@Mark ZITATder Punkt ist ja auch das die APS-C optimierten Objektive nur auf den Cnterspot optimiert sind, heißt der Qualitätsabfall außerhalb des Centerspots ist "dramatisch[/quote] Ich weiss nicht, ob diese Aussage so generell gilt. Olympus nutzt ja gerade den Vorteil des (noch) kleineren Sensors, um bei den speziell dafür gerechneten Objektiven auch in die Randbereiche eine höhere Qualität zu bekommen, als es bei vielen Vollformatobjektiven der Fall ist. Diese Möglichkeit zu nutzen würde ich auch von einem Markenhersteller wie Minolta erwarten, wenn KM speziell gerechnete APS Objektive herausbringen sollte.
Zitat von eugene g.Gabs das schon mal, dass ein Kamerahersteller, der bisher immer seinen eigenen Objektive baute, plötzlich Objektive bei einem reinen Objektivhersteller lizenziert?
Ja, ich kann mich da an ein Tamron 28-200mm Zoom erinnern, daß mit leichten kosmetischen Änderungen mit einem Nikon und einem Pentax "Etikett" verkauft wurde. Nicht gerade ein hochwertiges, aber immerhin brauchbares Zoom... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Ich persönlich glaube, daß KM keine freien Recourcen mehr für die Objektiventwicklung zur Dynax 7D mehr hatte und daher diesen Weg des Outsourcings beschritt. Warum ist denn sonst wohl das bereits vorgestellte f/2.8 28-70 SSM nicht weiter vermarktet worden? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
ZITATGabs das schon mal, dass ein Kamerahersteller, der bisher immer seinen eigenen Objektive baute, plötzlich Objektive bei einem reinen Objektivhersteller lizenziert?[/quote]
Das gab es und wird es immer geben.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe ist Cosina der größte Objektivhersteller der Welt. Cosina baut unter anderem diverse Objektive von Sigma, alles von Voigtländer, Exakta etc.
Und auch die "Großen" haben immer mal wieder eine Kooperation mit Cosina.
Hallo Cat, ich dachte in meiner Unwissenheit immer, daß Cosina eher etwas weniger "wertige" Objektive hevorbringt. Die Teile gehen auf e-bay bei Foto Walser doch immer eher günstig raus.
Deine Aussage von eben, beschreibt Cosina doch als besseren Objektivbauer. Kann ich jetzt davon ausgehen, daß mein bisheriger Wissens- bzw. Glubzuwissensstand falsch war. Das würde für mein begrenztes Budget neue Möglichkeiten eröffnen, meine Brennweitenwünsche zu erfüllen.
Sie Objektive die für die Bessar Kameras gebaut wurden gehören zu dem Besten was der Consumerobjektivmatkt hergibt. Diese sind von Cosina. Diverse ander Objektive werden ebenfalls von Cosina gebaut. Aber wer weiß schon welche genau. Der Schlonz der auf E**y angeboten wird, gehört mit Sicherheit in den Bereich der LowEnd-Klasse. Das eine läst nicht auf das andere schließen.
Man muß auch bedenken, das viele Objektivrechnungen 20, 30 oder noch mehr Jahre alt sind, aber immer noch in aktuellen Objektiven genutzt werden. Das bedeutet aber nicht das diese Rechnungen schlecht sind. Nur während der Zeit als sie gerechnet wurden, gab es noch nicht die benötigten Glassorten
"Minolta gehört zu den wenigen Kameraherstellern, die ihre Objektive von A bis Z selbst herstellen, um den höchsten Anforderungen gerecht zu werden" (Seite 19 des Prospekten "Minolta AF-Objektiv System". Wenn Minolta zu diesen wenigen Kameraherstellern nicht mehr gehört, was sollte dies im Umkehrschluß bedeuten?
Mich wird nicht wundern, daß nach dem Verkauf, Entwicklungsabteilung von Minolta weg-reduziert wurde, dagegen die Marketingsausgaben erhöht wurden. Die Werbung von KoMi scheint allpräsent zu sein (auf der Photokina, im Internet, in den Druckmedien).
Nikon und Pentax haben etliche Objektive (nicht nur Super-Zooms) bei Tamron und Cosina übernommen. Meines Wissens waren die oben genannten "wenigen" - Canon und eben Minolta (bei Kyocera/Carl Zeiss sieht die Geschäftsstruktur etwas komplizierter aus, um die auswerten zu können).
Cosina ist ein Unikum, welches sowohl den absoluten Schrott als auch recht brauchbare Dinge produzieren kann: Das neue Zeiss Ikon System wird von Cosina produziert.
ZITAT"Minolta gehört zu den wenigen Kameraherstellern, die ihre Objektive von A bis Z selbst herstellen, um den höchsten Anforderungen gerecht zu werden" (Seite 19 des Prospekten "Minolta AF-Objektiv System". Wenn Minolta zu diesen wenigen Kameraherstellern nicht mehr gehört, was sollte dies im Umkehrschluß bedeuten?[/quote]
Das bedeutet absolut gar nichts. Dieser Satz ist eine reine Marketingaussage. Das Blabla in Prospekten ist gelinde gesagt nur Kundenfängerei. In dem Satz steht ja auch nur "Objektive von A-Z". Damit kann man durchaus die kompletten Linsen oder Linsensätze und auch die Mechanik zukaufen. Nur zusammenschrauben tut man sie selbst. Ich erlebe solche Dinge jeden Tag im Beruf.
OK. Wenn (die alte) Minolta früher nur die "Ummarkierung" geschickter betrieben hat, dann hat man nichts verloren. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
In dem Prospekt wurde ziemlich ausführlich beschrieben, wie die Linsen hergestellt werden. Freilich konnte es eine Teilwahrheit sein, denn aus dieser Beschreibung folgte nicht zwingend, daß diese Linsen von Minolta, und nicht von einem Zulieferer (in der VR China) in dem beschriebenen Verfahren produziert werden. In diesem konkreten Fall wäre es ja eine totale Schweinerei, denn es müssen doch gewisse allgemeingültige Annahmen/Vorverständnisse gelten. Der Verzicht darauf erschwert im Endeffekt das Leben für alle.
Habe das schon an anderer Stelle gesagt - Fakt ist, daß China im Moment Produzent Nr. 1 auf der Welt ist und zwar für fast alles was man sich denken kann, da dort die Produktionskosten einmalig niedrig sind!
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Leica hat eine kurze Zeit zwei Objektive von Minolta im Programm gehabt. ich hatte damals das entsprechende Minolta-Gegenstück und es war ein absolutes Sahneteil - eine klasse Optik und wertig verarbeitet. Ich glaube nicht, dass man das von den auf geringes Gewicht optimierten heutigen Objektiven auch sagen kann /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Darüberhinaus finde ich es ebenfalls eine Sauerei, wenn im Prospekt die erwähnten Aussagen drin stehen und dann von anderen Firmen eingekauft wird. Dann sollte die betr. Firma - wer auch immer - die expliziten Beschreibungen des einmalig guten Werdegangs ihrer Objektive fairerweise weglassen.
Ich persönlich finde die neuen Objektive zur Dynax 7D als Rückschritt, da ist man von Minolta anderes gewohnt. Wie zur D7 das neue 24-105 und die übrigen D-Modelle vorgestellt wurden, hatten diese einen auskuppelbaren Fokussierring - passend zur neuen Philosophie der D7 - und jetzt?
Minolta kann in der jetzigen Situation ja gar nicht anders. Immerhin will man sicherlich nicht nur den Markt der bisherigen Minolta-Anwender bedienen, sondern auch eine Alternative für Neueinsteiger anbieten.
Und da muss man eben auch ein Package mit Kamera und ein 100 Euro-Obejektiv anbieten.
Das neue 12-24/4,0 von Tokina gibt es dort zu einem Preis von 489EUR. Das 12-24/4,5-5,6 von Sigma immerhin 699. Allerdings ist das Sigma auch an normalen Kleinbildkameras nutzbar. Laut Tokina hat ihres einen beschränkten Bildkreis und ist somit nur an APS DSLRs nutzbar.
[/QUOTE] Ich werde/würde auf jeden Fall das Tamron 11-24 Di II abwarten
Für mich kommt der Kauf eines Fremdfabriaktes höchstwahrscheinlich nicht in Frage. Ich hatte keine guten Erfahrungen mit einem "Tamron" in der Vergangenheit. Da hatte sogar das Sucherbild beim Fokussieren gewackelt (nicht-axiale Ausrichtung der Objektivlinesen) --> gleich umgetauscht. Das "Tokina 2,8/28-70 ATX" hatte ich eine Weile und war auch damit grundsätzlich zufrieden, als ich jedoch das "Minolta 2,8/28-20 G" kaufte, erkannte ich, daß es noch um einiges besser geht. Ich möchte damit keinesfalls die Qualität der Drittanbieter schlechtreden. Das sind nur meine Erfahrungen, die mich dazu geführt haben, die Originale zu kaufen. Und wenns halt mal nicht gereicht hat (finanziell), dann hab ich halt noch ein bischen gespart und mir es dann gegönnt - oder auch einmal gebraucht gekauft. Wenn ich die ganzen Diskussionen verfolge, dann zahlt sich eine "gute Optik" nicht nur für die bisherige analoge Zeit aus, sondern auch für die kommende Digitale. Ich meine damit, daß das investierte Geld in die Objektive ja bleibt, und dankt Minolta ja in die Digi-Zeit hinübergerettet werden kann.