für meine Farbfotos suche ich ein/ mehrere Empfehlungen was man denn so verwenden soll. Bis jetzt habe ich mir die Filme die so bei Saturn & Co. so rumliegen verwendet - Kodak, Fuji. Begeistert war ich allerdings nicht (mag aber an meinen Aufnahmen oder mir liegen) Letztens hatte ich Agfa irgendwas. An sich was es nicht schlecht. Ich weiß allerdings nicht mehr was für eins es war. Ich denke aber das es noch besser werden konnte /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Du hast ja im Prinzip schon alles ausprobiert. Kodak, Fuji, Agfa. Ich frage mich aber, wie du zu einem für dich vernünftigen Film kommen willst, wenn du dir nicht mal gemerkt hast, was das genau für Filme waren. Kodak-Fuji war nix-dann hast du den größeren Teil der auf dem Markt befindlichen Standardfilme schon als schlecht eingeordnet. Wenn dir ein Agfa eher gefallen hat, dann kauf dir noch mal einen und lern den Namen auswendig. Vergleich den dann mit dem nächsten. So kommst du weiter als mit solchen pauschalen Fragen, die doch fast jeder mit seinem eigenen Geschmack beantwortet. Die Standardfilme der großen Filme sind wohl alle nicht schlecht. Sie treffen alle eher unterschiedliche Geschmäcker. Der eine mag lieber mehr kräftigere Rottöne, der andere legt mehr wert auf feines Korn und und und. Die Hauptunterschiede fand auch ich in den letzten Monaten leicht beim googeln und beim persönlichen Test. Peter
@chilperich An sich hast Du Recht. Ich habe mir von dem Agfa Film deswegen Namen nicht gemerkt weil - ich dachte es wird eh nix weil viel zu billig (Hehe ich bin vielleicht ein I...t steht doch alles auf dem Negativ Streifen drauf. Na fast) Ich denke also es war Vista 100
Das problem an der Stelle ist ein objektiver Vergleich. Ich hatte bis jetzt leider Dummerweise alle Filme in ganz anderen Situationen eingesetzt. Von daher kann ich selbst kein brauchbares Urteil geben. Bei Agfa hatte ich zumindest das Gefühl, dass die Farbsättigung besser als bei Kodak und Fuji war.
Meine Frage war (auch wenn nicht explizit so geschrieben) so zu verstehen z.B:
Kodak - neutrale Farben, Bei viel Licht grobkornig Fuji- Alles hat ja so leichtes Grünstich. Bei wenig Licht perfekte farbnwiedergabe Agfa- gute Farbsättigung. Bei wenig Licht grobkörnig
Das alles habe ich mir jetzt so aus dem Hut gezaubert also bitte nicht korrigieren. Es geht mehr um die allg. bekannte Tatsachen als persönliche Vorlieben. Ich habe im Netz etwas gesucht aber wirklich brauchbares habe ich nicht gefunden. Das mag auch daranb liegen das es keine wirklich makannte Unterschiede gibt und alles inzwischen nur persönliches Empfinden ist.
ich kann nur die Kodak Professional Serie empfehlen. Im einzelnen meine ich die Portra und Supra (jetzt Elite) Negativ-Filme. Gerade beim halbdigitalen Prozess spielen diese Filme eine ihrer deutlichen Stärken aus, da sie für das Scannen mit Negativ-Scannern optimiert sind. Desweiteren ist die Körnung fantastisch und die Farbwiedergabe äußert angenehm, besonders bei Portraits jeglicher Art. Es ist noch zu erwähnen, dass sie relativ flexibel pushbar sind.
#7 von
Michael1975
(
gelöscht
)
, 05.12.2004 07:21
standartmässig hab ich den superia von fuji drin, den agfa vista find ich auch annehmbar...mit kodak farbwelt habe ich schlechte erfahrungen /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> der bisher beste war ein alter kodak royal supra von dem ich ein paar stück bei ebay ersteigert hab /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
ich denke, es ist erst mal ganz wichtig, was für Aufnahmen Du machen willst, und vor allem: wo und wie läßt Du sie entwickeln?
Die Farbstiche in den Abzügen bei Negativen sind ja meist ein Entwicklungs- sprich Laborproblem und weniger eine Eigenart des Films - im Gegensatz zu Diafilmen.
Je nach Anspruch sind die Filme, "die da bei Saturn rumliegen" meist alle brauchbar, zumindest die gängigen Marken (Agfa, Kodak, Fuji ...) nehmen sich da gegenseitig nicht viel.
Viel entscheidender ist wie gesagt das Labor, das die Abzüge herstellt, da werden nämlich alle "Farbstiche", ob gewollt oder ungewollt automatisch raus- oder reingefiltert. Also würde ich, bevor Du ständig die Filme wechselst, lieber mal verschiedene Labors austesten.
daran habe ich auch schon gedacht/ gelesen. Bis jetzt fand ich aber auch kein Labor was mir zu einem vernünftigen Preis Negativ entwickelt und eine kleine Übersicht/Index beilegt damit ich nach der Begutachtung sagen kann die und die Bilder bitte in 20x30 oder so. Wenn ich es auch den Büchern richtig verstanden habe soll nicht die Entwicklung selbst sondern die Ausbelichtung.
Jetzt habe ich zwar jemanden der mir zumindest es zusichert, dass meine Negative ohne irgendwelche Zaubereien entwickelt und Abzüge gemacht werden. Tja dumm ist nur das ich dafür reletiv hohe Kosten für Versand hätte. Selbst hier im Dorf heist es nur "wenns nicht gefällt, kann man Bilder zurückbringen und nicht bezahlen". Das ist aber nicht das was ich will.
ZITATWenn ich es auch den Büchern richtig verstanden habe soll nicht die Entwicklung selbst sondern die Ausbelichtung.[/quote]
Genau, der Entwicklungsprozess ist meist stadardisiert, wobei natürlich wie bei Diafilmen auch, alte bzw. schlechte Chemikalien oder unsaubere Verarbeitung auch Qualitätsunterschiede ausmachen können. Der Hauptteil wird jedoch in der Ausbelichtung beeinflusst, und da sind die Automaten, wie der Name schon sagt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> eingestellt, dass sie "automatisch" eine entsprechende Filterung vornehmen. Somit werden evetuelle Farbstiche des Negativsfilms ausgeglichen. Pech ist nur, wenn Du gezielt einen Farbstich haben wills. Hast Du z.B. einen Rotfilter aufgesetzt, versucht der Automat, dieses Rot wieder rauszufiltern, was sich meist sehr ungut auswirkt /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> . Da hilf nur Labor suchen, das (teuer) mit Hand ausbelichtet.
ZITATBis jetzt fand ich aber auch kein Labor was mir zu einem vernünftigen Preis Negativ entwickelt und eine kleine Übersicht/Index beilegt damit ich nach der Begutachtung sagen kann die und die Bilder bitte in 20x30 oder so.[/quote]
An einem Index wirst Du aber kaum die Qualität, nicht mal die Schärfe eines Bildes beurteilen können. Das kannst Du nur mit einem Abzug, bzw. bei Dias mit einer vernünftigen Lupe.
ZITATTja dumm ist nur das ich dafür reletiv hohe Kosten für Versand hätte. Selbst hier im Dorf heist es nur "wenns nicht gefällt, kann man Bilder zurückbringen und nicht bezahlen". Das ist aber nicht das was ich will.[/quote]
Wenn Du Spitzenqualität willst, dann mußt Du notgedrungen zahlen. Oder Du findest ein Labor, das günstige und gute Bilder macht. Ich hatte früher z.B. eine Photo Porst, da waren die Bilder zwar nicht gerade billig (im Vergleich zu Drogeriemärkten) aber bezahlbar und mit super Qualität. Leider bin ich vor ein paar Jahren umgezogen und der Händler ist jetzt ca. 500 km entfernt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
war das eingenschafft dieser Niederlassung oder sollen/sind alle gut? Ich hätte nämlich eine Filliale im Nachbardorf.
ZITATAn einem Index wirst Du aber kaum die Qualität, nicht mal die Schärfe eines Bildes beurteilen können. Das kannst Du nur mit einem Abzug, bzw. bei Dias mit einer vernünftigen Lupe.[/quote]
Das ist richtig. Allerdings ich finde die Idee trotzdem gut denn ich kann sofort Bilder aussorteren die überhaupt nichts sind (viel zu dunke, zu hell, verwackelt, Motiv nicht mehr auf dem Foto) usw. Wenn man schon so etwas auf kleinem Index sehen kann, braucht man sich nicht weiter über diese Bilder zu unterhalten. Andere kann man ggf mit 13x18 machen lassen und wenn da das eine oder andere (ca. 1-4 rechne ich pro Film) dann kann ich immernoch etwas größeres machen lassen. Anderseits kann ich auch die Bilder die schon auf dem Index nichts schlecht aussehen mit meinem Scanner (Dimage Scan Dual) einscannen und gucken /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Bsp. Ich habe gerade versucht meine Fische zu fotografieren. Film ist voll. Ich denke aber wenn da wirklich 2-3 gute Aufnahmen sind ist es schon alles. Alle anderen werden wohl unscharf, verwackelt usw. Dafür muss man doch kein Geld ausgeben nur um zu erfahren das sie wirklich nichts sind.
soviel ich weiß, läßt Porst alle seine Abzüge in seinem Labor in Schwabach machen. Ich weiß aber nicht, ob das immer noch so ist. Vor ca. 4 Jahren war es aber so, da war es also egal, in welcher Filiale man die Bilder abgab. Mein Schwiegervater z.B. gibt seine Bilder immer in einer kleiner Porstfiliale, welche in einem "Tante Emma"-Laden integriert ist ab.
ZITATIch denke aber wenn da wirklich 2-3 gute Aufnahmen sind ist es schon alles. Alle anderen werden wohl unscharf, verwackelt usw. Dafür muss man doch kein Geld ausgeben nur um zu erfahren das sie wirklich nichts sind.[/quote]
Das ist doch was für Diafilme. Da kannst Du mit einer schönen Lupe am Lichtpult die Auswahl treffen und die dann einscannen bzw. abziehen lassen. Eine bessere Qualitätskontrolle bzw. Bildbeurteilung wie die Lupe am Lichtpult kannst Du nicht haben.
soviel ich weiß, läßt Porst alle seine Abzüge in seinem Labor in Schwabach machen. Ich weiß aber nicht, ob das immer noch so ist. Vor ca. 4 Jahren war es aber so, da war es also egal, in welcher Filiale man die Bilder abgab. Mein Schwiegervater z.B. gibt seine Bilder immer in einer kleiner Porstfiliale, welche in einem "Tante Emma"-Laden integriert ist ab.
ZITATIch denke aber wenn da wirklich 2-3 gute Aufnahmen sind ist es schon alles. Alle anderen werden wohl unscharf, verwackelt usw. Dafür muss man doch kein Geld ausgeben nur um zu erfahren das sie wirklich nichts sind.[/quote]
Das ist doch was für Diafilme. Da kannst Du mit einer schönen Lupe am Lichtpult die Auswahl treffen und die dann einscannen bzw. abziehen lassen. Eine bessere Qualitätskontrolle bzw. Bildbeurteilung wie die Lupe am Lichtpult kannst Du nicht haben.
Gruß Tobias
- oops, jetzt hab ich das doppelt gepostet, kann ich das wieder löschen?
ZITAToops, jetzt hab ich das doppelt gepostet,[/quote]
hehe doppelt hält besser /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Ich hätte es auch auch so gelesen. Wegen Photo Porst - ich frage da mal einfach nach. Sollen die doch wissen was sie mit den Negativen machen.
Das richtige Negativ? Das ist auch meine suche. Nach meinem Erfahrungen treffen hier viele Variationen zusammen. Hier meine Beobachtungen.
1. Das optische System: Bei verwendung älterer Objektive (MC/MD) Serie kamen bestimmte Profifilme (Kodak VC160) nicht zur Geltung. Mit einem Standardzoom AF28-80D aber schon. Eine leichte Überbelichtung von 0.7 bis 1.0 EV brachte knackigere Farben. Eine Qualitätsminderung sehe ich durch Filter, die zum mechanischen Schutz des Objektivs angebracht sind. Bei heutigen Filmen und Objektiven ist auch ein ein UV-Filter nicht mehr nötig.
2. Das Labor: Hier gibt es leider himmelweite Unterschiede. Kann immer noch nicht verstehen, das viele Fotografen großen Wert auf eine gute Kamera aber nicht auf gute Entwicklung geben (sorry, aber Bilder von der Drogerie finde ich persönlich sehr enttäuschend). Ich habe hierzu mehrere Adressen getestet. Meine Filme werden zusätzlich mit einem guten Scann auf CDs abgelegt, so das ich auch Hand anlegen kann. Größere Abzüge lasse ich nur nach dem Überarbeiten am Computer zu.
3. Was für ein Anlass/Umgebung: Hier vertraue ich inzwischen auf die Herstellerangaben. In diesem Fall Kodak, da ich hier sehr gute Erfahrungen mit dem VC160 gemacht habe. Auch Fuji NPC hat mich in Sachen Portraits überrascht. Es werden bestimmte Filme für Mode, Architektur, Landschaften... und sogar für Hochzeiten empfohlen. Da das Farbempfinden recht individuell ist, muss sich jeder das passende selber aussuchen. (Die Farben meine Fotos empfinde ich zwar schön, aber nicht jeder ist dieser Ansicht). Auch die Umgebung und die Vegetation spielen hier eine Rolle. Hier finde ich z.B. den leichten Rotstich der Kodakfilme in trockenen Wüstenregionen als sehr störend. In einer anderen Umgebung ist die Wirkung aber durchaus wilkommen.
4. Licht: Lichtfarbton ist etwas was jeder Fotograf für seine Bildkompotition benutzen möchte. So möchte ich doch auf keinen Fall immer neutrale Farben, welche die Stimmung der Aufnahme nicht wiedergeben können. Es gibt jedoch durchaus Fälle, in dem ein Farbstich durch künstliche Beleuchtung nicht erwünscht ist. Hier kommen Spezielle Filme in Einsatz. Ich persönlich benutze eine KB12-Filter. Dies hat aber den Nachteil, dass die Belichtungszeit erhäblich verlängert wird.
Fazit: Den idealen Film gibt es nicht. Es kommt immer auf den Anlass und die Umgebung an. Wenn ich nur einfach Knipsen will und eine Entwicklung in der Drogerie machen lasse, dann empfehle ich ein Standardfilm aus eigener individueller Erfahrung. Für solche Aufnahmen nehme ich aber doch lieber die Digitale in die Hand. Aufnahmen mit Film imponieren mir durch ihre Dynamik von ca. 14 Blendestufen. (Hier können Dias und Digitale nicht mithalten). Ein weiterer Vorteil ist auch die Toleranz gegen Fehlbelichtung (Ein seperates Belichtungsmesser wird überflüssig). Diese beträgt bei guten Filmen 4 bis 5EV (ca. -1,5 bis +2,5). Die Meinung vieler Profifotografen, dass es kaum unterschiede zwischen einem Standardfilm und Profifilmen geben soll, kann ich absolut nicht teilen. Auch preislich gesehen belasten sie nicht so sehr. Ich gebe für 10x15 Entwicklung 12€ pro Film aus. Die FotoCD kostet zusätzlich 2€ und ein Standardfilm ca. 2,50€. Also zusammen 16,50Euro. Einen 2,50€ teueren Film empfinde ich hier nicht sehr belastend. Doch meine Bilder werden dadurch erheblich aufgewertet.