Ich finde auch, daß sie sich ganz hervorragend schlägt, von der Bildqualität ist sie anders, aber nicht schlechter (oder besser) als die D70. Nur die 20D zeigt klar, wo es hingehen muß. Und das, obwohl sie eigentlich vom Sensor her benachteiligt ist (physikalisch). Ist also alles nur interne Signalverarbeitung.
#5 von
QuantumWire
(
gelöscht
)
, 18.01.2005 14:28
Tja, so wie es aussieht, ist einer der Hauptkritikpunkte die Geschwindigkeit der Datenuebertragung, sowohl auf die Flashkarte, als auch auf den PC (USB 1.1 statt 2.0). Und dann der Preis, natuerlich.
Allles in allem aber scheint das Fazit zu sein: Wem man es vernuenftig anstellt, sind die Bilder nicht wesentlich schlechter oder besser als die der Konkurrenz. Der grosse Pluspunkt (und der Grund, warum ich mir die Kamera wahrscheinlich auch irgendwann anshcaffen werde) ist die Bediener-Freundlichkeit durch die Moeglichkeit der direkten Veraenderung vieler Parameter ohne das Menue bemuehen zu muessen.
Supertestverfahren,sehr ausführlich.Den Nachfolger der 7D werd ich mir kaufen,darauf wird gespart.Was Canon und Nikon usw machen ist mir schnuppe. Es sollen doch alle mal zur Besinnung kommen mit den Knipskisten, die nicht beruflich davon abhängig sind.Wertbständigkeit hat doch heute keine Digicam mehr,weil alles nach dem Besseren giert. In 9 Monaten hab ich die Knete für meine Dynax DSLR und werde damit die nächsten 5-10 Jahre verbringen- /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Hallo, wie gesagt, ein guter Test. Und die Dynax 7D macht doch eine gute Figur (für den Preis), also besser als einige ihr nachsagen und dann zu C. oder N. raten. Das sollten sich auch mal ein paar andere Leute anschauen. Grüße
ZITATDen Nachfolger der 7D werd ich mir kaufen,darauf wird gespart... In 9 Monaten hab ich die Knete für meine Dynax DSLR[/quote] Bist Du sicher? Womöglich Lacostet der nachfolger soviel wie die C...-Mark II /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Ich habe das Fazit noch viel kräftiger verstanden.
Dpreview bewertet ja immer auch das Preis- / Leistungsverhältnis mit - und 600 US$ Mehrpreis gegenüber der D70 - die dieselbe Qualität liefert - sind beileibe kein Pappenstiel. 50% Mehrpreis bei gleicher Qualität gibt eigentlich nie ein "highly".
Das die Kamera dennoch ein "highly" bekam heißt, das sie sich in der Ergonomie derart stark von den anderen absetzt, daß selbst so ein gewaltiger Mehrpreis gerechtfertigt ist.
Meine Interpretation ist, daß er vom Bedienkonzept schlichtweg begeistert war!
Viele Grüße Ingo
Sinngemäß übersetzt steht da ja etwa: Die Entscheidung für das "highly recommended" ist bei weitem nicht so leicht gefallen, wie es den Anschein haben mag. Die größten Probleme der Dynax 7D sind der Preis und die Konkurrenz...immerhin muss man 600 US$ mehr bezahlen als für die Nikon D70, die immerhin eine gleiche hohe Qualität abliefert, auch wenn sie weniger professionell wirken mag. ... aber das [alles] darf nicht davon ablenken, daß es sich [bei der Dynax 7D] um ein hervorragendes Werkzeug für Fotografen handelt und nicht um irgendeine weitere 08/15 DSLR. Sie stellt eine wirklich ernsthafte Alternative zu den ganzen Canons und Nikons dar ...
So ein Fazit habe ich bislang bei keinem anderen "Nachzügler" gelesen, der die Konkurrenz weder beim Preis, noch bei der Bildqualität toppen konnte.
Die Ergonomie und das Bedienkonzept ist, in meinen Augen, ein riesen Pluspunkt der Dynax 7D. Ich habe mich auch ernsthaft für die 20D interressiert und sie längere Zeit in der Hand gehabt und gefotet. Aber wenn man die Dynax 7 gewöhnt ist, würde ich bestimmt mit der Canon nicht glücklich werden. Auch wenn die Bilder vielleicht einen Tick besser sind.
Was wird hier immer gegen Canon oder Nikon gewettert. Im Canon-Forum lese ich nie was Negatives über Minolta. Eigendlich lese ich nie was über Minolta. KoMisch KoMisch... Seit doch zufrieden dass KoMi eine solide Kamera gebaut hat, die auch noch prima Bilder macht. Und Labese: Man wird glücklich damit...
ich bin eher ein Canon Fan und habe eine analoge Nikon SLR. Ich werde mir vermutlich die EOS 20D holen, weil ich Angst habe, das Minolta den DSLR Markt in ein paar Jahren verläßt und ich dann auf den Optiken sitzenbleibe.
Aber nach drei Nikon Digitalkameras bin ich seinerzeit mit Freude von einer fast neuen 5700 zu Minolta gewechselt. Grund war nicht die Bildqualität, sondern das tolle Bedienkonzept der A1.
Während man Objektive und Kameraelektronik noch einigermassen objektiv beurteilen kann, ist die Beurteilung der Bedienung doch sehr subjektiv. Über dieses subjektive Gefühl beim Fotografieren lässt sich IMHO weder streiten, noch "wettern".
Canon baut durchaus tolle Kameras und ich habe hier noch niemanden getroffen, der dies bestreitet. Aber das Bedienkonzept der Dynax 7D finde ich trotzdem absolut geil, um es mal drastisch auszudrücken :-)
Ich hätte da mal eine bescheidene Frage, die damit zu tun hat, dass ich auch mal in hoffentlich absehbarer Zeit eine DSLR anschaffen möchte.
Meine (persönlichen) qualitativen Anforderungen an eine DSLR werden von den aktuellen Produkten noch lange nicht erfüllt, deren Testurteile bewegen sich jedoch an der möglichen oberen Grenze, sind mit 'highly recommended' der Dynax 7D nicht mehr zu steigern.
Kann ich davon ausgehen, dass die Hersteller damit auch zufrieden sind und sich in den nächsten - sagen wir einmal zwei Jahren - an dem tatsächlichen Qualitätsniveau nichts wesentliches ändern wird (neue features mit neuen Qualitätsmängeln) oder muss ich das Thema DSLR doch nicht abhaken?
Na ich bin keiner von der Sorte, der von einer Marke zu anderen springt (habs nur einmal getan). Erstens möchte ich mir qualitativ hochwertige Optiken zulegen und nicht das einmal gekauft wieder verkaufen, weil man dabei immer Geld hängen lässt. Wenn ich jedesmal lese wie manche Leute sich dies und das kaufen, es wieder verkaufen und so hin und her, da frag ich mich manchmal wie die das machen. Und E.G. pass auf mit den digitalen Spielerreien /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> . Übrigens solche Effekte erreicht man nicht nur durch überflüssige digitale Kinkerlitzchen, sondern auch mit der guten alten analogen Technik.