Hab mir vor kurzem Paint Shop Pro gekauft um meine Bilder zu bearbeiten. Hat auch ganz gut geklappt. Allerdings gab's dann die Enttäuschung. Hab Sie bei einem Online-Dienst "entwickeln" lassen. Doch die Bilder sehen ganz anders aus als auf dem Monitor. Auch der Wechsel des Anbieters brachte nichts
Hat jemand eine Ahnung was ich machen kann? /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
Du mußt Dich mit dem komplexen Stoff des Farbmanagements beschäftigen, Stichwörter sind: Color Management, ICC-Profile, Farbräume, Color space...
Das ist ein abendfüllendes Thema, und zwar für einige Wochen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Darüberhinaus solltest Du Deinen Monitor wenigsten mal grob per Augenmaß kalibrieren, und immer mit sRGB arbeiten (so lange Du nicht weißt, was Du tust).
Willkommen im Forum! /welcome.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="welcome.gif" />
So wie es aussieht, ist dein Monitor nicht kalibriert. Das heisst, dein Monitor hat irgendeine Einstellung und hast deine Bilder nach dieser Einstellung optimiert. Das hat zu Folge, dass die Bilder per Labor entweder immer zu Hell oder zu Dunkel kommen.
Versuche mal mit dieser Beschreibung deinen Monitor einzustellen. Du wirst überrascht sein, wie anders deine Bilder dann auf dem Bildschirm erscheinen.
Zitat von DennisDu mußt Dich mit dem komplexen Stoff des Farbmanagements beschäftigen, Stichwörter sind: Color Management, ICC-Profile, Farbräume, Color space...
Das ist ein abendfüllendes Thema, und zwar für einige Wochen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Darüberhinaus solltest Du Deinen Monitor wenigsten mal grob per Augenmaß kalibrieren, und immer mit sRGB arbeiten (so lange Du nicht weißt, was Du tust).
Hey Dennis
Solchen Sachen braucht man erst, wenn man in der Druckervorstufen oder in einem Labor arbeitet. Für zu Hause reicht ein gutes Kalibierungsprogramm. Ich habe im vorherigen Post einen guten Webseite beigelegt.
die Lösung von Herrn Lehner ist natürlich eine Lösung, aber ich persönlich halte nicht viel von derartigen Kalibrierungen oder Kalibrierungen mittels einer Software. Ich würde dir empfehlen deinen Monitor mit einem Colorimeter, wie dem Spyder2 zu kalibrieren. Ich hab das Teil bei mir auch benutzt und bin total begeistert. Eine solche Kalibrierung sollte genauer, sein da diese Colorimeter exakter sind als das menschliche Auge. Wenn du den Monitor dann kalibriert hast, solltest du das alle 2 Monate wiederholen, da die Farben des Monitors sich mit der Zeit verändern. So hast du immer absolut hochweritge Ergebnisse. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Unter dem Link bekommst du das Spyder2, ich war mit dem Händler echt zufrieden (kompetenz usw.):
Peter, Du kannst Dir einen Wolf klaibrieren, wenn Du ständig in AdobeRGB erstellte Dateien mit sRGB anschaust. Man muß sich schon ein wenig auskennen. Oder eben auf jemanden zurückgreifen, der sich auskennt. Und in der Druckvorstufe braucht man noch ganz andere Sachen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich kann photomen nur beipflichten! Nach schier endlosen, vergeblichen Versuchen mit visuellen Methoden (Adobe Gamma, DQ-Tool, etc.) habe ich mich endlich zu einem Spyder von ColorVision (http://www.arktis.de/shop_hardware_2.php...1829&partnerid=) aufgerafft, bin aber erst mit dem Nachfolgemodell, dem Spyder2Pro Studio, voll zufrieden. Erstaunlich, was der Monitor plötzlich an korrekt empfundenen Farben produziert!
Und dann noch den Drucker profilieren (Epson Stylus Photo 2100) mit dem ColorVision Patchreader, und man hat ebenfalls nach endlosen und kostspieligen, vergeblichen Versuchen mit dicken Papierstapeln für die grüne Tonne endlich auf Anhieb Ausdrucke, die farblich mit dem Monitorbild UND dem abgelichteten Objekt übereinstimmen...
Da kann man jede jämmerliche visuelle Methode total vergessen. Ich kann davon wahrlich ein (vernichtendes) Lied darüber anstimmen...
Hallo, also mit dem Spyder erreicht man wohl die besten Ergebnisse. Es kommt aber auch immer darauf an,was ich bereit bin zu investiern. Für den Anfang tun es meiner Meinung nach auch ein paar Testbilder der Onlinedienste.
Hmmm... hab mir nie die Mühe gemacht, den Monitor zu kalibrieren (von der Helligkeit abgesehen), und es kommt trotzdem das bei der Ausbelichtung raus was ich mir vorstelle. Einfach Glück oder sind die Unterschiede eher marginal?
Zitat von ZirkonHmmm... hab mir nie die Mühe gemacht, den Monitor zu kalibrieren (von der Helligkeit abgesehen), und es kommt trotzdem das bei der Ausbelichtung raus was ich mir vorstelle. Einfach Glück oder sind die Unterschiede eher marginal?
Zitat von WinSoftIch kann photomen nur beipflichten! Nach schier endlosen, vergeblichen Versuchen mit visuellen Methoden (Adobe Gamma, DQ-Tool, etc.) habe ich mich endlich zu einem Spyder von ColorVision (http://www.arktis.de/shop_hardware_2.php...1829&partnerid=) aufgerafft, bin aber erst mit dem Nachfolgemodell, dem Spyder2Pro Studio, voll zufrieden. Erstaunlich, was der Monitor plötzlich an korrekt empfundenen Farben produziert!
Und dann noch den Drucker profilieren (Epson Stylus Photo 2100) mit dem ColorVision Patchreader, und man hat ebenfalls nach endlosen und kostspieligen, vergeblichen Versuchen mit dicken Papierstapeln für die grüne Tonne endlich auf Anhieb Ausdrucke, die farblich mit dem Monitorbild UND dem abgelichteten Objekt übereinstimmen...
Da kann man jede jämmerliche visuelle Methode total vergessen. Ich kann davon wahrlich ein (vernichtendes) Lied darüber anstimmen...
Auch ich habe erst nach Anschaffung von Spyder von colorVision und profilierung des Epson Stylus Photo 2100 top Ausdrucke. Auch fotografiere ich bei neuen Aufnahme Standorten eine Kodak Graukarte mit Farbkarten und Graukeil, damit kann ich dann einen Probeausdruck machen und evtl. Farbstich korrektieren. Ohne diese Massnahmen sind das Zusammenspiel -Kamera, Monitor, Drucker reine Glücksache. Es kommt jedoch immer auf die Ansprüche an.
Kann ich eine Digitalkamera benutzen, um einen Bildschirm zu kalibrieren? Zumindest, um für dein Heimgebrauch akzeptable oder ausreichende Ergebnisse zu erzielen, ohne teure Zusatzsoftware anschaffen zu müssen? Wenn ich davon ausgehe, dass die Farbwiedergabe der Digitalkamera genügend genau ist (und ich die Kamera nicht profilieren möchte), sollte das doch eigentlich gehen, oder? Ich stelle mir folgendes vor: Bei typischen Lichtverhältnissen am Bildschirm fotografiere ich auf dem Bildschirm eine weiße oder graue Fläche. Das Bild der Digitalkamera sollte auf dem Bildschirm dann ebenfalls grau (oder mit entsprechender Belichtungskorrektur weiß dargestellt werden, wenn der Bildschirm kalibriert ist, sollte es auf dem Bildschirm keinen Unterschied zwischen dem mittleren Grau des durch die Digitalkamera erzeugten Bildes und des Orginals geben, oder?
Nee, das klappt nicht, da macht Dir schon die Wahl des Weißabgleiches einen Strich durch die Rechnung. Du kannst nicht mit zwei unkalibrierten Geräten eines davon Kalibrieren. Du brauchst ein Maß. Bei vielen online-Fotolaboren gibt es spezielle Abzüge, so einen hältst Du dann neben den Bildschirm und drehst solange rum, bis der Monitor die digitale Version des Bildes möglichst genauso anzeigt, wie der Abzug aussieht.
Wie sieht das aus, wenn ich nicht über einen Drucker zuhause drucke, sondern über einen externen Dienstleister? dann kann ich die Kalibrierung wohl vergessen, oder?
Zitat von steffensWie sieht das aus, wenn ich nicht über einen Drucker zuhause drucke, sondern über einen externen Dienstleister? dann kann ich die Kalibrierung wohl vergessen, oder?
Kommt drauf an, bei manchen kann man festlegen, daß die Bilddaten in keiner Weise vor dem Ausbelichten manipuliert werden dürfen (vom Skalieren abgesehen).