ich grübele angestrengt, welche der beiden Kameras für mich wohl in Zukunft geeigneter wäre. Hier ein Vergleich:
Vorteile Dimage Z3:
- sofortige Bildvorschau, da digital - keine laufenden Kosten - AA-Akkus - großer Brennweitenbereich, hohes Tele - EXIF-Daten (für mich aber nicht wichtig) - AntiShake, hilft aber nicht bei bewegten Motiven - keine Verdunklung des Suchers beim Abblenden (Auslöser halb durchdrücken)
Nachteile Dimage Z3:
- ca. 50 Euro teurer - starkes Rauschen schon bei ISO 200 - pixeliger Sucher - große Schärfentiefe, für Portraits schlechter geeignet - empfindliche Reaktion auf Über- oder Unterbelichtung - nutzt nicht das AF-Hilfslicht des Blitzes - keine ADI-Blitzsteuerung - Zoom-Wippe - kein echter Weitwinkel - Plastik-Feeling - Filtergewinde optional, also Tubus notwendig - bei Langzeitbelichtung Hot Pixel und Rauschen
Vorteile Dynax 60:
- guter Spiegelreflexsucher, geeignet zur Schärfentiefekontrolle - treffsicherer Autofokus mit 9 AF-Sensoren - nutzt das AF-Hilfslicht des Blitzes und ADI-Blitzsteuerung - manueller Zoom - dank Negativfilm hoher Dynamikumfang - bis ISO 400 kaum Korn sichtbar, gleicht schwächere Lichtstärke des Kit-Objektivs aus - Wechselobjektivfassung, 50/1.7 macht die Kamera im Vergleich zur Z3 zum Nachtsichtgerät /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> - weit besser verarbeitetes Gehäuse - schnelle Serienbilder (3/s) - weniger empfindlich gegenüber frostigen Temperaturen - mehr Zubehör erhältlich, z.B. Fernauslöser
Nachteile Dynax 60:
- laufende Kosten, Scan pro Bild ca. 0,50 Euro - Ausschuss-Bilder werden mitbezahlt - keine sofortige Bildvorschau, da analog - geringerer Brennweitenbereich des Kit-Objektivs, allerdings echte Weitwinkel-Anfangsbrennweite - keine AA-Akkus, allerdings auch weit geringerer Stromverbrauch
Habe ich irgend etwas vergessen oder falsch angegeben? Ich kann mich einfach nicht zu einer Entscheidung durchringen.
Auf der einen Seite stehen die Vorteile von digital, auf der anderen Seite gibt es für den gleichen Preis eine ausgereifte Spiegelreflexkamera, die nicht solche extrem schnellen Produktzyklen besitzt. Investiert man beim Kauf einer Dynax 60 in Technik der Vergangenheit oder ist analog noch nicht auf dem absteigenden Ast? Hilfe!
Nun, da Du bereits die Z1 zu besitzen scheinst, sieht es so aus, als ob digitale Fotografie in der "Z1-Klasse" Dich nicht zu befriedigen scheint, ansonsten würdest Du jetzt nicht überlegen.
Wenn Du zwischen A1 und einer Dynax 60 plus Objektiv (e) überlegen würdest, könnte ich Dich ja noch ein wenig verstehen...
Die Z3 ist nicht so viel besser. Wenn Du höhere Ansprüche an die Bildqualität stellst, ist die analoge Dynax 60 die richtigere Wahl.
Oder Dir ist die Qualität egal "besser als Z1 muß nicht sein", dann die Z3. Aber welchen Fortschritt erwartest Du von Z1 auf Z3 ? Ein bisschen mehr Tele und den Stabilisator?
Langfristig ist analog auf dem absteigenden Ast, bis es aber keine Chemikalien zur Entwicklung gibt, wird es noch ein Weilchen dauern...
Mir scheint, Du möchtest bessere optische Qualität und mehr Gestaltungsspielraum, dies dann digital. Wenn es so ist, dann keine der beiden Kameras. Du solltest abwarten, vielleicht bringt KoMi zur PMA im Februar eine Einsteiger-DSLR auf den Markt. O. K., die wird zwar auch deutlich teuerer sein als die Z3, aber m. E. solltest Du nichts übers Knie brechen...
Hmm, ich dachte neben dem Sensor wäre auch das Objektiv der Z3 viel besser als das der Z1.
Im Grunde würde ich nicht überlegen, wenn die laufenden Kosten einer analogen Kamera nicht so hoch wären. Ich möchte meine Bilder auch digital nachbearbeiten. Bei dem Preis eines vernünftigen Film-Scanners könnte ich mir auch gleich eine DSLR kaufen.
Wie hoch kann man die Kosten pro Bild ansetzen, wenn man jede Aufnahme scannen und vielleicht jede fünfte ausbelichten lässt? Mir genügt eine Scan-Auflösung von ca. 5 Mio Pixel. Sind 50 Cent realistisch?