RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#1 von toomuchpix ( gelöscht ) , 25.03.2009 16:35

Testtagebuch A900

Vorweg:
Ich habe nur wenig Aufnahmen im RAW-Format gemacht, weil ich die Kamerasoftware nicht auf meinem Rechner installieren wollte wegen knappem RAM-ausbau. Mir war es wichtiger wie sich meine vorhandenen Optiken an der Kamera verhalten und das sieht man auch in JPEG. Alle Aussagen beziehen sich deshalb auf JPEG - Fine - Large. Alle Bilder ohne Stativ, dafür SteadyShot immer angeschaltet.

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17.3. 10:05 Ankunft und Auspacken der Kamera.

Erste Eindrücke:

Body solo relativ leicht im vergleich zum Volumen

Kamera fühlt sich wenig metallisch an, aber angenehm warm. ist schnell auf Zimmertemperatur.

Blick ins Handbuch für Systemkenner im prinzip unnötig, habe nur mal nachgelesen wie das mit dem direkten einstellen der Parameter per Quicknavi auf der Fn-Taste geht.

Display brillant, man sollte aber das gewohnte Farbschema von dynax 7d einstellen können, die unterschiedlichen Farben der Menüs der 7d sind übersichtlicher als alles in orange.

Ein gigantischer Sucher, für mich als Brillenträger gerade noch komplett übersehbar.

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18.3.

Erster Ausflug mit A900 und Minolta 24-105, das Zeiss 24-70 wollt ich mir für schlechteres Licht aufheben.

Das leichte Minoltaobjektiv ist auch mit dem Solobody ohne Zusatzgriff besser ausbalanciert als das schwere Zeiss-Zoom.

Es ist erstaunlich was sich aus den relativ alten Optiken mit der hochauflösenden Kamera herausholen läßt, beim 24-105 fallen in 100% Ansicht aber schon leichte Farbsäume in den Ecken auf.

Eine Aktivierung der Quicknavi mittels Doppelklick auf den Joystick wäre noch schneller als mittels Fn-Taste. vielleicht sollte man das im Menü noch einstellen können.

Als weiterer Kritikpunkt erweist sich die Implementierung der intelligenten Vorschau auf der Schärfentiefe-Kontrolltaste: Auf der ca 8km langen Tour habe ich die Funktion mindestens 10mal versehentlich mit dem kleinen Finger aktiviert - das dürfte auch an dem für meine Hände etwas zu kurzem griffstück liegen, die Fingerkuppen stoßen trotz der Vertiefungsrille daneben immer irgendwo an. Eine 5-7 mm längere/dickere Griffleiste würde das wohl beheben.
Ich habe die Vorschaufunktion deshalb irgendwann mal an den nächsten Tagen deaktiviert.

Die intelligente Vorschau wäre m.E. besser auf der von mir unbenutzten +/- Taste auf der Oberseite aufgehoben, ich habe die Belichtungskorrektur an allen meinen Kameras auf das vordere Einstellrad gelegt. Außerdem wäre es wünschenswert, dass man die Testaufnahme auch auf Wunsch durch erneuten Tastendruck nachträglich auf die Karte speichern könnte, manchmal ist nämlich der erste Testschuß nicht wiederholbar und trotzdem brauchbar. Es würde vielleicht sogar sinn machen, Ausgangsbild in RAW und verändertes Bild in JPEG zu speichern.

Ich würde mich dann gern nochmal als Betatester einer entsprechenden Firmware zur Verfügung stellen.
;-)


Die Tasten WB und ISO auf der Oberseite sind auch schwer erreichbar, nicht zuletzt wegen der Gurtöse.

ein Layout wie folgt

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o o o o

display b
-----------

wäre m.E. sinnvoller - mit b ist der Beleuchtungstaster gemeint.

Übrigens würde ich mir an der Kamera eine Bluetoothschnittstelle wünschen die die Signale von einem GPS-Logger/GPS-Maus (nicht der von Sony) empfangen und auswerten kann und über die man mit einer geeigneten BT-Fernbedienung/Handy die Kamera auch von hinten ansteuern kann ohne Sichtkontakt mit dem Empfänger an der Vorderseite.

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19.3.

Da sich interessante Wolkenformationen abzeichneten, habe ich heute mangels Zeiss 16-35 das Sigma 15-30 anmontiert und einen Aussichtsfelsen über meinem Heimatort erklommen. Das Sigma wird dabei bis an die Grenzen ausgereizt, die Kamera kann sicher noch mehr mit einem entsprechenden Objektiv.

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20.3.

Heute kam dann das Zeiss 24-70 am Spätnachmittag zum Einsatz. Langer Rede kurzer sinn: Einfach nur Top-Ergebnisse, die DRO-Funktion erweist sich als sehr nützlich und wurde mit Level 2 in meine Standardeinstellung für Landschaft aufgenommen. Für gute Lichterdurchzeichnung ist aber immer noch
eine sehr knappe Belichtung von -0,5 bis -1,0 nötig, wie ich es von der Dynax 7D gewohnt bin.

Leider war die Sonne wieder sehr rar und ich habe dann noch etwas mit höheren ISO-Werten gespielt nach Sonnenuntergang. Da die High-ISO Rauschminderung an war, hat man bei der Betrachtung der Ergebnisse am PC genau sehen können, dass exakt ab ISO 1600 diese Rauschverminderung alle bilder gnadenlos kaputtmacht und nur noch verschmierte rotgelbe Wischer in den dunklen Partien zu sehen sind. -> Funktion für den Rest des Testzeitraums deaktiviert.

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21.3.

Nach der Dokumentation der Krokusse ging es mit dem Konica-Minolta 2,8/28-75 nach Selb auf die Kunstnacht. Dort habe ich mit AWB und Auto-ISO 200-800 fotografiert. Gute Ergebnisse, der Steadyshot leistet gute Arbeit, den fehlenden eingebauten Blitz habe ich nicht vermißt, im Gegenteil, man ist einfach unauffälliger unterwegs. Mit Werten über 800 ISO habe ich nicht fotografieren müssen.
Zum Glück gab es heuer nicht so viel zu sehen denn der Akku war nach 5 stunden und 433 Bildern fast leer.
Da ich die Kamera gegen ende des Tages zwecks Stromsparens öfter ausgeschaltet habe, kam mir die Idee, dass man die letzte Einstellung vor dem Ausschalten beim Wiedereinschalten zurückholen können sollte, auch wenn das Rad auf Speicherabruf eingestellt ist. Es wird ja der Speicherabruf sowieso separat angezeigt. Hier wäre dann eine Wahlmöglichkeit ob Speicher (Auslöser antippen) oder zuletzt gemachte Einstellungen (z.b. über Fn) machbar.

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22.3.

Test mit verschiedenen lichtstarken Objektiven bei sehr bedecktem Wetter.
Heute war dann auch der Tag an dem mein Zeiss 1,8/135 mal wirklich zeigen konnte was es leisten kann.
Einfach nur super, auch bei Offenblende.
Auch 1,4/35 und 2/100 machen an der a900 eine gute Figur, das 1,4/50 würde eine Fokuskorrektur nötig haben, darauf habe ich aber wegen Zeitmangel und der Kälte vor ort verzichtet.

Zwei- oder dreimal ist es passiert dass der Spot-AF mit dem Zeiss in einer Nahposition kleben blieb, also kein AF mit dem Auslöser aktiv wurde für die nächste Aufnahme weiter entfernter Objekte.

Komischerweise liefert der AWB an sehr trüben Tagen recht kalte Bilder.

ISO bis 6400 zwar grobkörnig aber für die hohen Werte ansehnlich - allerdings bei deaktivierter Rauschminderung.

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23.3.

Sauwetter - Testbericht tippen - ein wenig rumprobieren ohne Speicherkarte. Meine üblichen Praxiseinstellungen der Speicher 1-3 werde ich mal drauflassen wenn ich die Kamera zurückgebe, vielleicht interessiert das jemanden bei AVC.

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24.3.

Wegen stark wechselhaften Wetterbedingungen habe ich mich entschlossen, meine Telezooms
vom Balkon aus durchzutesten, auch das Spiegeltele, das allerdings wohl mit den 24MP ziemlich überfordert ist. genau wie verschiedene über Adapter angeschlossene Rokkore.
Die über einen fremd-Konverter angeschlossenen Objektive werden nicht erkannt, obwohl er 8 Kontakte durchreichen sollte. an der 7D hatte ich da keine Einschränkungen.
Hier Würde ich auch gern wissen warum man die A900 mit chiplosen Objektiven nicht mehr im A-Modus auslösen kann wie noch bei 7D und A700 der fall. Da ich sowieso meist im A-Modus fotografiere bedeutet das ein lästiges Umstellen der Kamera zusätzlich zum Objektivwechsel und hält unnötig auf.
Komischerweise wird heute auch das Sigma 12-24 nicht mehr erkannt. mehrere Versuche.
Ein Test mit IR-Filter lieferte wie erwartet wenig praktikable Ergebnisse, allerdings bessr als mit 7D, das wäre aber im Sommer noch mal zu Prüfen.

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25.3.

Nach dem Einsetzen des frisch geladenen Akkus verträgt sich die A900 auch wieder mit dem
Sigma 12-24.
Noch ein paar Testaufnahmen bezüglich AF-Feinjustierung.
Wenn es das Wetter erlaubt werd ich auch noch eine Runde mit dem 100er Makro drehen.

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26.3. Verpacken der Kamera und Abholung.

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Fazit:

Eine nach sehr kurzer Eingewöhnung gut zu handhabende Kamera mit überragender Bildqualität, nur schade dass diese Qualität nur in großformatigen Drucken / Ausbelichtungen zum tragen kommt. Für meine persönlichen Zwecke speziell im Available Light Bereich wäre mir ein etwas rauschärmerer Sensor im Vollformat mit weniger Megapixeln lieber.

Eine Anschaffung der Kamera ist für mich mittelfristig durchaus überlegenswert, allein schon wegen des großen Suchers und der Möglichkeit den AF selber feinzujustieren. Man sollte sich aber über einige Folgekosten im klaren sein grob in folgender Reihenfolge:

- große Speicherkarten (bereits erfolgt)
- neue Festplatte zur Aufnahme der riesigen Datenmengen (12 GB allein JPEG in der Testwoche)
- Leistungsfähigerer schneller PC
- Drucker im A1-Format
- Neues Haus mit großzügigen Wandflächen für die schönen großen Bilder ;-)


toomuchpix

RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#2 von ingobohn , 25.03.2009 17:33

Aha - noch ein Photographie-Leser. Witzigerweise sitze ich grade am Rechner und tippe auch den Testbericht für den herrn von der Redaktion. Da im Begleitschreiben aber "halbe DIN A 4 Seite reicht" vermerkt war, wird meiner nicht so ausführlich.


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#3 von toomuchpix ( gelöscht ) , 25.03.2009 17:56

ZITAT(ingobohn @ 2009-03-25, 17:33) Aha - noch ein Photographie-Leser. Witzigerweise sitze ich grade am Rechner und tippe auch den Testbericht für den herrn von der Redaktion. Da im Begleitschreiben aber "halbe DIN A 4 Seite reicht" vermerkt war, wird meiner nicht so ausführlich.[/quote]


ich hoff ja dass den Bericht auch ein paar kompetente Entwickler bei Sony zu lesen kriegen ..

und er is ja eben auch für das Forum und den Fotoclub.

Jetzt such ich noch ein paar bilder raus, das ganze wird ja eh wieder recht knapp ausfallen in der Juni-Ausgabe, ist eh die Frage ob wir beide da überhaupt zu wort kommen ardon:


toomuchpix

RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#4 von ingobohn , 25.03.2009 18:04

So - grad zwei Beispielfotos noch an die Redaktion verschickt, das muß reichen. ich glaube auch kaum, daß von jedem der 15 testkandidaten überhaupt viel im Artikel auftauchen wird. Wenn das ein Doppelseiter mit Aufmacherfoto, Überschrift usw. gibt, bleibt rein für den text max. 1 DIN A 4 Seite über. Rein statistisch kommt von jedem von uns also max. ein Satz.

Hier mein Bericht:
Seit langer Zeit Minolta-Fotograf und eher mit Weitwinkel zugange denn mit Teleobjektiven, war gespannt, wie es mit Sony weitergeht, und vor allem, wie sich wohl die erste Vollformat-DSLR schlagen wird. Kaum ausgepackt, gleich die A900 in die Hand genommen und "blind" ohne Handbuchstudium ausprobiert. Ja - es ist noch das eine oder andere Minolta-Gen spürbar, die Bedienung sitzt, lieber separate Knöpfe für jede Funktion statt komplizierter Menüzugriffe. und wo die Einstellmöglichkeiten zu umfangreich sind, kann man sie trotzdem schnell per FUNC-Taste und dem Joystick aufrufen. Und sie wirkt stabil, sehr stabil.
Erste Testbilder, und hoppla: noch nie hatte eine Kamera mit Minolta-Bajonett so einen schnellen und treffsicheren Autofokus wie bei der A900! Nicht lange gefackelt, gleich mal alle alten Minolta-Objektive hervorgekramt und angeflanscht, und siehe da: auch mit dem alten Stangen-AF geht der AF flott zuwerke. Sehr schön! Überhaupt die Kompatibilität: Die Kamera arbeitet bis auf ein Objektiv wirklich klaglos mit den alten Schätzen zusammen, aber man sieht doch, daß eine A900 diese ganz anders fordert, als andere DSLRs aus dem Sony-Sortiment. Einige Preziosen schlagen sich auch weiterhin noch hervorragend an der A900, andere fallen doch deutlich ab. Aber immerhin: Ich kann gleich auf meinen alten Fuhrpark aufbauen.
So, jetzt schnell raus und bei Abendlicht und schummrigen Straßen gleich mal ein paar High-ISO schießen. Erste Enttäuschung: das liebe Rauschen. Es ist doch in dunklen Bildbereichen schon recht früh und recht deutlich in den JPGs sichtbar. Aber auch erste Entwarnung: die RAWs sehen besser aus bzw. das Rauschen läßt sich recht leicht entfernen. Für meinen Merkzettel also: "Fotografiere lieber gleich RAW!" Aber da ich gerade noch bei JPGs war, doch auch gleich DRO ausprobiert - und richtig überrascht: erst nur als Spielerei gewähnt, aber das funktioniert ja richtig gut! DRO+5 mag zwar etwas arg kontrastausgleichend sein, aber +3 bringt schon gute und noch realistische Ergebnisse.
Gleich wieder heim, Bilder am Monitor anschauen. Dabei fällt mir auf, daß auf Dauer mit schweren Objektiven die Griffergonomie nicht so ideal ist, wie bei der Minolta Dynax 9. Die Fingerkuppen schmerzen etwas, ein Nebeneinanderstellen der beiden Kameras zeigt, daß der A900-Griff etwas gedrungen ist als der der Dynax 9. Dieser ist schlanker und etwas ausladender. Zudem komme ich immer wieder im Betrieb mit dem Finger an die Abblendtaste.
Zuhause gleich noch ein paar Innenaufnahmen mit Blitz machen. Kamera einschalten, den eingebauten Blitz aufkl... Nein, halt! Hat die A900 ja gar nicht. Schade. Sehr schade! Zumal man dann bei drahtlosem Blitzen entweder auf einen der neuen Aufsteckblitze oder einen WL-Controller angewisen ist. Nein, Sony, das hätte so nicht sein müssen.
Ein paar Tage später dann endlich die Möglichkeit gefunden, Portraitfotos zu machen. Das 24-70er von Zeiss und mein altes 100er Makro von Minolta geschnappt und recht spontan Im Mannheimer Hafen Portraitfotos gemacht. Hier gab es wirklich nichts zu klagen, die Kamera hat anstandslos auch bei etwas frostigen Temperaturen bestens mitgespielt, schon nach wenigen Minuten waren alle Knöpfe, Hebel und andere Einstellmöglichkeiten der Kamera vertraut und "in die Hand geflossen", die Bedienung erfolgt blind. Die ersten Fotos noch auf dem Monitor geprüft, Belichtung sitzt, leichte (+)-Korrektur für meinen geschmack nötig und eingestellt ... und weiter geht's mit den Portraits. Alle Fotos aus technischer Sicht in Ordnung, keine Ausreißer. Prima!

Und wie hat sich die Kamera samt diverser Objektive "in echt" geschlagen? Kurzum: Hervorragend! Der leistungsfähige Akku garantiert "draußen" lange Laufzeiten, der AF (samt möglicher Mikro-AF-Justierung) scharfe Bilder und die Belichtungsmessung zuverlässige Ergebnisse. Allerdings sollte dem Fotografen schon klar sein, daß die Kamera mit dieser Leistungsfähigkeit auch ihren Tribut zollt. Leistungsschwächere Objektive fallen sofort auf, der Speicherplatzbedarf sowohl auf der Speicherkarte in der kamera alas auch der Festplatte am Computer ist immens. Wer sich mit postkartengroßen Abzügen von simplen Urlaubsfotos im allgemeinen begnügt, wird der Kamera nicht gerecht.


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RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#5 von nonova , 01.04.2009 10:04

QUOTE (toomuchpix @ 2009-03-25, 17:35) Eine Aktivierung der Quicknavi mittels Doppelklick auf den Joystick wäre noch schneller als mittels Fn-Taste. vielleicht sollte man das im Menü noch einstellen können.

Als weiterer Kritikpunkt erweist sich die Implementierung der intelligenten Vorschau auf der Schärfentiefe-Kontrolltaste: Auf der ca 8km langen Tour habe ich die Funktion mindestens 10mal versehentlich mit dem kleinen Finger aktiviert - das dürfte auch an dem für meine Hände etwas zu kurzem griffstück liegen, die Fingerkuppen stoßen trotz der Vertiefungsrille daneben immer irgendwo an. Eine 5-7 mm längere/dickere Griffleiste würde das wohl beheben.
Ich habe die Vorschaufunktion deshalb irgendwann mal an den nächsten Tagen deaktiviert.[/quote]

Schöner Erfahrungsbericht. Zum Vorschlag Quicknavi mit Doppelklick: Das kann nicht gehen, weil ja der Joystick auch die AF Spotmessung aktiviert und dann durch eine Doppelbelegung eine Funktion drauf ginge.
Beim Intelligent Preview kann man folgende Einstellung vornehmen: Abblendtaste belibt auf "optische Vorschau" eingestellt und die C Taste wird mit der "Intelligent Preview" belegt. Das geht separat.

Michael


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RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#6 von toomuchpix ( gelöscht ) , 01.04.2009 21:42

ZITAT(nonova @ 2009-04-01, 9:04) Schöner Erfahrungsbericht. Zum Vorschlag Quicknavi mit Doppelklick: Das kann nicht gehen, weil ja der Joystick auch die AF Spotmessung aktiviert und dann durch eine Doppelbelegung eine Funktion drauf ginge.
Beim Intelligent Preview kann man folgende Einstellung vornehmen: Abblendtaste belibt auf "optische Vorschau" eingestellt und die C Taste wird mit der "Intelligent Preview" belegt. Das geht separat.

Michael[/quote]

Das mit der C-Taste wäre schon ne Möglichkeit. Letzten endes alles Geschmackssache. Und man gewöhnt sich auch an vieles wenn man das Teil länger als ein paar Tage hat. Vielleicht ist das Problem ja auch mit dem meinerseits gewohnten Vertikalgriff stark vermindert, weil dann der kleine Finger dort halt findet.

Wichtig wär mir aber die nachträgliche Speichermöglichkeit.


toomuchpix

RE: Testbericht Sony Alpha DSLR-A900

#7 von nonova , 01.04.2009 22:53

QUOTE (toomuchpix @ 2009-04-01, 21:42) QUOTE (nonova @ 2009-04-01, 9:04) Schöner Erfahrungsbericht. Zum Vorschlag Quicknavi mit Doppelklick: Das kann nicht gehen, weil ja der Joystick auch die AF Spotmessung aktiviert und dann durch eine Doppelbelegung eine Funktion drauf ginge.
Beim Intelligent Preview kann man folgende Einstellung vornehmen: Abblendtaste belibt auf "optische Vorschau" eingestellt und die C Taste wird mit der "Intelligent Preview" belegt. Das geht separat.

Michael[/quote]

Das mit der C-Taste wäre schon ne Möglichkeit. Letzten endes alles Geschmackssache. Und man gewöhnt sich auch an vieles wenn man das Teil länger als ein paar Tage hat. Vielleicht ist das Problem ja auch mit dem meinerseits gewohnten Vertikalgriff stark vermindert, weil dann der kleine Finger dort halt findet.

Wichtig wär mir aber die nachträgliche Speichermöglichkeit.

[/quote]

Wichtiger wäre Zoomen für Focuscheck find ich.


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