Eugene - Du meinst die Produktqualität und nicht die Foto-Qualität - richtig?
Da müsste ich Dir nämlich zustimmen. Die Hersteller lassen ihre Produkte vom Kunden testen. Da geben sich alle genannten Hersteller leider nicht viel. Das hat es früher nicht gegeben.
ZITATdigitalen Spielerreien . Übrigens solche Effekte erreicht man nicht nur durch überflüssige digitale Kinkerlitzchen, sondern auch mit der guten alten analogen Technik.[/quote] mit Knautschlinsen oder Fett auf der Linse? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> siehst Du einmal, digital brauchst Du gar nicht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATNa ich bin keiner von der Sorte, der von einer Marke zu anderen springt (habs nur einmal getan). Erstens möchte ich mir qualitativ hochwertige Optiken zulegen und nicht das einmal gekauft wieder verkaufen, weil man dabei immer Geld hängen lässt. Wenn ich jedesmal lese wie manche Leute sich dies und das kaufen, es wieder verkaufen und so hin und her, da frag ich mich manchmal wie die das machen[/quote]
Die Frage hab ich mir heute auch schon gestellt, ich meine, wie die Leute sich das leisten. Rausgekommen sind dabei Antworten wie Konsumverschiebung, Zugehörigkeit zu priviligierten Schichten, kreditfinanzierter Konsum, Raub, ... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
ZITATEugene - Du meinst die Produktqualität und nicht die Foto-Qualität - richtig?
Da müsste ich Dir nämlich zustimmen. Die Hersteller lassen ihre Produkte vom Kunden testen. Da geben sich alle genannten Hersteller leider nicht viel. Das hat es früher nicht gegeben.[/quote]
Produktqualität und tecnische Qualität der Fotos meinte ich, wobe zu ergänzen wäre, dass die photographische Qualität der Fotos nicht begünstigt wird, wenn man sich beim Fotografieren allzusehr auf die Kompensation technischer Unzulänglichkeiten aufgrund mangelnder Produktqualität konzentrieren muss.
Stimmt, die Hersteller tun sich alle nicht sehr viel, wobei ich das konsequent neuentwickelte Olympussystem vielleicht etwas herausnehmen möchte.
Zurück zum Test muss ich leider sagen, daß ich die Beispielbilder (nicht alle - aber einige) nicht sehr prickelnd finde: blass, farblos, überbelichtet. Teilweise sind die Lichter ausgefressen und ohne jede Zeichnung. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
EDIT: Ich streich das mal, scheint mehr mit meinem Notebook-TFT zu tun zu haben... /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Zitat von IEHH...weil ich Angst habe, das Minolta den DSLR Markt in ein paar Jahren verläßt und ich dann auf den Optiken sitzenbleibe.
...und dann vaporisiert sich die Dynax 7D automatisch? Außerdem setzt man sich nicht auf Optiken. Warum sollte Minolta außerdem den DSLR-Markt verlassen? Hältst Du das Debüt für derart schlecht? ZITATKann ich davon ausgehen, dass die Hersteller damit auch zufrieden sind und sich in den nächsten - sagen wir einmal zwei Jahren - an dem tatsächlichen Qualitätsniveau nichts wesentliches ändern wird[/quote] Glaubst Du die R&D Division von Komi macht ihre Entwicklungsplanung an der Bewertung von Phil Askey fest? ZITATProduktqualität und tecnische Qualität der Fotos meinte ich, wobe zu ergänzen wäre, dass die photographische Qualität der Fotos nicht begünstigt wird, wenn man sich beim Fotografieren allzusehr auf die Kompensation technischer Unzulänglichkeiten aufgrund mangelnder Produktqualität konzentrieren muss.[/quote] Darf ich Dich mal fragen, mit welcher Ausrüstung Du üblicherweise fotografierst, und was Du damit machst? (Abzüge, Ausdruck, Druckvorstufe,?) ZITATblass, farblos, überbelichtet. Teilweise sind die Lichter ausgefressen und ohne jede Zeichnung.[/quote] Auch wenn es nicht an Deinem TFT läge, das zeugt eher von einem schlechten workflow (Kamerabedienung, Entwicklung der Bilder) als von einer schlechten Kamera.
ZITATund dann vaporisiert sich die Dynax 7D automatisch?[/quote]
spätestens mit dem Nachfolger, der ein paar gimmicks mehr hat /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATAußerdem setzt man sich nicht auf Optiken[/quote] etwas mehr Phantasie im Umgang mit nicht kompatiblen Optiken wäre zweckmässig. Für etwas müssen sie doch gut sein... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATGlaubst Du die R&D Division von Komi macht ihre Entwicklungsplanung an der Bewertung von Phil Askey fest?[/quote]
Ein klares nein. Dazu gibt es Prozesse innerhalb der jeweiligen Unternehmen. Was der duldsame Kunde zu ertragen und zu kaufen bereit ist, fliesst hier ein.
ZITATDarf ich Dich mal fragen, mit welcher Ausrüstung Du üblicherweise fotografierst, und was Du damit machst? (Abzüge, Ausdruck, Druckvorstufe,?)[/quote]
ich bin eher fotografisch interessiert. Beim fotografieren stören mich technische Unzulänglichkeiten, die durch die digitalen Produkte, die wir hier diskutieren, hinzukommen. tech freak. Detaildiskussionen über Auflösungen etc. pp gibts im Archiv genügend. Das muss man nicht unbedingt neu aufgreifen.
ZITATblass, farblos, überbelichtet. Teilweise sind die Lichter ausgefressen und ohne jede Zeichnung...Auch wenn es nicht an Deinem TFT läge, das zeugt eher von einem schlechten workflow (Kamerabedienung, Entwicklung der Bilder) als von einer schlechten Kamera.[/quote]
Könnte das nicht etwa ein Punkt sein, den man bei zukünftigen Kameragenerationen optimiern könnte, also doch kein workflow Problem?
ZITATan Deinem TFT läge, das zeugt eher von einem schlechten workflow (Kamerabedienung, Entwicklung der Bilder) als von einer schlechten Kamera.[/quote]
stimmt. Ich bin von der 700si zur Dynax 7D umgestiegen. Die Fotos waren total unscharf ... klar: Ich musste mich erst mal an den Autofocus gewöhnen. (Continuierlicher Autofocus, kleinere Messfelder etc.) Die Fotos waren flau ... Klar: Das Wetter war auch sch... etc. Mit meiner Analogen wären sie genau so flau gewesen.
Die Kamera ist ein sehr komplexes Handwerkzeug. Man muss lernen sie zu bedienen.
ZITATWarum sollte Minolta außerdem den DSLR-Markt verlassen? Hältst Du das Debüt für derart schlecht?[/quote]
Das ist zuviel der Ehre. Auf mich würden sie erst Recht nicht hören. Ich war auch nicht der Ansicht, daß sie wegen meiner Meinung gleich den Markt verlassen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich denke in dieselbe Richtung wie Eugene. Und ich finde das Debüt nebenbei sehr gelungen. Erstaunlicherweise setzt sich am Markt aber nicht immer das Beste durch. Leider hat es in der Vergangenheit auch schon sehr beachtliche Minolta Kameras gegeben, die sich am Markt nicht durchsetzen konnten. Darüber hinaus gibt es einige Beispiele aus anderen Märkten, daß sich nicht die besseren, sondern die billigeren Produkte durchsetzten (z.B. PC Markt in den 80ger Jahren: Apple vs. IBM kompatible PC). Qualität ist leider kein Garant für Erfolg.
Im Übrigen bin ich nicht überzeugt, daß das passiert - ich befürchte es nur. Das ist ein großer Unterschied. Bei Canon bin ich absolut sicher, daß sie im Markt bleiben. Bei Minolta leider nicht, da bleibt neben der Hoffnung ein Restrisiko.
Aber Minolta war im gehobenen Amateur-Bereich schon immer mit, wenn nicht ganz an der Spitze. Außerdem haben sie bestimmt mehr Potential und Puste als Pentax und Sigma, und Kodak ist sowieso nur ein Nischenhersteller. Und mit Olympus dürften sie gut konkurrieren können, wobei ich eher schätze, daß Komi da mehr verkauft. Ich sehe Komi da auf einem soliden 3. Platz in der DSLR-Schiene und keinen Grund zur Sorge. Film ist massenmarkttechnisch am sterben und wird mehr und mehr zur Nebensächlichkeit. Die Leute sind mittlerweile auf digital umerzogen, und geben auch mehr Geld dafür aus, als früher für analog. Wer keine DSLR am Start hat, wird aus dem Segment fliegen oder in tiefe Bedeutungslosigkeit versinken. Komi hat jetzt eine am Start, und sie werden einen Teufel tun, und diesen Markt einfach fallenlassen.
Zitat von eugene g....Beim fotografieren stören mich technische Unzulänglichkeiten, die durch die digitalen Produkte, die wir hier diskutieren, hinzukommen.
? Ausgehend von erschwinglichen Objektiven, normalen Filmen, bezahlbaren Scans bin ich etwas ratlos, was Du meinen könntest. Von der Auflösung her hat ein "normaler" Film keine Vorteile gegenüber einer 6-8MP DSLR. Auf die Spitze getrieben (Velvia o.ä., Spitzenoptik abgeblendet, Stativ,...) muß man digital eben ein Klasse höher gehen. Vom Kontrastumfang her ist digital besser als Dia und spielt in der Negativ-Liga. Das digitale Rauschen ist weniger sichtbar als das Filmkorn, extrem ab ISO 400. Farbtreue ist sowieso digital besser optimierbar, als bei Film. Mir fällt kein Grund ein, warum man digital kategorisch ablehnen sollte, außer die Bretter vorm eigenen Kopf. Was meinst Du nur?
ZITATKönnte das nicht etwa ein Punkt sein, den man bei zukünftigen Kameragenerationen optimiern könnte, also doch kein workflow Problem?[/quote] Es ist schon optimiert, in der kamerainternen JPEG-Ausgabe. Bei professinellen Ansprüchen muß man aber immer selber Hand anlegen, analog wie digital, das wird sich auch nicht ändern. Und genau, wie beim Film, schlägt sich ein Nichtbeherrschen der Technik in (technisch) schlechten Bildern nieder. Der automatisierte (narrensichere) workflow bringt auch nur durchschnittlich gute Bilder zustande.
ZITAT? Ausgehend von erschwinglichen Objektiven, normalen Filmen, bezahlbaren Scans bin ich etwas ratlos, was Du meinen könntest. Von der Auflösung her hat ein "normaler" Film keine Vorteile gegenüber einer 6-8MP DSLR. Auf die Spitze getrieben (Velvia o.ä., Spitzenoptik abgeblendet, Stativ,...) muß man digital eben ein Klasse höher gehen. Vom Kontrastumfang her ist digital besser als Dia und spielt in der Negativ-Liga. Das digitale Rauschen ist weniger sichtbar als das Filmkorn, extrem ab ISO 400. Farbtreue ist sowieso digital besser optimierbar, als bei Film. Mir fällt kein Grund ein, warum man digital kategorisch ablehnen sollte, außer die Bretter vorm eigenen Kopf. Was meinst Du nur?[/quote]
eben, ich meine keine Auflösungsdiskussion, wie ich schon im letzten Beitrag schrieb, gebe aber zu, dass ich der Meinung bin, nicht jedem alles vermitteln zu können /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Ja, ich bin das erste mal vo ca. zwei Jahren über die Seite gestolpert. Eine sachlichere Antwort hätte mich bei Dir auch sehr gewundert... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATkennst Du die 7 level, in die Ken Rockwell Fotografen einordnet? siehe auch hier:[/quote]
Cool, ich bin ein künstlerischer Hellboy!
Nur Level 3 und 5 fallen bei mir raus, da ich noch nie einen Cent/Pfennig mit Photografie verdient habe. Da ich Whiskey als Droge zähle trifft aber Level 2 auf mich zu.
Wo sich Norbert Rossing oder Fritz Pölking wohl einordnen wollten? Vermutlich nirgendwo!
Das ist eben Satire. Man darf es nicht zu wörtlich nehmen. Aber man bekommt mit einer Mischung aus Humor, Bissigkeit und Augenzwinkern einen wahren Kern vorgesetzt. In dem man sich wiedererkennt oder eben nicht :-)
Satire muß man ja auch nicht mögen. Ich mag sie - und ich freue mich, daß ich als technikverliebter Fotostümper, der einerseits gern mit Fotoshop rumspielt und dem andererseits das Fotografieren mit einer uralten MF SLR mit 50mm Optik beinahe mehr Spaß macht, als das digitale Knipsen, über so etwas in Teilen herzhaft lachen kann.
Ach ja, mit der Lupe Pixel zählen finde ich vor so einer DSLR Kaufentscheidung auch hochspannend /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber wenn der Kerl dann meint, das hätte mehr mit Schwachsinn als mit Foten zu tun, muß ich ihm doch irgendwie recht geben. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />