direkten Vergleich zu dieser könnte die 7 einen dickeren Griff gebrauchen... die 600si liegt einfach besser in meiner Hand. Den VC-7 habe ich allerdings noch nicht, damit sollte es wohl auch besser werden /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
@Bernd, Du hast natürlich recht, das Gefallen eines Bedienkonzeptes ist subjektiv. Ich hatte lange Zeit die 9xi, mit ihrem im Wortsinne "Gewöhnungsbedürftigen" Handling und konnte diese auch blind bedienen, vielleicht in manchem besser als meine jetzige 9. Aber: die 9xi, wie in meinen Augen die EOS 3 sind einfach nicht intuitiv, und das ist der große Vorteil der (9000AF), 600si, 9, 7, die für mich "eine bedien-Familie" sind. Ähnlich gefiel mir übrigens die EOS 50! Mit der EOS 3 dagegen, ich weiß es schon nicht mehr im Detail, obwohl ich sie erst am Sonntag in Händen hatte, hatte ich keine Freundschaft schließen können, beim Einstellen der SVA etwa verirrt man sich in den Knöpfchen und Rädchen... Subjektiv: Die EOS 3 ist nichts für mich!
ZITATEs würde mich halt interessieren, weil ich für mich persönlich keinen Vorteil bei der Minolta-Bedienung entdecken kann.[/quote] Knofie, hat sich an dieser Meinung etwas geändert bzw. mit welchen Minolta Kameras hast Du ein schlechteres Ergonomie Gefühl als mit Canon?/Nikon?/sonstiges?
Die D5 habe ich quasi nicht mehr benutzt, seit ich die D7 habe. Die D9 wäre mir zu unhandlich, wenn ich sie mehrere Tage 8 h in der Hand schleppen muss, ansonsten ist sie natürlich super, ebenso wie eine EOS 1. Die F80 passt mir vom Gefühl her gar nicht in die Hand.
Und wenn ich die DSLRs mit einer Messucher Leica M vergleiche kommen weitere Aspekte des "näheren" Fotografierens hinzu, ausserdem ist sie kleiner und besitzt den Unauffälligkeitsfaktor, den SLR's nicht haben, so dass ich sie häufiger, teilweise ausschliesslich einsetze. Andereseits weiss ich dann nach einigen Tagen intensiveren Fotografierens auch wieder den AF der D7 zu schätzen sowie die mit ihr vorhandene Objektivvielfalt.
Summa summarum, auch wenn man ganz unterschiedliche Kameratypen besitzt, gibt es kein eindeutig bestes Bedien-/Designkonzept, aufgrund dessen man eine bestimmte Kamera immer bevorzugt. Das ist zum Teil auch einsatzbedingt.
Ob Bedienkonzept, Handling, Grösse, Gewicht und Gehäusequalität, jeder hat da seine Meinung dazu.
Für manche gibt es nur die Dynax 9, mir ist die zu gross und hat viel zu viel Gewicht, andererseits wird meine Dynax 7 mit VC-7 in der heutigen Digi-Knipsen-Zeit immer öfter auch als unmöglicher Klotz bezeichnet. Was soll es? Mit fast jeder Kamera kann man gute Fotos machen.
ZITATKnofie, hat sich an dieser Meinung etwas geändert bzw. mit welchen Minolta Kameras hast Du ein schlechteres Ergonomie Gefühl als mit Canon?/Nikon?/sonstiges?[/quote]
Nee, an dieser Meinung hat sich nichts geändert.
Vorab: Die Dynax 7 und Dynax 7D sind sicher gute Kameras, die beide in der Lage sind, qualitativ hochwertige Bilder zu produzieren. Es geht mir also sicher nicht um die Qualität.
Mir persönlich leuchtet nur nicht ein, wie man die Bedienung der beiden 7er (das sind übrigens die einzigen Minolta-SLR, die ich kenne) als intuitiv bezeichnen kann. Klar ist das alles auch wieder subjektiv.
Beispiele: Ich schaue durch den Sucher und stelle bei der Ausschnittbestimmung fest, dass eine Belichtungskorrektur vonnöten ist. Ohne auch nur die Kamera vom Auge zu nehmen, bediene ich mit dem Daumen das hintere Einstellrad, welches hierfür griffgünstig angebracht ist. Ich möchte eine Blitzaufnahme machen. Nun ist eine Blitzkorrektur angebracht. Wieder bediene ich das gleiche Einstellrad, denn es ist nun automatisch für die Blitzlichtkorrektur zuständig. Es besteht die Gefahr des unbeabsichtigen Verstellens? Aber nicht doch, ein Dreh am Hauptschalter und schon ist das hintere Einstellrad abgeschaltet.
Wie ist das mit dem DMF bei Minolta? Ich muss dazu einen Knopf drücken? Vorher und nachher? Bei Canon kann ich - USM-Objektive vorausgesetzt - jederzeit manuell in den Fokussiervorgang eingreifen. Ohne Knöpfchen oder Schalterchen.
Das ist für mich intuitive Bedienung. Und die Liste ließe sich noch fortführen.
Aber wenn nun jemand sagt, dass ihm das Bedienkonzept der Dynax eher zusagt, dann ist das für mich auch in Ordnung. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und das ist auch gut so.
Zitat von KnofieWie ist das mit dem DMF bei Minolta? Ich muss dazu einen Knopf drücken? Vorher und nachher?
Nein. Einfach manuell fokussieren (nachdem die Kamera fokussiert hat). Was du vielleicht meinst, ist die kurzzeitige Umschaltung zwischen AF und MF. Die gibt es mit dem Daumentaster. Und das kann deine Canon nicht, da musst du einen (in der Regel recht kleinen) Schalter am Objektiv bedienen. PS. Belichtungskorrekturen gibt's bei der Dynax auf Wunsch auch auf dem Daumenrad.
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