RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#1 von ingobohn , 10.01.2005 14:05

Hallo Forumler,

ich meine schon mal gelesen zu haben, dass man diverse SLRs von HG-Batterien auf "normale" umbauen lassen kann. Leider hab ich mit "Suchen" nix gefunden, weil mir auch kein gescheites Suchwort einfiel.
Geht das auch bei einer SR-T 101?

Wer kann mir weiterhelfen?



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#2 von Mark , 10.01.2005 14:20

Das sollte grundsätzlich bei allen SR-T gehen, egal ob 1xx, 2xx oder 3xx. Ist ja da ein mehr oder weniger mechanisches Problem. Hast du dir etwa eine SR-T 101 gegönnt? Hat sie Speigelvorauslösung?

Mark



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#3 von ingobohn , 10.01.2005 14:38

Zitat von Mark
Das sollte grundsätzlich bei allen SR-T gehen, egal ob 1xx, 2xx oder 3xx. Ist ja da ein mehr oder weniger mechanisches Problem. Hast du dir etwa eine SR-T 101 gegönnt? Hat sie Speigelvorauslösung?


Nein, noch nicht, aber heute abend schaue ich sie mir an. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Ich wollte mich im voraus erkundigen, ob dieser Quecksilberumbau für die SR-T 101 funktioniert.
Wie erkenne ich schnell und zweifelsfrei ("wo isch's Knöpfli?", ob das Exemplar eine SVA hat?

Wo mache ich den Umbau und was kostet das?



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#4 von minca , 10.01.2005 14:41

Hallo Ingo,

hier ist eine Beschreibung ueber die Rekalibrierung des Beli einer SRT

http://home.pcisys.net/~rlsnpjs/minolta/recal.html

Habe zum Glueck noch genug 625er und 675er Hg Zellen im Kuehlschrank, so dass ich mich damit nicht beschaeftigen muss. Ich hoffe nur, dass sie haltbar sind

Jorg

[EDIT: Hinweis des Moderators: Der obige Link funktioniert nicht mehr. Nachdem Dick Sullivans Web-Seite offline ist, finden sich aber einige rekonstruierte Artikel hier: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=23259]



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#5 von rsorgner , 10.01.2005 14:44

@Ingo

- den ersten Link hast Du ja schon ... hab' dies bei allen meiner SR-T Kameras gemacht. Echt problemlos!

Da hast Du noch einen Link - ist auch nicht schlecht.

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#6 von minca , 10.01.2005 14:47

...noch ein Nachtrag:

hier

http://home.pcisys.net/~rlsnpjs/minolta/conversion.html

ist eine Beschreibung wie es auch ohne Rekalibrierung durch Einloeten einer Schottky Diode geht.

Jorg

[EDIT: Hinweis des Moderators: Der obige Link funktioniert nicht mehr. Nachdem Dick Sullivans Web-Seite offline ist, finden sich aber einige rekonstruierte Artikel hier: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=23259]



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#7 von ingobohn , 10.01.2005 14:49

Wenn ich das also richtig überflogen habe, muss ich
1) einen Adapterring haben/basteln, damit die schmelere nicht-HG-Zelle reinpasst und
2) den Beli neu kalibrieren. Ich bin ehrlich gesagt, kein grosser Bastler. Ist das wirklich zu schaffen? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Wie lange dauert das beim ersten Mal? Kann man da was kaputtmachen? /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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#8 von ingobohn , 10.01.2005 14:51

Zitat von minca
ist eine Beschreibung wie es auch ohne Rekalibrierung durch Einloeten einer Schottky Diode geht.


Ui - danke für den Tip, aber Löten kann und will ich wirklich nicht. Das ist mir zu heiss. Mit so Elektrlöterei hab ich's noch nie gehabt. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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#9 von rsorgner , 10.01.2005 14:51

@minca

- dies ist ein etwas komplizierterer Umbau ... und ist absolut nicht notwendig, da es wesentlich viel einfacher ist den Zeiger des Belichtungsmessers auf den Wert der aktuellen Batterien einzustellen.

Das brauchst Du nur einmal zu machen!



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#10 von rsorgner , 10.01.2005 14:55

@Ingo
ZITATWie lange dauert das beim ersten Mal? Kann man da was kaputtmachen?[/quote]
... max. 10min wenn Du keine zwei linken Hände hast
... wenn ja, und Du dich mit dem Schraubenzieher verletzt und ins Krankenhaus wegen einer akuten Blutvergiftung mußt ...



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#11 von Big_Lindi , 10.01.2005 14:56

Mal ne ganz doofe Frage: hat die SR-T 101 ne SVA, ich hab mir auch vor einigen Wochen eine über e-bay ersteigert, hab da aber nirgends einen Knopf gefunden?Oder ist das vom Modell abhängig?

Für einen Umbau war ich bisher zu feige, will das edle Teil nicht kaputt machen. Aber es läßts sich auch ganz gut so damit leben.

Gruß
Tobias



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#12 von rsorgner , 10.01.2005 14:58

@Big_Lindi

... lt. MinMan Seite haben erst die späteren Modelle (model c) keine Spiegelvorauslösung mehr.



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#13 von ingobohn , 10.01.2005 15:34

Wo sitzt der der Knopf oder Hebel für die SVA? Dann schaue ich heute abend mal genau hin.



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#14 von rsorgner , 10.01.2005 15:38

@Ingo

- wenn'st von vorne drauf schaust, links vom Objektiv ... unter dem Zeitenrad.

Wenn das Zeitenrad Deiner Kamera schwarz ist ... hat sie Blendenvorauslösung (dies gilt für die älteren Modellvarianten "a" und "b" - wenn das Zeitenrad silber ist, ist es das letztere Modell "c" und dann hat sie's nicht!



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#15 von ingobohn , 10.01.2005 15:55

Du meinst auf dem u.g. Bild den seitlich am Objektivflansch sitzenden silbernen Knopf, unterhalb der Typenbezeichnung und neben dem Selbstauslöserspannhebel?

Zitat von rsorgner
Wenn das Zeitenrad Deiner Kamera schwarz ist ... hat sie Blendenvorauslösung (dies gilt für die älteren Modellvarianten "a" und "b" - wenn das Zeitenrad silber ist, ist es das letztere Modell "c" und dann hat sie's nicht!


Danke für den Tip! /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Was mich noch an der Sache stört, ist der Preis, den der Laden haben will: zusammen mit einem (wahrscheinlich nicht brauchbaren) Sigma 28-70 will er 95,- Euro. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />



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