Forum Übersicht - RE: Archivierung - 2

Bei mir ist der grössere Teil der Dia's "Projektionsbereit" in LKM-Magazinen.
Das sind hauptsächlich Dia's von grösseren Reisen.

Alle anderen sind in den Klarsichtmappen in 4 Ring-Ordnern abgelegt.

Gruss

Marco

Zitat von sperlingskauz

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also ich wäre mit dieser Foliendingsdaarchivierung sehr vorsichtig. Diese Dinger enthalten doch jede Menge Weichmacher- und das Zeug kann die Dias schädigen - auf Dauer gesehen. Luft kommt da wohl auch nicht viel an die Dias was widerum dem Pilz gefällt.
Hier würde ich auf keinen Fall sparen und mir ein Archivsystem zulegen welches sich seit Jahren bewährt hat.
Das Kunze System ist zwar nicht billig aber eben Topqualität.

VG
Thomas

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ich habe über Jahre meine Dias in Diamagazinen (CS) aufbewahrt, Heute nutze ich nur noch die Kunststoffhüllem a20 Dias. Die habe ich in 4 Ring Büroordner und keine Probleme.

Wenn überhaupt, ist der Weichmacheranteil in den Magazinen gleich der Hüllen. Da habe ich keine Bedenken. Streng genommen, dürften die Dias auch nicht im Schrank gelagert werden, wegen den chemischen Ausdünstungen.

Udo

Guten Morgen,

der altbekannte Link zu weiteren Anregungen:

Allgemeine Richtlinien für Langzeitarchivierung fotografischer Materialien in Museen und Archiven

Schönen Tag noch.

Gruß Frank

P.S.
Die "Diahüllen" konnten mich aus irgendwelchen Gründen nie wirklich überzeugen. Perfekt finde ich das Kunze-System, ist mir allerdings einfach zu teuer und viel zu "platzvernichtend". Bin von Anfang an beim LKM 80er geblieben, bin zufrieden damit und werde auch nicht mehr auf ein anderes System umstellen wollen.

Vielen Dank euch allen für die Infos und Anregungen. Werde mal alle Möglichkeiten genau unter die Lupe nehmen und mich dann entscheiden. Ich habe aber schon gemerkt, daß viele Sachen zu bedenken sind, so z.B. der Aspekt des Platzbedarfs.

Mein Dias stecken zu jeweils 20 Stück chronologisch in
Kunststoffschachteln (KB-Diabox bei Brenner)
Von diesen Schachteln stehen 16 Stück in einer handelsüblichen
DIN-A4-Ablagebox.

Ich brauche nicht immer alle meine Bilder fertig und projektionsbreit in
den Magazinen.
Was ich mir anschauen möchte wird rechtzeitig vorher in bereitstehende
leere Universalmagazine umsortiert.

Bernd

ZITATjedes foto hat eine eigene nummer zb 008236 setzt sich aus der Filmnummer 0082 und der Bildnimmer 36 zusammen[/quote]

Ja, so aehnlich mache ich es auch. Ich habe alles gerahmt in Magazinen. Allerdings gibt es bei mir Kategorien (zB. Architektur, Menschen, Licht&Schatten, etc) innerhalb derer die Bilder durchnummeriert sind. Eine von mir sogenannte 'komplette Serie', zB eine Urlaubsreise, ist eine eigene Kategorie mit entsprechender Beschreibung. Auch bei mehr als 400 50er Magazinen verliere ich nicht den Ueberblick, da alles fein saeuberlich in ein Buch mit Magazin-Nummer und Position im Magazin eingetragen wird...uebrigens auch vorteilhaft, wenn man mal 2 oder mehr Magazine gleichzeitig fallen laesst und somit neu einordnen muss...ist mir zum Glueck erst ein mal passiert...

Schoenen Tach noch,
-Ewald

ZITATZITAT
jedes foto hat eine eigene nummer zb 008236 setzt sich aus der Filmnummer 0082 und der Bildnimmer 36 zusammen[/quote]
Allerdings gibt es bei mir Kategorien (zB. Architektur, Menschen, Licht&Schatten, etc) innerhalb derer die Bilder durchnummeriert sind. Eine von mir sogenannte 'komplette Serie', zB eine Urlaubsreise, ist eine eigene Kategorie mit entsprechender Beschreibung[/quote]
Die Filmnummer bei analoger Fotografie für mich kein Thema. Mich interessiert nicht mehr, auf welchem Film ein Bild war. Ich nummeriere ausgehend von '00000' immer weiter aufsteigen. Zusätzlich bekommt jedes Bild sein Aufnahmedatum.
Diese beiden Informationen zusammen mit einer stichwortartigen in einer Datenbank (1) auf dem Laptop, helfen mir, jedes Bild in einem vertretbaren Zeitrahmen wiederzufinden.
Ich habe anfags auch mit einzelnen Maginzen für Kategorien gearbeitet, aber meiner Meinung nach fliegt einem dieses System irgenwann um die Ohren (Beispiel: Kategorien "Urlaub","Portrait" und das Portrait, welches im Urlaub entstanden ist. Beispiele gibts genug)

(1) eigenes Design auf einen relationalen Datenbanksystem.

Bernd

Seit kurzen nutze ich die Kunze Journal-Sichtkassetten und bin damit dehr zufrieden. Die Teile sind sicher nicht die billigste Lösung und haben einen relativ großen Platzbedarf, aber die Sucherei nach dem richtigen Dia hat damit endlich ein Ende. Projektionbereit halte ich überhaupt keine Dias mehr, sondern stelle die Show in einem Bruchteil der Zeit wie früher zusammen, da die Journalboxen in Sekundenschnelle zu sichten sind.

Zitat von BerndFranzen

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ZITATZITAT
jedes foto hat eine eigene nummer zb 008236 setzt sich aus der Filmnummer 0082 und der Bildnimmer 36 zusammen

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Allerdings gibt es bei mir Kategorien (zB. Architektur, Menschen, Licht&Schatten, etc) innerhalb derer die Bilder durchnummeriert sind. Eine von mir sogenannte 'komplette Serie', zB eine Urlaubsreise, ist eine eigene Kategorie mit entsprechender Beschreibung[/quote]
Die Filmnummer bei analoger Fotografie für mich kein Thema. Mich interessiert nicht mehr, auf welchem Film ein Bild war. Ich nummeriere ausgehend von '00000' immer weiter aufsteigen. Zusätzlich bekommt jedes Bild sein Aufnahmedatum.
Diese beiden Informationen zusammen mit einer stichwortartigen in einer Datenbank (1) auf dem Laptop, helfen mir, jedes Bild in einem vertretbaren Zeitrahmen wiederzufinden.
Ich habe anfags auch mit einzelnen Maginzen für Kategorien gearbeitet, aber meiner Meinung nach fliegt einem dieses System irgenwann um die Ohren (Beispiel: Kategorien "Urlaub","Portrait" und das Portrait, welches im Urlaub entstanden ist. Beispiele gibts genug)

(1) eigenes Design auf einen relationalen Datenbanksystem.

Bernd[/quote]
Ich dagegen finde die Archivierung per Filmnummer praktischer. Da ein Film bei mir meistens nur wenige fotografische Themen umfasst, reicht es mir, dem Film in der Datenbank ein paar Stichworte anzuhängen.

Einige grundlegende Informationen, die mich interessieren, beziehen sich auf den Film. Zu diesen Daten gehören z.b.: Filmbezeichnung, ISO, Push/Pull Stufen, Entwicklungslabor und die belichtende Kamera.

Der Vorteil gegenüber der Foto bezogenen Archivierung ist, dass das Archiv persönlich bleibt und der Verlauf der eigenen Fotografiergeschichte erhalten bleibt. Ich kann mich viel besser an Fotos und die Umstände zum Zeitpunkt der Aufnahme zurück erinnern, wenn ich ein Foto als Bestandteil eines Films betrachte. Voraussetzung ist natürlich, dass ich den entsprechenden Film auf einen Blick sichten kann. Dazu mache ich von jedem Film einen Indexshot, indem ich die Filmstreifen auf dem Leuchttisch mit meiner Digicam fotografiere. Praktisch ist das auch bei Negativen, bei denen ich das Foto auf dem Rechner einfach invertiere.

Super Infos zu solchen digitalen Kontaktabzügen gibt’s hier: http://www.medienarchiv.com/Fotografie/Fot...akt/Kontakt.htm

Nachdem ich nun alle meine Dias in Kunze-Boxen sortiert habe, bedrucke ich mir handelsübliche Klebeetiketten, die ursprünglich für Dias sind und beschrifte die Boxen an der Stirnseite mit Ereignis und Jahr. So sind die gesuchten Dias dann blitzschnell gefunden. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Salve, spät der Beitrag, aber ich bin neu hier im Forum.

Meine Dias werden auch nur digitalisiert. Als Archiv verwende ich Pergamintaschen wie für Negative. Die Dias lasse ich im Sechserstreifen. Zu den Dias kommt als Beilage ein Blatt mit den Aufnahmedaten. Das System ist einfach, billig und die nötigen Infos finde ich über Canto Cumulus - meine Bilddatenbank.

In Cumulus mache ich mir die Arbeit und pflege recht genau die IPTC-Daten, so dass ich auch in 100 Jahren hoffentlich noch brauchbare Treffer bekomme. /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" />