Nachdem ich mich gegen die digitale 7er entschieden habe und bzgl. der SLR-Fotografie noch einige Zeit auf der analogen Schiene bleiben möchte, überlege ich mir die Anschaffung einer Bridge-Kamera. Ich benötige sie zum einen beruflich (ist halt ideal, um Flipcharts oder Metaplanwände abzufotografieren und gleich als Handout zu verteilen), zum Teil aber einfach für Geburtstagsfeiern, wo es nicht auf die letzten Prozent Bildgestaltung und Qualität ankommt.
Ich hatte schon mit der A2 geliebäugelt, bin aber eher skeptisch was die Robustheit der Kamera angeht. Was ich hier so im Forum vernehme, scheint die Kamera recht anfällig zu sein (klar melden sich meist nur die Leute, bei denen etwas nicht funktioniert, die zufriedene Mehrheit schweigt). Aber es kamen mir doch zu viele Klagen.
Ich habe die A2 auch mal in den Händen gehabt, der Eindruck war zwiepältig. Gut gefiel mit die manuelle Brennweitenverstellung, das Sucherbild fand ich - auch wenn es zu den besten gehören soll - gelinde gesagt eine Zumutung.
Daher bin ich am schwanken, ob es nicht lieber die Olympus 8080 oder 5060 sein soll. Vielleicht eine etwas verwegene Frage an das Minolta-Forum, aber habt ihr Erfahrung sowohl mit der A2 als auch mit den Olympus?
Olympus hat mit seinen Digitalkameras bei Stiftung Warentest excellent abgeschnitten (übrigens hat Nikon mit seiner F70 aufgrund der mitgelieferten Zoom-Scherbe da ordentlich was auf die Mütze bekommen ...). Ich weiß, dass man Tests nicht überbewerten soll, aber ich traue bei diesen Kameras der Stiftung immer noch mehr über den Weg als CFo.
Bin auf Eure Antworten gespannt. Bitte keine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Tests oder darüber, ob die Dynax 7 Digital für mich vielleicht doch eine geeignete Kamera wäre. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Also ich habe seit Mitte Dez. letzten Jahres die A1 und habe keinerlei Beanstandungen betreffs der Robustheit und glaube kaum, daß Olympus oder wer auch immer eine Alternative dazu wäre, alleine schon wegen dem AS, was ich sehr zu schätzen gelernt habe und was nun mal kein anderer hat!
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Freunde von mir haben die 5060 und sind sehr zufrieden damit. Sie haben allerdings auch keine großen Ansprüche. Ob Du damit glücklich würdest, wage ich mal zu bezweifeln.
Aber vielleicht beziehst Du die A200 noch mit in Deine Überlegungen ein. Über die Robustheit weiß ich nichts, aber die Olympus war schon mit in Panama und im Hochgebirge und hat alles unbeschadet überstanden.
Vielleicht ist die Dynax 7D doch besser? Außerdem sind die Tests bei der Stiftung Warentest kappes (*duck,wegrenn" /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Die 8080 von Olympus ist ohne Zweifel eine hervoragende Kamera. Sie hat gegenüber der 5060 einen größeren Zoombereich und ob 27mm Startbrennweite oder 28mm macht den Kohl nicht fett. Die 5060 hat einen optische Sucher. Die 8080 nicht. Wie die manuelle Zoommöglichkeit der 8080 oder 5060 funktioniert weiß ich nicht, aber so wie sie A1 ist möchte ich sie nicht missen. Die schlimmste wahl ist die der Canon Pro 1 die den "manuellen Eingriff" an einen Schrittmotor weitergibt. Dann kann man sich das auch ganz schenken. Die 8080 macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn du die höchtmögliche Qualität herausholen möchtest. In Bezug auf Robustheit kann ich nichts sagen. Aber wenn die Kamera aus 60cm auf den Boden fällt ist sie mit Sicherheit beschädigt. Ebenso wie die A1 oder A2 oder Nikon Coolpix XY oder Canon Pro1 oder oder. Auch sonstige Probleme wie Softwarefehler oder Dezentrierung im Objektiv wirst du bei allen anderen Kameras finden.
Zur A2: Ich finde das die Probleme bei der A2 deutlich geringer sind als bei der A1. Und selbst die letzte Bauserie der A1 hat schon so gut wie keine Fehler mehr. Ich zumindest kann nicht klagen. Und ich setzte die Kamera (A1) bei echt fiesen Bedingungen ein (Beruflich). Der AS ist wirklich ein riesen Vorteil, da ich noch bei ISO 100 fotografieren kann, wo ich vorher auf ISO 800 hochgehen mußte.
Ich weiß das mein Rat jetzt blöd klingt, aber mach dir eine Liste was die Kamera können muß und was nur nette Gimmicks sein sollen. Gehe in den Laden. Probiere diverse Kameras aus, schaue wie sie in der Hand liegen und was sie können oder nicht können gegenüber deiner Liste. Für jeden Gleichstand mache ein Plus. Für "bessere" Features mache ein Doppelplus. Für Schlechtere ein Minus. Addiere alle "Plus" und subtrahiere alle "Minus" davon. Damit solltest du dir bei den technischen Features dein "Siegermodell" herausgearbeitet haben. Wen du jetzt noch die Handhabbarkeit ansetzt und dabei einigermaßen ehrlich zu dir selbst bist, hast du mit Sicherheit "deine" Kamera gefunden.
Die A1/A2 ist sehr robust. Ich meine, daß sie mehr abkann als eine SLR.
Meine ist mit dem großen Stativ hingekracht (Zeugen gabs genug), und liefert trotzdem noch scharfe Bilder. Es sind schon wieder fast 1.000, die da zusammen gekommen sind.
Der Schlag war übrigens so, daß das Microdrive rausgeflogen ist (geht auch noch, fehlerfrei), die Sonnenblende abgebrochen ist, und das Kunststoff-Bajonett für die Sonnenblende abgeschert wurde.
Ich glaube, Du kannst mit ihr Nägel in die Wand klopfen ...
also das mit den Nägeln würde ich dann doch lieber sein lassen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von Dirkdas Sucherbild fand ich - auch wenn es zu den besten gehören soll - gelinde gesagt eine Zumutung
genauso geht's mir auch. ich könnt mir echt nicht vorstellen, damit auch nur annähernd manuell scharfzustellen /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />