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im August waren wir mal wieder in den USA - wie schon 2012. Den Beitrag von damals findet ihr hier.
Die Rundreise startete diesmal im schönen Santa Fe in Bundeststaat New Mexico. Angekommen sind wir dort mit einer kleinen Maschine aus Dallas. Zu Santa Fe komme ich aber noch am Ende der Rundreise ...
Das erste Ziel allerdings war gleichzeitig einer der Höhepunkte: White Sands. Schon bei der letzten USA-Reise wollte ich dorthin, aber das National Monument lag zu weit südlich von unserer damaligen Route. Diesmal wurde die Route also so gelegt, das es passt:
Santa Fe - White Sands
Wir haben nach 18 Stunde Reise in Santa Fe zunächst übernachtet und sind am nächsten Tag nach Alamorgordo weitergefahren. Von dort ist es nur ein kleiner Ausflug nach White Sands.
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
White Sands liegt im Süden von New Mexico. Das Besondere ist der Sand aus Gips, der sich hier zu großen Dünen auftürmt. Entgegen dem üblichen Quarzsand ist der Sand also nicht gelblich oder rötlich, sondern schneeweiß und gibt dem National Monument seinen Namen. Wenn man dort wandern möchte sollte man sich vorher im Internet informieren: In der Nähe werden auch Raketentests durchgeführt und sowohl der Park als auch der Highway 70 sind dann vorübergehend gesperrt. Wir hatten aber Glück: Bei jedem Vollmond gibt es im Park ein Open-Air-Konzert und der Park ist dann auch entsprechend länger geöffnet.
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
An den langen Schatten sieht man, dass die Sonne sich langsam verabschiedet ...
... und hinter den Bergen verschwindet.
Die Zuhörer des Open-Air-Konzertes machten es sich mit Campingstühlen auf den Dünen bequem. Die kleine Gruppe auf dem Bild war allerding ein wenig abseits.
Währenddessen stieg auf der anderen Seite der Vollmond auf.
Vom Konzert selbst habe ich keine Bilder. Das war fotografisch (und musikalisch) nicht so interessant ardon:
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Zwischen Nacht und Morgen kam dann der Regen. Wir hatten das zwar nicht mitbekommen, geschweige denn abbekommen, es aber an den Pfützen auf der Straße bemerkt. Zum Glück war das Wetter nach dem Frühstück aber wieder besser. So empfing uns White Sands dann mit ausreichend Vormittagssonne, auch wenn wir bei dem ein oder anderen Motiv auf ein Wolkenloch warten mussten.
Zu dieser Tageszeit waren wenige Besucher dort und wir konnten ungestört durch die Dünen wandern und die Landschaft regelrecht genießen. Ganz ohne Spuren hat sich der Regen allerdings nicht davongeschlichen, wie man am Boden auf dem ersten Bild sehen kann.
Gruß, Thomas
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Erstaunlich finde ich, dass sich auf diesem doch nicht allzu großen Areal von etwa 25 km Durchmesser bereits Sonderformen in der Fauna gebildet haben. So gibt es in Nordamerika verschiedene Varianten des ‚Earless Lizard‘ mit normalerweise braun-grün gefleckter Färbung. In White Sands hat sich eine Unterart gebildet, der ‚Bleached Earless Lizard‘. Es ist nicht schwer zu erraten, welche Farbe dieser in White Sands hat.
Gruß, Thomas
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Ganz in der Nähe von Tucson liegt der Saguaro National Park. Hier gibt es eine der größten Ansammlungen der riesigen Kandelaberkakteen, deren englischer Name Saguaro dem Park seinen Namen gab. Wir kennen Sie aus diversen Western-Filmen. Zum Größenvergleich zunächst mal ein Bild mit meiner Partnerin.
Es gibt allerdings im Park noch zahlreiche andere Kaktusarten – der Palmengarten in Frankfurt ist niedlich dagegen.
Man wundert sich auch über die vielen Vogelstimmen – Leben ist also durchaus vorhanden. Hier mal im Gegensatz zum Bleached Earless Lizard der Zebraschwanzleguan (Zebra Tailed Lizard).
Gruß, Thomas
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Im Anschluss an den Besuch im Saguaro NP wollten wir eigentlich noch den Organ Pipe National Monument besuchen. Allerdings gab es dort als wir da waren ein Gewitter: Herumlaufen ging also nicht. Das was wir allerdings vom PKW aus gesehen haben sah dem Saguaro NP sehr ähnlich, nur eben mit mehr Orgelpfeifenkakteen.
Es ging also weiter Richtung Norden bis nach Avondale, um dort zu Übernachten.
Santa Fe - Avondale
Gruß, Thomas
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Heute geht es zielstrebig Richtung Nevada, im speziellen Richtung Hoover-Damm und Boulder City:
Santa Fe - Boulder City
Die Strecke war nicht so vegetationslos wie erwartet, es gab immer wieder Saguaros, an einer Stelle auch viele Joshua-Trees, Cholla-Kakteen, Ocotillos und anderes. Nur zum Ende hin kurz vor dem Hoover-Damm war es recht karg. Der Damm selbst staut den Colorado River - mal wieder an dieser Stelle.
Von der Brücke aus hat man einen guten Blick auf den Damm. An den weißen Rändern am Ufer des Lake Mead sieht man den derzeitig niederigen Wasserstand.
Gruß, Thomas
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Von Boulder City aus war Las Vegas nicht weit und lag außerdem auf unserem Weg.
Santa Fe - Las Vegas
Es sprach also nichts gegen einen kurzen Halt, und ein paar Schnappsschüsse möchte ich der Vollständigkeit halber doch zeigen. Zunächst ein paar luftigere Aufnahmen ...
Gruß, Thomas
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Nachdem wir am Mittag den kleinen Ausflug in Las Vegas abgeschlossen hatten ging es weiter Richtung Zion Nationalpark.
Santa Fe - Zion NP
Die Landschaft unterwegs läd schon das ein oder andere mal zu einer Pause ein.
Wir hatten in Springdale ein Hotel vorreserviert, was hier im August durchaus ratsam ist. Allerdings war es an diesem Tag schon zu spät, um noch in den Nationalpark selbst zu fahren. Dafür hatten wir ja die nächsten Tage
Gruß, Thomas
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