Man verspricht den Kunden, dass sie ihre alten Objektive an der neuen DSLR nutzen können. Dann kommt man als Kunde drauf, dass der Brennweitenbereich der Zooms ja doch nicht so günstig ist (aufgrund der Brennweitenverlängerung) - und kauft sich halt neue. Dann merkt oder liest man, dass (aufgrund des Einfallwinkels auf den Chip) die Abbildungsqualität der alten Objektive doch nicht so phänomenal ist - also kauft man noch das eine oder andere - die man seitens des DSLR-Herstellers gar nicht mehr produziert, sondern fremdfertigen lässt.
Sehr clever gemacht vom Hersteller (von den anderen übrigens auch) - honi soit qui mal y pense ...
Nur hätte man auch gleich komplett umsteigen können ... hätte ungefähr das gleiche gekostet. Aber dafür hätte man dann auch keinen schiefen Sensor.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Im Enst, dass analoge Objektive digital nicht die Leistung bringen wie digital optmierte (die guten), gilt für alle Hersteller.
Was an Deiner Aussage jedoch stimmt ist die Tatsache, dass die Entscheidung für einen Herstellerwechsel eigentlich viel offener ist, als es das KM Marketing den Kunden beibringt. Jedoch besteht bei KM tatsächlich die Möglichkeit, Verwacklungsschutz alleine durch einen Kamerakauf für die alten Objektive nutzbar zu machen. Es ist wohl eine Frage der tatsächlich praktisch sichtbaren Leistungseinbussen, die Analogobjektive haben, also der subjektiven Bewertung überlassen. Frage: sieht man den Unterschied eines 2,8 200 APO G und des 2,8/70-200 SSM an der Dynax 7D in mehr als 5 % aller Aufnahmen?
Nein, das wird sicherlich absolut überbewertet. Ein Cartier-Bresson mit eine Agfa Pocket hätte sicherlich bessere Fotos gemacht als jeder von uns mit einer Dynax 9, 7 Digital oder Canon EOS 1 D Mark II.
ZITATNein, das wird sicherlich absolut überbewertet. Ein Cartier-Bresson mit eine Agfa Pocket hätte sicherlich bessere Fotos gemacht als jeder von uns mit einer Dynax 9, 7 Digital oder Canon EOS 1 D Mark II.[/quote]
Bessere? Mit einer Agfa Pocket? Vielleicht ausdrucksstärkere, ja, ...
Wenn ich Architekturfotos aus dem Innern der Basilika in Assisi machen (und die dann auch verkaufen) will, brauch ich sowas wie ne Dynax 9 mit guten Objektiven. Punkt.
Meine Güte... was hat eigentlich das Ursprungsposting für einen informationellen Nährwert? Dass digitale SLRs i.d.R. einen Crop-Faktor haben und deswegen u.U. neue, qualitativ hochwertige Objektive notwendig sind, weiss doch inzwischen jeder. Das mit dem schiefen Sensor und der Vorwurf der Absicht der Hersteller, alles neu kaufen zu müssen, ist Polemik. Wenn es die Absicht vom KM wäre, die Kunden möglichst viel neu kaufen lassen zu müssen, warum gibt es dann AS? Das widerspricht sich nicht unerheblich.
Wenn man mich fragt - hier will nur jemand seinen Frust loswerden und das wäre hier very off topic. Ich würde für die Verschiebung in einen dafür geeigneten Bereich plädieren (/dev/nul /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).
ZITATWenn man mich fragt - hier will nur jemand seinen Frust loswerden und das wäre hier very off topic. Ich würde für die Verschiebung in einen dafür geeigneten Bereich plädieren[/quote]
Prima, ist auch meine Meinung.
Ist doch sowieso subjektiv, da der Anspruch des einzelnen entscheidet, welche Qualtät die Objektive haben sollen. Ich habe nicht ein einziges digital gerechnetes Objektiv und komme bestens damit klar. Selbst mit den "Rohren" aus den 80ern.
Kann ja eigentlich auch nur beurteilen wer mit der Dynax 7D Erfahrungen gesammelt hat.
1. jeder Hersteller hat nur die Absicht möglichst viel zu verkaufen 2. Die Eignung/Nichteignung analoger Objektive hat nichts mit dem Crop zu tun.
Zu Punkt 2 findest Du über die Suchfunktion mindestens 100 Erklärungen in diesem Forum (Themen: Randstrahlproblematik, parallel auftreffende Strahlen v.a. im Bildrandbereich und bei Weitwinkeleinsatz, unzureichende Auflösung, Forderung nach minimaleren Toleranzen etc. pp)
ZITAT1. jeder Hersteller hat nur die Absicht möglichst viel zu verkaufen[/quote] Klar, aber das kann man böswillig erzwingen oder eben nicht. Ich habe nicht das Gefühl, das KM das mit seinen Kunden macht. Ein bisschen sauer war ich persönlich wegen meinem nicht mehr nutzbaren Blitz, wo mir nicht klar war (bzw. ist), warum nur noch die D-Blitze an der Dynax 7D funktionieren.
Wenn Deine Aussage uneingeschränkt für KM gültig ist, und dies deren einzige (Du schreibst ja ausdrücklich "nur die Absicht" Maxime wäre, warum entwickeln sie dann ein Anti-Shake-System? Eine neue Objektiv-Linie mit eingebautem "AS" hätte doch viel mehr Umsatz gebracht, oder?
ZITAT2. Die Eignung/Nichteignung analoger Objektive hat nichts mit dem Crop zu tun.[/quote] Was sind denn "analoge" Objektive? Bestehen digitale Objektive aus Nullen und Einsen? /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Und: ich denke schon, das die Eignung von bereits vorhandenen Objektiven etwas mit dem Crop-Faktor zu tun hat. Mein 28-70/2,8 ist nämlich plötzlich nicht mehr so weitwinklig wie vorher. Will sagen: meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass die Brennweite sich scheinbar verändert und man ggf. im Weitwinkelbereich zusätzliche Objektive benötigt.
Zu der Bemerkung mit den "100 Erklärungen" nehme ich bewusst nicht Stellung.
Sascha, der in diesem Thread nicht noch einmal posten wird.
Nein, es ist kein Frust, warum auch? Ich bin sehr zufrieden mit meiner Fotoausrüstung, sowohl analog als auch digital. Ich habe die Entscheidung getroffen, keine 7D mit dem Argument zu kaufen, dass ich meine bisherigen Minolta-Objektive verwenden kann.
Was ich hier feststelle, ist absolutes Scheuklappendenken. Einige fühlen sich mittlerweile sehr auf den Schlips getreten, wenn auch nur der Hauch an Kritik KonicaMinolta gegenüber geäußert wird - und was von Canon kommt, kann eh nichts taugen (ich übertreibe jetzt).
Was meint ihr, wie hier bei einigen die Sektkorken knallen würden, wenn sich Canon einen ähnlichen Lapsus erlaubt hätte wie KoMi mit der 7D ... Möchts lieber nicht wissen ...
Ich mag weder Minolta noch Canon oder einen anderen Hersteller, ich mag meine Fotos (einigermaßen zumindest ...)
ZITATSascha, der in diesem Thread nicht noch einmal posten wird.[/quote] Na, wenn Du in diesem threat nicht mehr postest, kriegst Du auch keine Antwort von mir. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Zitat von DirkWas meint ihr, wie hier bei einigen die Sektkorken knallen würden, wenn sich Canon einen ähnlichen Lapsus erlaubt hätte wie KoMi mit der 7D ... Möchts lieber nicht wissen ...
Alles schon da gewesen. Auch in diesem Punkt war Canon schon Vorreiter und den Mitbewerber weit vorraus... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> Der Schraubentest kommt aus dem Canon-Lager... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von Dat EiAlles schon da gewesen. Auch in diesem Punkt war Canon schon Vorreiter und den Mitbewerber weit vorraus... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> Der Schraubentest kommt aus dem Canon-Lager... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Dat Ei
…und Minolta kommt 3 ca. Jahre später mit ihrer Kamera und macht dieselbe Fehler. Sie sollten mindestens aus (schlechter) Erfahrung den Anderen lernen. Zeit genug hatten sie.
Zitat von Dat EiAlles schon da gewesen. Auch in diesem Punkt war Canon schon Vorreiter und den Mitbewerber weit vorraus... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> Der Schraubentest kommt aus dem Canon-Lager... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Dat Ei
…und Minolta kommt 3 ca. Jahre später mit ihrer Kamera und macht dieselbe Fehler. Sie sollten mindestens aus (schlechter) Erfahrung den Anderen lernen. Zeit genug hatten sie.
Das stimmt natürlich nicht so ganz. KM hat nur 1,5 Jahre gebraucht, um die AF-Probleme der 10D zu adaptieren. Die 10D wurde am 27.2.2003 angekündigt.