RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#16 von ingobohn , 10.01.2005 15:58

Ach so: eine XG1 samt Soligor FBW 35 mm hat er auch noch - dafür will er auch noch 95,- /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#17 von Mark , 10.01.2005 16:04

Also die hat eine Spiegelvorauslösung, ist der kleine silberne knopf der oben am Bajonettring zu sehen ist.

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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#18 von rsorgner , 10.01.2005 16:06

@Ingo ZITATWas mich noch an der Sache stört, ist der Preis, den der Laden haben will: zusammen mit einem (wahrscheinlich nicht brauchbaren) Sigma 28-70 will er 95,- Euro.[/quote]
... würd' mich auch stören ... EUR 40.- bis 50.- wären normal !



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#19 von ingobohn , 10.01.2005 16:06

...ja, aber das Bild ist nicht das Original, sondern von Rokkorfiles "geklaut". /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Ich schau, dass ich heute vor 18h00 hinkomme und kuck mir den Schatz mal an.

Was sagt ihr zum Preis. Etwas hoch, oder? /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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#20 von VomitOnLino ( gelöscht ) , 10.01.2005 16:33

Zitat von ingobohn
Was mich noch an der Sache stört, ist der Preis, den der Laden haben will: zusammen mit einem (wahrscheinlich nicht brauchbaren) Sigma 28-70 will er 95,- Euro. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />


Das teil ist meiner Meinung nach ziemlich Grauslig - total labbriger Plastikmüll und auch die Bildeigenschaften sind naja, nicht besonders dolle. Habe es gegen ein 35-70 3,5 MD Rokkor (ohne Makro) eingetauscht und bin Happy...
Vllt kannst du irgendwie ein wenig Handeln?

Good luck! clover



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#21 von ingobohn , 10.01.2005 17:53

War gerade dort - hab sie nicht gekauft. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Grund: "irgendetwas" stimmte an der Blendenübertragung zum Belichtungsmesser bzw. zu dem "Fänger" im Sucher nicht. Normalerweise zeigt mir die Nadel die Belichtung an, und ich regle Zeit und Blende so, dass der Fänger (Nadel mit rundem Kreis) deckungsgleich wird. Sobald ich die Zeit verändert habe, hat sich auch der Fänger bewegt. Aber wenn ich die Blende verstellt habe, hat sich nix getan. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Wir haben das noch mit einem original Minolta MD 1.4/50 mm probiert: das gleiche Resultat. Der Zapfen in der Kamera, der in den Blendenhebel greift und die Blende nach oben überträgt, muss wohl defekt sein bzw. "irgendwo" auf dem Weg nach oben in den Sucher vielleicht "ausgehängt" sein oder so.

Was mich aber sehr wunderte: die Batterie war leer und der Verkäufer hat eine stinknormale Alkaline eingelegt. Auf meine Bemerkung hin, dass man da doch Quecksilberbatterien brauche, sagte er, nein, die seien bereits auf Alkaline umgestellt. Und tatsächlich: das Batteriefach war genauso gross, wie eine Alkaline, nicht etwa grösser wie für Hg-Batterien (es war also kein Ringadapter o.ä. nötig). SELTSAM, kann das sein? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

Endergebnis: Kamera nicht gekauft, den Inhaber nochmal eingeschworen, dass er mir beim Eintreffen von Minoltaware sofort Bescheid geben soll. Was er auch sicher tut, denn wie er sagte, stünden Canon und Nikon Gebrauchtwaren immer nur kurz da und die Minoltasachen kriegt er kaum los. Die SR-T will er sich mal zur Brust nehmen und reparieren, dann sagt er mir nochmals Bescheid.

P.S.: Ganz zum Schluss hat er mir erneut die Story mit seiner silbernen XD7, dem 50er, der Ledertasche und dem Handbuch erzählt. Ein halbes Jahr sei sie rumgestanden, keiner wollte sie, bsi zwischen Weihnachten und Neujahr sie jemand mit den Worten "ach, die suche ich schon lange" mitgenommen hat. Für 120,-
War das etwa jemand aus dem Forum? /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
(Eine XD9 hatte er auch noch bis vor kurzem.)

P.P.S.: Seine erste SLR war übrigens eine Minolta SR-T 101. Die hat er heute noch - er hat mir den Fotokoffer extra noch gezeigt.

EDIT: Sie hatte ein schwarzes Zeitenrad und SVA.



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#22 von Big_Lindi , 10.01.2005 18:24

HEUREKA ...


... hab jetzt nochmal genau geschaut. Und ich hab tatsächlich eine SVA, heißt im Handbuch nur noch "Manuelle Spiegelbetätigung", wie altmodisch B)
Sollte doch weniger mit der 7D rumspielen und mich mehr um die Analogen kümmern /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

@Ingo:

Blöde Frage: habt Ihr beim Test am Kameraboden den batterieschalter auch auf "on" gehabt? Wenn der nämlich z.B. auf BC (Batteriekontrolle) steht, dann bewegt sich bei Betätigung der Blende nur der Fänger, und die Nadel steht.

Ich hab mir damals (da kannte ich das Forum noch nicht /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> ) im Fotoladen eine Alkaline "aufdrehen" lassen (V625U - LR9). Die läuft auch, jedoch, wenn ich das richtig verstanden habe, ist auf Grund der höheren Spannung die Belichtungsmessung nicht ganz korrekt. Hab ja erst ein paar Diafilme durchgeschossen, die waren allenfalls ganz leicht unterbelichtet, sonst aber o.k.


Gruß Tobias


P.S.:
Hab übrigens für meine SR-T 101 in TOP-Zustand mit 1,7/55mm MC Rokkor und Orginal-Ledertasche mit Versand 38 Euronen hingelegt greedy



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#23 von tschicken , 10.01.2005 18:34

Zitat von ingobohn
War gerade dort - hab sie nicht gekauft. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Grund: "irgendetwas" stimmte an der Blendenübertragung zum Belichtungsmesser bzw. zu dem "Fänger" im Sucher nicht. Normalerweise zeigt mir die Nadel die Belichtung an, und ich regle Zeit und Blende so, dass der Fänger (Nadel mit rundem Kreis) deckungsgleich wird. Sobald ich die Zeit verändert habe, hat sich auch der Fänger bewegt. Aber wenn ich die Blende verstellt habe, hat sich nix getan. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Wir haben das noch mit einem original Minolta MD 1.4/50 mm probiert: das gleiche Resultat. Der Zapfen in der Kamera, der in den Blendenhebel greift und die Blende nach oben überträgt, muss wohl defekt sein bzw. "irgendwo" auf dem Weg nach oben in den Sucher vielleicht "ausgehängt" sein oder so.


Das ist sogar die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Blende und Zeit werden in der SRT per Seilzug übertragen. Entweder ist das Seil gerissen (schlecht) oder wahscheinlich beim Blendenmitnehmer ausgehängt.
Der Blendenmitnehmer bewegt sich aber von alleine zurück, oder?
Ist nämlich auch n beliebtes Problem, das Dreck drunter kommt, und dat Ding anfängt zu klemmen.

Was ist übrigens eine XD9? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



 
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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#24 von ingobohn , 10.01.2005 18:37

Zitat von Big_Lindi
... hab jetzt nochmal genau geschaut. Und ich hab tatsächlich eine SVA, heißt im Handbuch nur noch "Manuelle Blendenbetätigung", wie altmodisch  B)


SVA ist Spiegelvorauslösung. Das hat nichts mit der Blende oder dem Abblendhebel zu tun. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

ZITATBlöde Frage: habt Ihr beim Test am Kameraboden den batterieschalter auch auf "on" gehabt? Wenn der nämlich z.B. auf BC (Batteriekontrolle) steht, dann bewegt sich bei Betätigung der Blende nur der Fänger, und die Nadel steht.[/quote]
Ja. Die Beli-Nadel war nicht das Problem, die "tanzte" einwandfrei hin und her. Aber der Fänger reagierte nicht auf die Blendenwahl, nur auf die Zeit.

ZITATIch hab mir damals (da kannte ich das Forum noch nicht  /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> ) im Fotoladen eine Alkaline "aufdrehen" lassen (V625U - LR9). Die läuft auch, jedoch, wenn ich das richtig verstanden habe, ist auf Grund der höheren Spannung die Belichtungsmessung nicht ganz korrekt. Hab ja erst ein paar Diafilme durchgeschossen, die waren allenfalls ganz leicht unterbelichtet, sonst aber o.k.[/quote]
Wie gesagt, die Alkaline passte tadellos in das Batteriefach und "wackelte" nicht hin und her. Die Hg-Batterien sind grösser vom Durchmesser her, so dass bei der verwendung einer Alkaline eigentlich ein Ringadapter, der den Durchmesser verkleinert, nötig ist. Aber auch das war nicht der Fall. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#25 von ingobohn , 10.01.2005 18:40

Zitat von tschicken
Das ist sogar die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Blende und Zeit werden in der SRT per Seilzug übertragen. Entweder ist das Seil gerissen (schlecht) oder wahscheinlich beim Blendenmitnehmer ausgehängt.
Der Blendenmitnehmer bewegt sich aber von alleine zurück, oder?


Der Blendenmitnehmer liess sich (bei abgesetztem Objektiv) einwandfrei und ohne Gewalt hin und her bewegen. Dann ist wohl das Seil gerissen...

ZITATWas ist übrigens eine XD9? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />[/quote]
Eine vertippte XG9. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />



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#26 von tschicken , 10.01.2005 18:45

Zitat von ingobohn
Was ist übrigens eine XD9? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Eine vertippte XG9. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />


*klugsch** an

hab's doch gleich gewusst /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

*klugsch** aus



 
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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#27 von arxus ( gelöscht ) , 10.01.2005 18:48

Hi Fans,
die SRT 101 hat keine Spigelvorauslösung, sondern eine manuelle Spiegelbetätigung. Der Knopf, seitlich am Spiegelkasten lässt sich im Uhrzeigersinn um etwa 120 Grad drehen. Der Spiegel wird damit hoch geklappt und bleibt auch oben, bis der Knopf wieder zurückgedreht wird. Es lassen sich also auch mehrere Aufnahmen mit arretiertem Spiegel machen.
Fortsetzung nach dem Abendbrot...
Arxus



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#28 von ingobohn , 10.01.2005 18:52

Yep, ist eigentlich viel cleverer als die heutige Art und Weise der SVA bei den Minoltas. So kann man anvisieren, den Spiegelhochklappen und im richtigen Moment abdrücken - ohne, dass man 2 sec. Vorlauf hat und der Fuchs vielleicht schon wieder im Bau verschwunden ist... Der Drehknopf hat an dem Exemplar auch einwandfrei funktioniert.



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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#29 von tschicken , 10.01.2005 19:42

Alleridngs hab ich subjektiv den Eindruck, das die Srt auch mit hochgeklapptem SPiegel noch sehr vibriert, da der ganze Mechanismus noch rumfuhrwerkt. Erst wenn man noch abblendet, wirds m.E. richtig ruhig.
Eigentlich war die Spiegelarretierung auch nur gedacht, um Retrofokus-Objektive zu verwenden, deswegen hat man ihn später mit Erscheinen moderner Weitwinkel-Konstruktionen auch wieder abgeschaft, aber das hatten wir glaub schonmal hier.

MfG, Paule



 
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RE: Quecksilberbatterien bei der Minolta SR-T 101

#30 von rsorgner , 10.01.2005 19:43

@IngoZITATDas ist sogar die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Blende und Zeit werden in der SRT per Seilzug übertragen. Entweder ist das Seil gerissen (schlecht) oder wahscheinlich beim Blendenmitnehmer ausgehängt.
Der Blendenmitnehmer bewegt sich aber von alleine zurück, oder?[/quote]
... wenn der Seilzug ausgehängt ist, bleibt der Blendenmitnehmer ... egal wohin Du ihn drehst, stehen. Wenn er zurückfedert, kann das Seil also weder gerissen, noch ausgehängt sein.

Der Blendenmitnehmer bewegt den Zeiger mit dem Loch /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> ... wird natürlich auch bei Verstellung der Verschlußzeit verstellt, beeinflußt auch durch die ASA-Verstellung
Der Belichtungsmesser zeigt über den geraden Zeiger an

@arxusZITAT... die SRT 101 hat keine Spigelvorauslösung, sondern eine manuelle Spiegelbetätigung ...[/quote]
... in der Originalbedienungsanleitung der SR-T 101 von 9/69 wird das Ding (sogar) Spiegelsperre genannt. Wir haben das Teil so bezeichnet, wie sich die Bezeichnung mittlerweile eingebürgert hat - hätten auch SVA, MLU, etc. sagen können /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



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