Es gibt eine weitere Theorie zur Fehlfokussierung der Dynax 7D. Da wohl noch keine abschliessende Erklärung bzw. ein statement von KM auf die Fehlfokusssierberichte existiert, poste ich kurz die Theorie. Auf dpreview gab es jemand, der das Thema durchgetestet hat, habe jedoch den link nicht mehr.
Wer will, kann suchen.
Quintessenz der Aussage ist, dass die Kamera korrekt arbeitet, so wie sie gebaut wurde, es für den Bediener jedoch nicht klar ersichtlich ist, wie die Kamera diesbezüglich konzipiert ist, so dass es zu einer Fehlbedienung führen kann, die motivabhängig ist.
Konkret soll der zentrale Autofokussensor wesentlich grösser sein, also einen grösseren Bildbereich erfassen/auswerten, als er - der Sensor - im Sucher angezeigt wird. Dies führt beim Bediener dazu, das er glaubt, z.B. auf die Nasenspitze scharfzustellen, der Sensorbereich jedoch auch das Ohr oder andere Bildteile miterfasst. Dies kann dazu führen, dass der AF-Sensor eben auf das andere miterfasste Bildteil fokussiert.
Damit lassen sich front-/back focussing und situationsabhängig unterschiedliches Verhalten der Objektive erklären, weil die vom Sensor erfassten Bildteile eben motivabhängig unterschiedlich sind.
Mit den wesentich kleineren Randsensoren soll eine sichere Fokussierung möglich sein. Hat man bei der analogen 7 den zentralen Sensor zum sicheren Fokussieren verwendet, scheinen bei der Dynax 7D eher die Randsensoren vorzuziehen zu sein.
Diese Art der Fehlfokussierung sollte mit Abtasten des Bildbereiches meines Erachtens auch bei aktivem zentralen Sensor erkennbar sein.
Wie gesagt, nur eine Theorie, die jedoch geeignet ist, die recht unterschiedlichen beobachteten Fehlfokussierungen zu erklären, wie das eben bei Theorien so ist. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
E.G.