Hi,
...ich möchte die Dikussion nicht in die falsche Richtung lenken, sondern bei dem belassen, was ich gesagt habe - es war mit den mir gegebenen Mitteln nicht zu beurteilen, ob die gemachten Bilder wirklich knackscharf sind. Und dass alle Bilder, die ICH bisher von der Dynax 7D gesehen, dies vermissen liessen. Ich habe die Dynax 7D nicht getestet, sondern eine knappe Stunde in der Hand gehabt und meine Eindrücke geschildert. Auch jene, wie ich nich zur Kamera und deren Kauf stelle. Mehr nicht!
@Peter
...sei mir nicht böse, das kann man so oder so sehen. Ich denke, dass wenn man den Auslöser gedrückt hat und die Kamera hat mitgespielt (soll ja nicht immer passieren), dann sind alle Informationen im Kasten, analog wie digital. Um gewissen Vorlieben von Benutzern entgegenzukommen, haben viele Digis eine Wahlmöglichkeit, wie "scharf" die Fotos interpretiert werden sollen. wenn ICH jetzt der Meinung bin, dass die Kamera das besser VOR der Aufnahme "weiss" und korrekt macht, als ich zu Hause mit der bereits sehr eingeschränkten Informationsmenge NACH der Aufnahme.
Es ist ganz einfach, wenn es bei analogen Bildern ein Labor nicht schaffte, meine Vorstellung von Bildqualität zu liefern, dann habe ich das Labor gewechselt und wenn ich feststellte, dass es am Objektiv oder Kamera lag, dann habe ich diese gewechselt und wenn es an mir lag (dann hätte ich mich am liebsten auch mich gewechselt), dann habe ich es nicht der Kamera, dem Labor oder sonst wem auch immer zugeschoben, was ja gerne gemacht wird.
Wenn KoMi (oder ev. auch Du) meint, dass in der Kamera nur eine Art RAW-Software sein soll, OK! Ich habe da nichts dagegen! Nur kaufen werde ich so ein Produkt nicht! Kann ja sein, dass Du meinst, anders geht es überhaupt nicht. Auch gut! Ich weiss, dass es auch anders geht und meine 500 Aufnahmen/Woche sind nichts gegen jene, die am Set ein paar tausend am Tag machen und in kurzer Zeit auch beurteilen müssen. Zumindest so weit, dass man jene 5% oder noch weniger raussuchen kann, die man mit etwas nachbearbeiten letztendlich auch verkaufen kann.
Ich möchte mal unsere kleine Dikussion meinerseits heute so zu abschliessen: ich habe, neben drei weiteren Berufen Fotografie gelernt, ich habe vermutlicherweise 1959 eine der ersten Minolta SLR in Deutschland (damals bei Quelle gekauft) und eine Leica M mit Sumicron gebraucht verkauft. Mein damaliger Lehrer hat mir eindeutig demonstriert, dass man, wenn man VOR der Aufnahme den Kopf einschaltet, NACH der Aufnahme nicht mehr so viel arbeiten braucht. Mir sind dann im Laufe der Zeit von A (wie Alpa) bis Z (wie Zorki) so einiges an Kameras durch die Hände gegangen. Zeitweilig besaß ich auch eine Linhof Technika 6x9. Ich nannte eine Canon Pellix genau so mein eigen, wie ich auch die Contax RTS im Jahre ihres Erscheinens kaufte. Es gab auch einige Zeit, da spielte Fotografie überhaupt keine Rolle mehr. Ich habe dann die Einführung des AF so zu sagen, dann nicht mitgenommen.
Kann ja sein, dass wir nicht auf derselben Seite des gleichen Problems stehen, aber ich denke, vernünftig darüber reden sollten wir schon können!
MfG
Dieter