RE: Arbeiten mit der 7D

#31 von thomasD , 06.03.2005 15:23

Zitat von bubu
@thomasD
ZITAT@ Jörg:

Ich glaube nicht, dass bubu den BF-Thread hervorkramen wollte, sondern die Grafik von Canon, die auf der Seite eingebettet ist. Die zeigt eindeutig, das die Einstellungen der DSLRs - zumindest bei Canon, und wohl bei den anderen Herstellern auch - eher konservativ sind, im Gegensatz zu den Kompaktkameras, wo kompromisslos intern geschärft, der Kontrast und die Sättigung angehoben wird, um ein sofort ansehnliches Bild zu bekommen.



Danke /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Genau das meinte ich

Mit Englisch verstehen ists leider nicht weit her.
Aber wenn ich das PDF-File von Canon richtig deute /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />, dann müsste ja
gewollt sein, dass man, je Professioneller die Kamera, desto häufiger mit EBV
nachbearbeiten muss.
Oder liege ich da komplett falsch? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

bubu [/quote]
Sehe ich auch so. Das scheint ja die Canon-Grafik auch zu belegen:

1) Kompaktkameras --> Amateur --> keine EBV gewollt --> kamerainterne Bildaufbereitung hochgejubelt; Nachteil: Nachträgliche (evtl. effektivere) Nachbearbeitung kaum möglich;
2) dSLR --> ambitionierter Hobbyfotograf / Profi --> maximale Bilqualität gewünscht, aber nur bei individueller Nachbearbeitung möglich --> kamerainterne Bildaufbereitung zurückhaltend, auch RAW möglich

Hat ja Dennis auch schon so ähnlich geschrieben

p.s.: Das soll nicht heißen, dass mit einer dSLR nicht auch sofort vorzeigbare Bilder möglich sind /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



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RE: Arbeiten mit der 7D

#32 von frank0465 ( gelöscht ) , 06.03.2005 16:17

@Dennis

Unter Bearbeiten - Farbeinstellungen:

Arbeitsfarbraum RGB: Adobe RGB

Farbmanagement Einstellungen: Bei allen dreien "Eingebettetes Profil beibehalten"

Bei Profilfehler ist ein Harken bei "Beim öffnen wählen"

Ich muß ja gestehen, dass ich die Einstellungen einfach aus dem Buch "Die digitale Dunkelkammer" abgekupfert haben /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> .

Gruß
Frank



frank0465

RE: Arbeiten mit der 7D

#33 von 01af , 06.03.2005 18:00

Erhard "ebarwick" schrieb:
> Herzlichen Glückwunsch -- du hältst jetzt den Rekord,
> wie man sich als "Newbie" in kürzester Zeit mit
> schnoddriger Ausdrucksweise unbeliebt machen kann ...

Ja ja ... kannst du auch etwas Substanzielles zur Diskussion beitragen?


"ingobohn" schrieb:
> Warum benutzt Du eigentlich nicht die normale Quote-
> Funktion des Boards? Das würde Deine Postings etwas
> übersichtlicher machen ...

Das ist wie beim Fotografieren -- ich mach's lieber manuell! So läßt sich der Text auch offline erstellen, und außerdem finde ich es so übersichtlicher.


Rainer "happy-friends" schrieb:
> Und wenn ich [...] jetzt schon die Bilder von gestern
> und vorgestern online haben will, dann läuft die ganze
> EBV nur mehr auf ein bloßes Sichten und Löschen hinaus
> -- anschließend noch heruntergerechnet und hochgeladen,
> fertig.

Ja ach ... und ist Herunterrechnen etwa keine Nachbearbeitung?


Marco "railbeam" schrieb:
> > Baugleich mit dem entsprechenden Minolta AF Zoom
> > 28-75 mm (D) ist es jedenfalls nicht. Es basiert
> > zwar auf derselben Optik, doch die Unterschiede
> > sind nicht zu unterschätzen. [...]
>
> Wie soll man das jetzt verstehen? Macht das Minolta
> trotz identischer Optik die besseren Bilder als das
> Tamron oder was führt zu deiner Einschätzung?

Seufz ... ich sagte nicht "identische Optik", sondern "basiert auf derselben Optik". Das Minolta verfügt über ein ganz andere Fokussier- und Zoom-Mechanik, eine andere Vergütung und wird dem Vernehmen nach außerdem nach strengeren Qualitätstoleranzen gefertigt. Die zwei Objektive sind eng verwandt, aber keine Zwillingsbrüder. Ich selber habe die zwei zwar nicht verglichen, doch ich hörte von Leuten, die das taten -- und die fanden alle, das Minolta sei das (wenn auch geringfügig) bessere.

Abgesehen davon -- ob die Bilder besser oder schlechter sind, hängt vom Fotografen ab. Das Objektiv macht lediglich schärfere oder weniger scharfe Bilder, keine besseren oder schlechteren.


Jörg "Joerg_hh" schrieb:
> Auch die wenigen Bilder, welche z. B. hier in der
> Galerie von mir sind, sind z. B. unbearbeitet, bis
> auf Auschnitt- oder Belichtungskorrektur.

Ja ach ... und sind Ausschnitt- und Belichtungskorrekturen etwa keine Nachbearbeitung? Merkst du eigentlich noch selber, was du da redest? "Meine Bilder sind überhaupt nicht nachbearbeitet ... bis auf ein bißchen Nachbearbeitung" -- zum Piepen!


Jörg schrieb weiter:
> Und Olaf, ich bin auch der Meinung, wer die EBV
> als Standardeinrichtung nutzt, um seine Bilder
> ansehnlich zu machen, der kaschiert nur seine
> schlechten Aufnahmen, die z. B. wegen schlechter
> Grundeinstellungen fehlerhaft sind.

Diese Auffassung findet man regelmäßig bei Leuten, die von den technischen Grundlagen der digitalen Bilderzeugung keine Ahnung haben und digitale Nachbearbeitung irgendwie für etwas ehrenrühriges halten ... etwas, was man nur zum Fälschen oder Kaschieren bräuchte.


Jörg schrieb weiter:
> > > Ich finde die Aussagen, das gute Digi-SLR
> > > von vorneherein nicht 100 % scharf stellen ...
> >
> > Das hat ja auch niemand behauptet.
>
> Und was ist das? Das hast du doch kommentiert!

Seufz ... du hast so eine merkwürdige Art, die eine Hälfte gar nicht und die andere Hälfte mißzuverstehen -- und dich dann darüber aufzuregen. Am besten, wir freuen uns einfach alle zusammen, daß du mit der Qualität deiner Digitalfotos zufrieden bist. Das ist doch das wichtigste, nicht wahr?


Rainer "happy-friends" schrieb:
> > Das Sigma 28-300 mm schenkst du am besten
> > jemandem, den du nicht leiden kanst.
>
> Auch mit eigentlich ungeeigneten Linsen kann
> man geglückte Bilder machen. Selbst mit dem
> Sigma 28-300 ist das möglich ...

Rainer, da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Es gibt Fotos, deren Bildwirkung auf perfekter Schärfe basiert ... und es gibt noch viel mehr Fotos, bei denen ein geringfügiger Schärfemangel weder stört noch auffällt. Deswegen kann man in der Tat auch mit mittelprächtigen Objektiven durchaus hervorragende Bilder produzieren.

Deswegen habe ich mittlerweile den Verdacht, daß Franks Problem durch seine teilweise nicht so tollen Objektive allenfalls ein wenig verschärft, jedoch nicht ursächlich hervorgerufen wird. Da stimmt mit Sicherheit noch irgend etwas anderes nicht. In diesem Zusammenhang ist möglicherweise folgendes Gerücht von Relevanz: es heißt nämlich, es könne bei manchen Exemplaren der Dynax 7D vorkommen, daß der Anti-Shake-Sensor hin und wieder ein unerwünschtes Eigenleben entfalte und somit die Verwacklung des Fotografen nicht exakt kompensiere, sondern z. B. überkorrigiere oder gar verstärke. Eine eingebaute Verwacklungsautomatik, sozusagen.

Frank, probiere doch einmal aus, ob du bei hellem Licht, kurzen bis mittleren Brennweiten und Verschlußzeiten so zwischen 1/250 s und 1/1000 s mit eingeschaltetem AS aus freier Hand Aufnahmen zustandebringst, die (geringfügig) verwackelt aussehen. Und die mit ausgeschaltetem AS womöglich schärfer sind. Wenn ja, dann liegt tatsächlich ein (von mir eingangs für unwahrscheinlich gehaltener) Defekt der Kamera vor. Völlig ausgeschlossen ist das wohl doch nicht ...


Rainer schrieb weiter:
> Nur ein Beispiel von einigen mehr für das
> lichtschwache Sigma ... von wegen flau oder
> unscharf

Wie bitte? In diesem Bild gibt's doch keine einzige Stelle, die scharf wäre! Wie Dennis bereits kommentierte: scharf ist etwas anderes. Nicht, daß das hier wirklich schlimm wäre: es ist ein sehr gelungenes Bild, dessen Schärfe vollkommen ausreicht. Doch zur Demonstration der Abbildungsleistung des verwendeten Objektives taugt es nicht -- im Gegenteil.

Wenn das das schärfste mit dem Sigma 28-300 mm aufgenommene Bild ist, das du vorzeigen kannst, dann erneuere ich meinen Rat an Frank: weg mit dem Sigma-Suppenhuhn (Suppenhuhn = scherzhaft-verächtliche Verballhornung von "Superzoom"! Kauf dir lieber was gescheites -- gerade weil die Dynax 7D prinzipbedingt höhere Ansprüche an die Objektivleistung stellt als eine mit Film geladene Kamera. Und man muß keineswegs Tausende von Euros ausgeben, um ein gutes Objektiv zu bekommen. Das alte, aber gute Minolta AF Zoom 1:4/70-210 mm zum Beispiel wird fast jeden Tag bei eBay für'n Appel und'n Ei verscheppert ...

Und wenn's unbedingt ein Superzoom sein soll ... das Minolta AF Zoom-xi 1:4,5-5,6/35-200 mm ist verblüffend gut! Na ja, es ist auch nicht gar so extrem wie ein 28-300 -- aber dafür taugt es! Die xi-Zooms haben zwar generell keinen so guten Ruf, doch das 35-200 ist vergleichsweise sehr gut, und es funktioniert einwandfrei an der Dynax 7D (und an Dynax 7 und Dynax 9 u. a. natürlich auch).


Frank "frank0465" schrieb:
> Oh oh, hätt' ich geahnt, dass das mal wieder in so
> einen Thread mit so 'ner Grundsatzdiskussion ausartet ...

Ja wieso? Solche Threads sind doch die besten!


Frank schrieb weiter:
> Mich hat nur immer gewundert, wenn zu den Bildern
> in der Galerie steht, dass die völlig ohne Nach-
> bearbeitung sind (was ich auch nicht in Frage stellen
> will) ...

Ich stelle das sehr wohl in Frage. Denn jede Skalierung, jede Ausschnittkorrektur und jede neue JPEG-Kompression ist doch bereits eine Nachbearbeitung.


Frank schrieb weiter:
> ... und ich meine zumindest nachschärfen muß.

Das ist ganz normal, wie nun schon mehrfach erläutert.


"bubu" schrieb noch:
> Aber wenn ich das PDF-File von Canon richtig deute,
> dann müsste ja gewollt sein, dass man, je professioneller
> die Kamera, desto häufiger mit EBV nachbearbeiten muss.
> Oder liege ich da komplett falsch?

Nein, da liegst du genau richtig. Falsch ist nur die Formulierung "nachbearbeiten muß". Es sollte heißen: "nachbearbeiten kann". Nur ein unbearbeitetes Bild hält dem Fotografen alle Optionen offen. Ein Kamera-intern bearbeitetes Bild sieht auf den ersten Blick besser aus und ist ohne weitere Nachbearbeitung bereits für viele Zwecke brauchbar, doch für manche Zwecke ist es dann eben nicht mehr optimal brauchbar.


Frank schrieb weiter:
> Die Änderungen, die ich in Bezug auf Tonwert und
> Gradation mache (machen muß, mögen in meinem
> Fall ja daran liegen, dass ich, mangels Erfahrung,
> noch nicht korrekt belichte.

Korrekt belichten ist gerade mit einer Digitalkamera so einfach wie nie zuvor. Wenn das Histogramm weder unten noch oben anstößt, dann baßt's scho. Nein, dein Problem ist eher die Wahl des ungeeigneten Farbmodells. Bilder, die ins Web sollen, müssen für den sRGB-Farbraum angepaßt sein, sonst wirken sie flau und wie ausgewaschen. Du kannst gern im Adobe-RGB fotografieren, wenn's dich glücklich macht -- doch die Kopie des Bildes, die ins Web soll, muß dann mit Photoshop nach sRGB gewandelt werden. Oder du fotografierst gleich in sRGB.


Frank schrieb weiter:
> Ich benutze PS CS zur Bildbearbeitung und habe
> dort Adobe-RGB als Farbprofil eingestellt.

Na eben. Dann sieht's zwar innerhalb von Photoshop gut aus, weil Photoshop die Diskrepanz zwischen (großem) Arbeitsfarbraum und (kleinem) Monitor-Gamut kompensiert -- doch wer deine Bilder anschließend anschaut, wird wohl kaum Photoshop CS als Bildbetrachter benutzen. Ein Computermonitor hat einen Gamut, der dem Profil sRGB entspricht -- und Bilder, die für größeren Gamut konzipiert sind, sehen auf einem Anzeigegerät mit kleinem Gamut ohne spezielle Kompensation nun einmal flau aus.


Frank schrieb weiter:
> Das Tamron 2,8/28-75 ist meiner Meinung nach
> das beste [Objektiv], was ich zur Zeit besitze.

Das denke ich auch. Ich halte zwar, wie oben bereits ausgeführt, das entprechende Objektiv von Minolta noch für etwas besser ... doch der Unterschied ist sehr gering, höchstens im direkten Vergleich sichtbar und ganz bestimmt nicht die Ursache deiner Unzufriedenheit.


Frank schrieb weiter:
> > Obwohl -- das Sigma 70-210 mm geht sogar noch ...
>
> Da muß ich nach meinen bisherigen Erfahrungen
> leider widersprechen. Das war zu meinen analogen
> Zeiten meine Lieblingsoptik. An der 7D sieht's
> aber zur Zeit gar nicht gut aus, flau und unscharf.

Ach? Ich staune! Lieblingsoptik -- na eben, das Sigma Apo 70-210 mm hat generell einen guten Ruf, auch und gerade die älteren Versionen. Objektive, die für Film gerechnet wurden, machen zwar beim Übergang ins Digitalzeitalter oftmals Probleme ... doch das gilt vorwiegend für kurze und mittlere Brennweiten, während Telebrennweiten in der Regel vergleichsweise wenig Sorgen bereiten sollten. Anhand wievieler Aufnahmen bist du überhaupt zu deinem Urteil über dieses Objektiv gekommen?

Probiere das Sigma 70-210 mm doch noch einmal aus, mit der Kamera auf einem Stativ und ausgeschaltetem (! Bildstabilisator ... das wäre doch gelacht, wenn man da kein scharfes Bild zustandebrächte! Und wähle sRGB als Farbprofil!


Dennis schrieb:
> Ob man sich jetzt lieber alle Reserven offen hält
> und die Voreinstellungen alle auf "Null" stellt ...

Wobei man dazusagen muß, daß Voreinstellungen auf null bedeutet, die Digitalparameter für Schärfe, Kontrast und Sättigung jeweils auf -2 zu stellen.


Thomas "thomasD" schrieb:
> > Bubu, da du jetzt den Thread über Back-focus
> > ins Feld führst, vermute ich, dass du meinst,
> > das ist bei jeder Digi-SLR so?
>
> Ich glaube nicht, dass Bubu den BF-Thread hervor-
> kramen wollte, sondern die Grafik von Canon, die
> auf der Seite eingebettet ist.

Ganz genau das glaube ich auch. Hier noch einmal der Link zu der fraglichen, von Bubu zitierten Graphik, die genau so nicht nur für Canon, sondern ganz generell auch für die Kameras anderer Hersteller gilt:

Professionelle DSLR <--> Digiknipse

Und diese Graphik illustriert tatsächlich genau den Sachverhalt, von dem ich eingangs sprach, den Dennis mittlerweile auch noch einmal sehr schön erläutert hat und den zu verstehen sich Jörg so hartnäckig weigert.

-- Olaf



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RE: Arbeiten mit der 7D

#34 von Big_Lindi , 06.03.2005 18:52

@o1af

Uii,
da hat das Forum ja ein ganz besonders cooles und schlaues neues Mitglied. Herzlich willkommen.
Aber ich kann mich Erhard nur anschliessen, "schnoddrig" ist genau die richtige Beschreibung. Paßt hier eigentlich gar nicht rein. Und ich hoffe auch, dass der Umgangston so bleibt, wie er bisher hier war. Ansonsten macht das nämlich gar keinen Spass, hier zu posten, wenn dann anschliessend nur noch solche Antworten folgen. Darauf kann zumindest ich hier sehr gut verzichten.
Jetzt hälts Du ja gleich noch einen Rekord: innerhalb eines Postings hast Du mindestens 6 Leute vor den Kopf gestossen, und noch einige neutrale Leser dazu.
Mach mal ein bisschen langsam, Olaf.

Tobias



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RE: Arbeiten mit der 7D

#35 von frank0465 ( gelöscht ) , 06.03.2005 18:58

Hallo Olaf,

erst mal herzlichen Dank für Deine detaier... deltai... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> ähm genauen Ausführungen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Ich dacht, wenn ich im Adobe RGB Modus fotografiere habe ich den größt möglichen Farbraum und habe somit für alles andere einen großen Spielraum. Quasi wie, ich fotografier im RAW Format um mir eben alle Möglichkeiten offen zu lassen.

(Das mit den Farbräumen hab ich sowieso noch nicht so ganz begriffen. Aber ich hab hier schon zwei gute Bücher liegen, muß nur mal zum Lesen kommen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> )

Um das noch mal kurz auf den Punkt zu bringen (. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> ), das die Bilder leicht unscharf und eventuell auch flau wirken ist für eine DSLR normal. In etwa so wie ein Negativ, welches sich ja mit den Falschfarben auch kaum jemand an die Wand hängt. Das RAW-Bild ist also so etwas wie das Roh-Bild, welches danach noch "Verarbeitet" werden muss. Ob wohl es durchaus schon zu gebrauchen ist / sein kann?

Gruß
Frank

PS: ich persönlich habe mit Olaf's direkter Art zu schreiben eigendlich kein Problem, kann mir aber durchaus vorstellen, das sich einige damit auf die Füße getreten fühlen. Vielleicht benutzt Du einfach mal 'n paar Smilies /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> .



frank0465

RE: Arbeiten mit der 7D

#36 von Dennis , 06.03.2005 19:07

Also, Frank, dann laß mal schauen:
ZITATArbeitsfarbraum RGB: Adobe RGB[/quote]Wenn Du in der Kamera auch AdobeRGB eingestellt hast, ist das auch gut so. Allerdings wirst Du diesen Farbraum nur wirklich benötigen, wenn Du später die Ausgabe im 4-Farbdruck anstrebst, also die Bilder in einer Zeitschrift oder einem Kalender in den Druck gehen. Wenn Du die Bilder nur fürs Web nutzt oder Ausbelichtungen machen läßt, reicht Dir sRGB auch locker. Dann solltest Du allerdings auch sRGB als Arbeitsfarbraum einstellen.

Wobei das eigentlich völlig wurscht ist: Der Arbeitsfarbraum ist der Standardfarbraum, der jeder neu angelegten Datei zugeordnet wird. Wenn Du eine bereits erstellte Datei öffnest, dann sollte tunlichst der dort eingebettete Farbraum beachtet und verwendet werden. Hast Du also als Arbeitsfarbraum AdobeRGB eingestellt, und öffnest eine sRGB-Datei, und Du hast folgende Einstellungen gewählt:ZITATFarbmanagement Einstellungen: Bei allen dreien "Eingebettetes Profil beibehalten"

Bei Profilfehler ist ein Harken bei "Beim öffnen wählen"[/quote]dann wirst Du eben beim Öffnen gefragt, was damit passieren soll. Du sagst dann natürlich "eingebettetes Profil beibehalten". Hast Du als Arbeitsfarbraum dagegen sRGB eingestellt, wird das Bild kommentarlos im korrekten Farbraum geöffnet.

Du siehst, solange Du nicht stillschweigend die Profile konvertieren läßt, pasiert nix schlimmes beim Öffnen, egal was Dein Arbeitsfarbraum ist. Es nervt nur auf die Dauer, bei jedem Bild den Dialog angezeigt zu bekommen, daher stellt man geschickterweise den richtigen Arbeitsfarbraum ein. Oder man läßt beim Öffnen standardmäßig konvertieren, dann darf man aber bloß nicht vergessen, das danach wieder zurückzustellen.

Also, die Einstellungen sind soweit okay, die Frage ist nur, ob Dein Monitor grob richtig kalibriert ist. Und wie hier auch schon erwähnt, mußt Du natürlich nach sRGB konvertieren, wenn Du das Bild ins Netz stellst. Bei PS CS geht das am einfachsten, weil vollautomatisch, über "Für Web speichern". Da hast Du auch noch einmalig Features, Dein Bild auf ungeahnt kleine Größen schrumpfen zu lassen (speicherplatzmäßig).



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RE: Arbeiten mit der 7D

#37 von 01af , 06.03.2005 20:08

Nochmal zum Farbprofil ...


Frank "frank0465" schrieb:
> Ich dacht, wenn ich im Adobe-RGB-Modus fotografiere,
> habe ich den größtmöglichen Farbraum und habe somit
> für alles andere einen großen Spielraum. Quasi wie, ich
> fotografier im Raw-Format, um mir eben alle Möglich-
> keiten offen zu lassen.

Leider kann man aber die Sache mit den Farbräumen nicht so ganz mit dem Potential des Rohdatenformates vergleichen.

Stell dir vor, du willst z. B. eine knallrote Blüte aufnehmen, die so quietschrot ist, daß sie im sRGB-Farbraum mal so gerade noch darstellbar ist. Das heißt, in der RGB-Bilddatei wird der Rot-Kanal den Wert 255 annehmen. Außerdem wird der Bereich zwischen grad diesem Rot und schwarz in 256 Stufen unterteilt, was zu sehr feinen Farbverläufen führt.

Wird so ein Bild nun am Monitor dargestellt, so bewirkt der Rot-Wert 255, daß der Monitor das knalligste Rot hervorbringt, zu dem er fähig ist, und somit die Farbe der Blüte mehr oder weniger wirklichkeitsgetreu wiedergibt. So weit, so gut.

Nun fotografieren wir dieselbe Blüte mit der Einstellung Adobe-RGB. Dieser Farbraum ist größer -- das heißt, das Rot der Blüte stößt noch lange nicht an die Grenze dessen, was in diesem Farbraum möglich wäre. Der Rot-Kanal nimmt also einen Wert von, sagen wir mal, 180 an. Damit wird der Farbraum zwischen diesem Rot und schwarz nunmehr in nur 180 Stufen unterteilt, damit eine Reserve bleibt, um bei Bedarf noch leuchtendere Rottöne darstellen zu können.

Wird dieses Bild nun am Monitor angezeigt, so denkt der Monitor: aha, ein 180er Rot, na dann brauchen wir nicht ganz so hell zu leuchten. Also kommt das Rot wesentlich flauer daher als zuvor ... und die Farbabstufungen zwischen diesem Rot und schwarz sind auch noch gröber.

Man sieht also -- mit der Wahl des Adobe-RGB-Farbraumes tut man sich keineswegs immer einen Gefallen, und man bewahrt sich auch nicht "die meisten Möglichkeiten". Im Gegenteil, den übergroßen Farbraum erkauft man sich mit gröberen Farbabstufungen. Das ist nur dann sinnvoll, wenn man den großen Farbraum auch wirklich ausnutzt. Tut man das nicht, so verschenkt man sogar sein Potential. Denn man könnte zwar mittels Photoshop von Adobe-RGB nach sRGB konvertieren und so das 180er Rot wieder auf ein 255er Rot abbilden -- doch die verschenkten Zwischentöne kann Photoshop leider nicht wieder herbeizaubern.

Nimm also nicht grundsätzlich den größten, sondern den passendsten Farbraum -- und das ist der kleinste, der für die gestellte Aufgabe groß genug ist. Das ist in den allermeisten Fällen sRGB. Wenn du's nicht glaubst, dann probier's doch einfach mal aus! Digital kostet's ja nix!

-- Olaf



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RE: Arbeiten mit der 7D

#38 von Dennis , 06.03.2005 20:25

Olaf, die Darstellung von AdobeRGB wird aber durch PS an Hand des Monitorprofils emuliert. Wenn die Farben in AdobeRGB blaß aussehen, heißt das nur, daß die EBV das angehängte Profil nicht richtig interpretiert, also wenn ein AdobeRGB-Bild geöffnet wird und ein sRGB-Profil angehängt wird. Wenn es in sRGB konvertiert wird, gibt es natürlich keine Probleme. Den Farbraum muß man nach dem Ausgabezweck wählen, ist dieser unbekannt, dann sollte man den größten Verfügbaren nehmen. Ein großer läßt sich gut auf einen kleineren Skalieren, umgekehrt gehen aber die feinen Abstufungen in den stark gesättigten Farben verloren.



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RE: Arbeiten mit der 7D

#39 von Joerg_hh , 06.03.2005 20:31

@ frank0465

ZITATAuf welche Werte hast Du deine Kamera stehen? Ich meine jetzt Kontrast, Schärfe usw.[/quote]

Hallo Frank, ich habe meine Grundeinstellungen wie folgt:

Auflösung. L : 3008x2000
Qualität: Extrafein
Farbmodus: Natürl. +sRGB

Digitaleffekte
Kontrast: 0
Sättigung: 0
Schärfe: 0
Farbton: 0
Rausminderer: Ein.

Wie du siehst, sind keinerlei bildbeeinflussenden Digitaleffekte eingestellt.


@ 01af

Bei aller Theorie, die du ja anscheinend beherrscht geht es mir nicht explizit darum. Mir geht es um das pauschales Urteil, das alle Digi-SLR unscharf zeichnen. So hat es sich jedenfalls angehört.

Dennis hat das ja u.a. relativiert mit dem Satz:

ZITATDer Profi braucht volle Kontrolle, das ist nicht mit allgemeinen Voreinstellungen vereinbar.[/quote]

Hättest du so angefangen, hätte ich mit leben können.

Hier sind aber nicht nur Profis, sondern auch Amateure und Anfänger, die ihre Fotos nicht bis auf jedes letzmögliche Quäntchen hochpuschen, vergrössern oder was weiß ich alles. Für meine Zwecke kann ich sehr gut ohne EBV auskommen.

Mir vorzuwerfen, ich widerspräche mich, da ich ja auch Datenreduktion mache, ist absolut falsch, da ich es von Anfang an gesagt habe. Wie Du schon erwähntest, wer möchte ewig und gerne 5 MB große Bilddateien runterladen. Und deine Ergüsse beziehen sich ja wohl am wenigsten auf Datenreduktion.

Davon abgesehen scheinst du ja ein großes Rechtfertigungsbedürfnis zu haben, was ich aus der Länge Deiner Texte schließe.

Dein Stil (s. unten) ist dazu auch noch sehr beleidigend und dem Forum nicht angemessen. Bitte mäßige dich!

ZITATJörg "Joerg_hh" schrieb:
> Auch die wenigen Bilder, welche z. B. hier in der
> Galerie von mir sind, sind z. B. unbearbeitet, bis
> auf Auschnitt- oder Belichtungskorrektur.

Ja ach ... und sind Ausschnitt- und Belichtungskorrekturen etwa keine Nachbearbeitung? Merkst du eigentlich noch selber, was du da redest? "Meine Bilder sind überhaupt nicht nachbearbeitet ... bis auf ein bißchen Nachbearbeitung" -- zum Piepen![/quote]

und hier:

ZITATJörg schrieb weiter:
> Und Olaf, ich bin auch der Meinung, wer die EBV
> als Standardeinrichtung nutzt, um seine Bilder
> ansehnlich zu machen, der kaschiert nur seine
> schlechten Aufnahmen, die z. B. wegen schlechter
> Grundeinstellungen fehlerhaft sind.

Diese Auffassung findet man regelmäßig bei Leuten, die von den technischen Grundlagen der digitalen Bilderzeugung keine Ahnung haben und digitale Nachbearbeitung irgendwie für etwas ehrenrühriges halten ... etwas, was man nur zum Fälschen oder Kaschieren bräuchte.[/quote]

Das heisst also, wir, die EBV wenig und bewusst einsetzen, sind sowas wie Gotteslästerer? Bleibe du nur bei deiner Technikversessenheit. Ich fotografiere unterdessen weiter. Warum bitteschön sollte ich ein Bild durch EBV verändern, wenn es für mich perfekt ist? Damit andere sehen (was man ja zweifelsohne wohl kann) das ich mit EBV gut umkann?

P.S. Vielleicht ist meine Dynax 7D ja doch Defekt, weil sie so gute und scharfe Fotos macht?

Und Olaf, womit fotografierst du eigentlich. Ich kann hier nichts darüber finden?

Gruß

Jörg



 
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RE: Arbeiten mit der 7D

#40 von Big_Lindi , 06.03.2005 20:56

@Joerg_hh

ZITATP.S. Vielleicht ist meine Dynax 7D ja doch Defekt, weil sie so gute und scharfe Fotos macht?[/quote]

Hallo Jörg,
das ist schon alles o.k. so /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />, ja nicht nach Bremen schicken /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> .
Ich hab mir jetzt extra mal meine Fotos am PC betrachtet. Es ist schon so, dass man eigentlich mit den Bildern, wenn man sie sich so betrachtet, zufrieden sein kann. Und sehr viele Bilder sind ohne jegliche Bildbearbeitung (Kameraeinstellungen all auf "0" von Farb- und Kontrastverhalten sowie von der Schärfe optimal und müssen eigentlich nicht nachbearbeitet werden.

Es gibt aber viele Bilder, die durch eine relativ geringe EBV (Tonwertkorrektur etc.) enorm profitieren. Wenn Du das nicht machst, holst Du halt auch nicht alles aus den Bildern, und damit aus der Kamera raus. Da war die Beschreibung von Dennis am Anfang des Threads mit der "Veredelung von Rohdiamanten" sehr passend.

Ähnlich verhält es siche meiner bisherigen Erfahrung nach mit der Schärfe. Manche Bilder sind knackscharf, da kann man aber auch gar nix mehr nachschärfen. Viele Bilder, die zwar primär scharf wirken, lassen sich aber durch ein Nachschärfen per EBV deutlich verbessern.

Ich kann Dir nur empfehlen, auch wenn Du bisher mit Deinen Bildern zufrieden bist, dich da ein bisschen einzulesen und damit ein bisschen zu experimentieren. Du wirst dann ja für Dich selber erkenen, ob es was bringt oder nicht. Und zudem ist es wirklich spannend, ein bisschen über die Theorie in der digitalen Fotografie zu schmökern /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß Tobias

... der immer noch viel Zeit für Theorie, da keine Möglichkeit zur Praxis hat /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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RE: Arbeiten mit der 7D

#41 von Joerg_hh , 06.03.2005 21:03

@ Big_Lindi

ZITATIch kann Dir nur empfehlen, auch wenn Du bisher mit Deinen Bildern zufrieden bist, dich da ein bisschen einzulesen und damit ein bisschen zu experimentieren. Du wirst dann ja für Dich selber erkenen, ob es was bringt oder nicht. Und zudem ist es wirklich spannend, ein bisschen über die Theorie in der digitalen Fotografie zu schmökern 

Gruß Tobias

... der immer noch viel Zeit für Theorie, da keine Möglichkeit zur Praxis hat[/quote]

Hi Tobias,

So hört sich das ja auch richtig vernünftig an. Sicher werde ich auch noch tiefer in die EBV einsteigen, wenn ich die Zeit dazu habe. Ist bei mir umgekehrt als bei deinem Theorie/Praxis-Management.

Nee, ich schicke sie nicht nach Bremen. B)

Weißt du, es kommt immer darauf an, wie man hier was schreibt. Du erwähnst Dennis. Ja, der kann das so, dass es nicht überheblich klingt und auch verständlich ist. Das lese ich auch gerne. Aber bei dem Stil von Olaf bin ich echt angepisst (entschuldigt bitte die Wortwahl /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> )


Gruß

Jörg



 
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RE: Arbeiten mit der 7D

#42 von Dennis , 06.03.2005 21:54

Zitat von Big_Lindi
Da war die Beschreibung von Dennis am Anfang des Threads mit der "Veredelung von Rohdiamanten" sehr passend.


He, Du schmückst mich mit fremden Federn, das war Dat Ei /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

EBV ist natürlich nicht immer und nicht zwingend notwändig, aber wenn man wirklich an den Daten arbeiten muß, dann sollten sie so roh, wie möglich sein. Die größte Vermurksung ist allerdings die Konvertierung nach 8bit bei Speicherung als JPEG, da geht wirklich richtig viel Information verloren, und das Bild ist danach für eine professionelle Weiterverarbeitung nur noch sehr eingeschränkt tauglich.



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RE: Arbeiten mit der 7D

#43 von 01af , 06.03.2005 22:49

Dennis schrieb:
> Olaf, die Darstellung von Adobe-RGB wird aber
> durch PS an Hand des Monitorprofils emuliert.

Klar. Doch darum geht's doch gar nicht. Es kommt nicht darauf an, daß das Bild in Photoshop richtig emuliert wird, sondern darauf, wie es aussieht, wenn man es einfach so anschaut. Und da sieht's nun einmal flau aus, wenn man ein Adobe-RGB-Bild mit Hilfe eines Computermonitors betrachtet. Wenn du dir 'ne Webgalerie von irgend jemandem ansiehst -- lädtst du dann jedes Bild auf deine Festplatte herunter und öffnest es dann mit Photoshop, um den richtigen Farbraum zu emulieren?


Jörg "Joerg_hh" schrieb:
> Digitaleffekte
> Kontrast: 0
> Sättigung: 0
> Schärfe: 0
> Farbton: 0
> Rauschminderer: Ein.
>
> Wie du siehst, sind keinerlei bildbeeinflussenden
> Digitaleffekte eingestellt.

Jörg, du hast jede Menge bildbeeinflussende Digitaleffekte eingestellt ... aber was soll's, bei dir redet man ja wie gegen eine Wand. Du läßt deine EBV pauschal und automatisch von der Kamera erledigen (was offensichtlich für dich prima funktioniert) -- andere machen's halt lieber selber und ganz individuell. Jeder, wie er's braucht, kann und versteht. Im Gegensatz zu dir habe ich damit kein Problem. Man sollte halt nur wissen, was man tut und warum.


Jörg schrieb weiter:
> Mir geht es um das pauschales Urteil, daß
> alle Digi-SLR unscharf zeichnen. So hat es
> sich jedenfalls angehört.

Siehst du? Das meinte ich, wenn ich sagte, du verstehst die eine Hälfte gar nicht und die andere Hälfte miß. Lies doch noch einmal ganz langsam und in Ruhe, was hier zu diesem Thema wirklich gesagt worden ist (nicht nur von mir).


Jörg schrieb weiter:
> Für meine Zwecke kann ich sehr gut ohne EBV auskommen.

Jörg, das ist schön für dich, und das hat ja auch niemals irgend jemand bezweifelt. Doch diese Aussage hilft Frank bei seinem Problem irgendwie nicht so richtig weiter ...


Jörg schrieb weiter:
> Dann noch nebenbei zu erwähnen, dass du einen
> Großteil deiner Ergüsse aus einem Buch zitierst
> zeigt, welches Geistes Kind du bist.

Wie bitte? Was für eine Sorte Dachschaden hast du da eigentlich? Und aus welchem Buch würde ich deiner Ansicht nach zitieren?


Jörg schrieb weiter:
> > > Und Olaf, ich bin auch der Meinung, wer die EBV
> > > als Standardeinrichtung nutzt, um seine Bilder
> > > ansehnlich zu machen, der kaschiert nur seine
> > > schlechten Aufnahmen, die z. B. wegen schlechter
> > > Grundeinstellungen fehlerhaft sind.
> >
> > Diese Auffassung findet man regelmäßig bei Leuten,
> > die von den technischen Grundlagen der digitalen
> > Bilderzeugung keine Ahnung haben und digitale
> > Nachbearbeitung irgendwie für etwas ehrenrühriges
> > halten ... etwas, was man nur zum Fälschen oder
> > Kaschieren bräuchte.
>
> Das heißt also, wir, die EBV wenig und bewusst
> einsetzen, sind sowas wie Gotteslästerer?

Seufz [tieflufthol] ganzruhigbleiben ... nein, Jörg. Gar nicht, Jörg. Ich erklär's dir noch einmal: es heißt, daß der Einsatz von EBV eben grad keine Gotteslästerung ist ... und auch sonst weder verwerflich ist noch allein zum Kaschieren schlechter Aufnahmen dient. Also unterlasse es bitte, anderen Leuten den Bedarf nach Kaschierung von Fehlern zu unterstellen, wenn sie EBV routinemäßig nutzen.

-- Olaf



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RE: Arbeiten mit der 7D

#44 von ebarwick , 06.03.2005 23:08

Zitat von 01af
Erhard "ebarwick" schrieb:
> Herzlichen Glückwunsch -- du hältst jetzt den Rekord,
> wie man sich als "Newbie" in kürzester Zeit mit
> schnoddriger Ausdrucksweise unbeliebt machen kann ...

Ja ja ... kannst du auch etwas Substanzielles zur Diskussion beitragen?


-- Olaf


Na klar, kann ich...

so was wie dich hätten wir hier garantiert nicht gebraucht, und diese Aussage ist sehr substantiell.

Grüße ( an alle anderen)
Erhard



 
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RE: Arbeiten mit der 7D

#45 von Joerg_hh , 06.03.2005 23:09

@ Olaf

ZITATWie bitte? Was für eine Sorte Dachschaden hast du da eigentlich? Und aus welchem Buch würde ich deiner Ansicht nach zitieren?[/quote]

Sag mal Olaf, bist du eigentlich von Canon oder Nikon oder sonst wen bezahlt worden, um hier Minoltafotografen zu beleidigen?

Dein Verhalten ist unter aller Sau und für mich heisst das jetzt, das dieses Forum für mich gestorben ist.

Wenn solche A...cher wie du es zu sein scheinst hier beleidigend sein Unwesen treiben dürfen, werde ich sicherlich hier nichts mehr zu suchen haben. Somit war das jetzt hier mein letzter Auftritt im Minolta-Forum.

Schade, das hier von Seiten der Forumsbetreiber nicht eingeschritten wird.

Danke, das wars.

Jörg



 
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