Sorry ich hab dein beitrag nicht gesehen. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
mfg Marco
mfg Marco " />
Sorry ich hab dein beitrag nicht gesehen. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
mfg Marco
ZITATIch dachte das das sozialistische Experiment beendet ist und die Filme ungefähr gleich teuer sind. Wenn du aber wie im Profile bennant mindestens drei Mamiyas hast sollte dochder Preis des Films nicht entscheidend sein sondern die Qualität und die ist nicht immer auf dem Niveau wie sie sein sollte.[/quote]
Es geht nicht um den Preis - ich hab mich ganz einfach an diesen Spezialfilm gewöhnt - und eine Gewohnheit, vor allem wenn sie mit so schönen Ritualen verbunden ist (Filmentwicklung), vergeht nicht so leicht.
Apropos Preis - in Slowenien (und noch mehr in Kroatien, an der Quelle) sind die EFKE Filme erheblich billiger, sowie Tabak, Schnapps und Benzin...
ZITATWie du sicher weißt ist der film sehr umstritten in so manchen Laborforum und das in meinen Augen zu Recht, denn die Rollneigung muss nicht sein. Die Qualitätsschwankungen sind sicher auch da, ich kenne mindestens sechs verschiedene Fotografen die mir von Problemen mit dem Film berichtet haben. Ich verwende ihn nur für bestimmte Projekte bei denen ich die Eigenarten der Emulsion mag, sonst nicht.[/quote]
Zum Punkto Qualitätschwankungen: dies war in den 80er Jahren wirklich arg (aber eher bei den KB 50/100) bereits Anfang der 90er Jahren hatten man die Streuung bereits im Griff - und heute ist die Qualität konstant. Auch die Rollneigung hat in dem letztem Jahrzehnt spürbar nachgelassen. Einziger (für mich) relevanter Kritikpunkt ist die etwas umständlichere Verarbeitung und die tiefbläuliche Farbe der Emulsion. Aber das sind alles Gewohnungssachen die einem nur beim ersten Kontakt auffallen.
ZITATdie waren sicher nicht berühmt, in Jugoslawien vielleicht...[/quote]
In Mecklenburg waren sie sicher mehr als nur berühmt berüchtigt, aber auch anderswo außerhalb von Jugoslawien. Ich glaube ohne OR-WO gäbe es die ganze sozialistische Presse und Propaganda garnicht! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ZITATschöne Bilder, sagen aber nichts über den Film aus, dafür sind sie viel zu klein...[/quote]
Jo mei, das wesentliche kommt rüber. Es geht nicht um ein Tutorial, man kann aber trotzdem von den kleinen Fotos die eingeschlagene Tendenz des Autors bezüglich Verarbeitung feststellen. Oder kannst du das etwa nicht sehen, Mark?
ZITATNa da kannst du aber stoz auf dich sein, du willst die Qualitäten von Filmen und entwicklern an Hand von einem 750x750px Scan diskutieren, na dann viel Spaß, du kannst dir vielleicht einen Eindruck verschaffen, abe hier erkennt man ja nicht mal das Korn...[/quote]
Ich muß das Korn nicht sehen, es reicht ein flüchtiger Blick, meistens sagt das Motiv schon sehr viel aus - und dann kann man sehen ob der Fotograf das Motiv mit seiner Verarbeitungstechnik unterstütz oder nicht. Man kann sofort erkennen ob die Richtung stimmt, das ist es worauf es mir ankommt. Natürlich kann man aus größeren Bildern mehr information sehen - aber in einer echten Galerie auf Fotoausstellung läuft man schließlich auch nicht mit einem Vergrößerungsglas in der Hand auf der Jagt nach dem Korn herum! Oder tust du das etwa, Mark? /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
ZITATTonwerte (256 bei einem s/w Image)[/quote]
Dazu möchte ich nur anmerken, daß mein EFKE erheblich mehr als 256 Tonwerte aufzeichnet - und dazu auch noch völlig Stufenlos... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
An Eugene G.
Die charakteristischen Kurven von Filmen (densitometrisch) haben nur bedingt mit Gradationskurven von Digibildern zu tun. Die analogie stimmt, aber der große Unterschied besteht darin, daß es beim Digibild um relative (abstrakte) Werte von Helligkeit geht - im Gegenteil zum Film wo es um absolute (logarithmische) Dichtewerte geht (Dichtewert//Lux/Sekunden um genau zu sein). Das zu verwechseln kann fatale Folgen in der Dunkelkammer nach sich ziehen.
Nicht wahr, Mark?
Zu flach und steil hat Mark sich schon ausgelassen.
Ich füge etwas zur Linearität hinzu (mein Lieblingsthema): Kodak T-Max 100 hat die höchste Linearität von allen derzeit auf dem Markt erhältlichen Filmen - und das bei einer Standardverarbeitung. (Bei anderen Filmfabrikaten versucht man dem entgegenzuwirken, wie Mark schreibt, meist durch hohe Verdünnug des Entwicklers bzw. Komponentenentwicklung - mit aberwitzigen Enticklungszeiten.)
Der Vorteil dieser Linearität ist die kalkulierbare Tonwertverschiebung bei Belichtungskompensation - die Tonwerte scheren nicht unerwartet aus - daduch bleiben die Tonwertstufen stets harmonisch aneinander angereiht. (Bei anderen Filmen hast du dann plötzlich irgendwo mitten drin einen Tonwertriss usw.)
Ich kann bei Bedarf die Kodak Tech.Pub. f4016 zusenden (PDF, 423KB) wo diese ganzen Zusammenhänge anhand von T-Max Filmen auf 30 Seiten ausführlich beschrieben werden (mit praktischen Tabellen und Anleitung zur Selbstverarbeitung).
ZITATBedeutet nicht-linear bei in der Mitte durchhängender Kurve, dass es im mittleren Bereich zwischen Schwarz und Weiss feinere Tonwertabstufungen gibt als in den Randbereichen - also nahe bei Schwarz oder Weiss?[/quote]
1.
Genau das.
Einerseits feiner, anderseits harmonisch und natürlich (kein "Abreissen".
2.
Beim Scannen:
Es kommt nicht auf die Dichte des Films (die sollte optimal sein) sondern auf den Dichteumfang des Scanners! Dünne Filme haben ganz einfach weniger Information!
Vielleicht kann man mit dünnen Filmen gut mit billigen Scannern arbeiten - aber auf jeden Fall auf Kosten der Bildqualität. Teure Scanner haben einen hohen Dichteumfang.
3.
Gibt es einen Zusammenhanz zwischen 1. & 2?
Eindeutig nein.
Zu dünne oder zu "dicke" Filme sind unter/überentwickelt oder unter/überbelichtet.
Dies ist ein Fehler.
Die meisten Fotofachlabors haben heute sehr hohe Standards und können fast jeden Sonderwunsch erfüllen - falls man selber keine Zeit oder Kapazitäten zum SW-Entwickeln hat. Zumindest in Wien wird man da ziemlich verwöhnt (Zebra, Fayer, Leutner). Sie können alles verwirklichen was man auch selber tut - außer spezielle abenteruerliche Rezepturen. Man kann den Film also so haben wie man will und geht keine Kompromisse ein. Aber ich weiß nicht ob und wie das in Deutschland verfügbar ist und noch weniger weiß was es bei euch kostet.
Beiträge: | 173 |
Registriert am: | 27.08.2004 |
@Mark&Dragan
Schönen Dank für die Erklärungen, hat was gebracht!
An einem Punkt muss ich nochmal nachhaken.
ZITATVielleicht kann man mit dünnen Filmen gut mit billigen Scannern arbeiten - aber auf jeden Fall auf Kosten der Bildqualität[/quote]
ZITATZu dünne oder zu "dicke" Filme sind unter/überentwickelt oder unter/überbelichtet[/quote]
Verstehe, es gibt ein absolutes "Dicke"-Niveau, das vom Filmtyp abhängt und eine "Dicke" bzw. Dichte, die von der jeweiligen Entwicklung und/oder Belichtung abhängt.
Der T-Max 100 ist ferner der absolut linearste Film.
Consumer Scanner, ich habe den 5400, haben einen Dichteumfang, der nach den theoretischen Angaben das Spektrum der gebräuchlichen Filme abdeckt. Die entsprechenden Angaben der Filme entnehme ich Tabellen, die keine Belichtungs- und Entwicklungseinflüsse auf die Dichte widerspiegeln. Der tatsächliche Dichteumfang solcher Consumerscanner liegt jedoch niedriger, so dass sich nicht einfach der Film mit der höchsten Dichte auswählen lässt, im Hinblick auf die Scan-Eigenschaften.
Es wäre daher interessant zu erfahren, welche Filme eine gutes Verhältnis im Hinblick auf Tonwertabstufungen und dabei eine nicht zu hohe Dichte haben - möglicherweise beim Scannen eine bessere Alternative, als den Film mit der nominell höchsten Dichte zu nehmen. Lässt sich diesbezüglich eine Empfehlung für einige konkrete Filme aussprechen?
E.G.
Es ist im SW-Negativbereich nicht sinnvoll, den Maximalen möglichen Dichteumfang des Films ausnutzen zu wollen, das kann man zwar mit einem Scanner machen, aber der Zweck des Negativs ist es ja eigentlich saubere Positive zu printen. Dort ist aber der Dichteumfang stark begrenzt. Ein Negativ sollte immer so belichtet und entwickelt sein, daß es im Normalfall auf Gradation 2 ohne Tricks wie Abwedeln und Nachbelichten printbar ist. Deshalb wird die Maximaldichte im Negativ in der Praxis nicht über 2,0 log hinausgehen, wenn man nicht auf die für das Bild wichtige Lichterzeichnung verzichten will. Mit der Dichte 2,0 wiederum dürfte aber kein Scanner ein Problem haben.
ZITATApropos Preis - in Slowenien (und noch mehr in Kroatien, an der Quelle) sind die EFKE Filme erheblich billiger, sowie Tabak, Schnapps und Benzin...[/quote]
Das ist natürlich ein Kriterium das zwingend für die Nutzung dieses Filmes spricht, wenn er so teuer ist wie der Schnaps dann muss man ihn einfach gern haben. Ich frage mich allerdings wie du vom efke zum TMX gekommen bist, die befinden sich ja nun so weit auseinander, weiter geht's ja kaum.
ZITATZum Punkto Qualitätschwankungen: dies war in den 80er Jahren wirklich arg (aber eher bei den KB 50/100) bereits Anfang der 90er Jahren hatten man die Streuung bereits im Griff - und heute ist die Qualität konstant. Auch die Rollneigung hat in dem letztem Jahrzehnt spürbar nachgelassen. Einziger (für mich) relevanter Kritikpunkt ist die etwas umständlichere Verarbeitung und die tiefbläuliche Farbe der Emulsion. Aber das sind alles Gewohnungssachen die einem nur beim ersten Kontakt auffallen[/quote]
Die mir bekannten Qualitätsschwankungen stammen aus der aktuellen Zeit nicht aus der vor zwanzig Jahren.
ZITATIn Mecklenburg waren sie sicher mehr als nur berühmt berüchtigt, aber auch anderswo außerhalb von Jugoslawien. Ich glaube ohne OR-WO gäbe es die ganze sozialistische Presse und Propaganda garnicht![/quote]
Dragan, es waren die einzigen Filme die verfügbar waren. Andere Filme gab es früher nicht, das macht den Film in meinen Augen nicht berühmt und auch nicht besser. Ich habe Negative meines Großvaters von 1975, die exzellent verarbeitet sind und welche von 1936, die mit den selben Chemikalien und Verarbeitungsvorschriften verarbeitet worden sind. Die Negative von `36 sind noch gestochen scharf, die ORWO's kannst du alle vergessen. Selbst neu entsprach keiner der ORWO's westlichem Niveau.
Dadurch das erder einzige war wird er nicht gut und schon gar nicht berühmt höchstens berüchtigt. IMHO kann man ihn ausser für Nostalgieaufnahmen für nichts richtig gebrauchen. Damals war das übrigens der Bezirk Schwerin und nicht Mecklenburg. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATJo mei, das wesentliche kommt rüber. Es geht nicht um ein Tutorial, man kann aber trotzdem von den kleinen Fotos die eingeschlagene Tendenz des Autors bezüglich Verarbeitung feststellen. Oder kannst du das etwa nicht sehen, Mark?[/quote]
Ich dachte du wolltest über Emulsionen und Entwickler diskutieren nicht über den philosophischen Ansatz und die Tendenzen eines Fotografen. Na ja da würdemich ja mal interessieren was du nun über meine Verarbeitungsphilosophien herausgefunden hast /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.
Mich interessieren vor allem die Motive auf den Bildern, aber darum ging es ja nicht. es ging um die Verarbeitung eines Filmes und der daraus resultierenden Qualität im Vergleich zu einem anderen Film und das kann man sicher nicht erkennen. Wenn du mir schon nicht deine efke's zeigen willst, wo hast du den die APX25 Bilder? /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ach so dann lass mal hören was für den Künstler an dem Bild den wesentliches rübergekommen ist /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
ZITATIch muß das Korn nicht sehen, es reicht ein flüchtiger Blick, meistens sagt das Motiv schon sehr viel aus - und dann kann man sehen ob der Fotograf das Motiv mit seiner Verarbeitungstechnik unterstütz oder nicht. Man kann sofort erkennen ob die Richtung stimmt, das ist es worauf es mir ankommt. Natürlich kann man aus größeren Bildern mehr information sehen - aber in einer echten Galerie auf Fotoausstellung läuft man schließlich auch nicht mit einem Vergrößerungsglas in der Hand auf der Jagt nach dem Korn herum! Oder tust du das etwa, Mark?[/quote]
Nein, ich laufe nicht mit einer Lupe umher. Aber es gibt Unterschiede zwischen APX25 und efke KB25 die du in solchen Vergrößerungen nicht siehst, aber die einen großen Unterschied auf 100x80 machen und über die wolltest du doch diskutieren. Ich hatte den Eindruck du wolltest mir vermitteln das es diesen Unterschied nicht gibt. Oder das du ihn erkennst auf einem Galeriebild. Das bezweifle ich immer noch sehr stark...
ZITATDazu möchte ich nur anmerken, daß mein EFKE erheblich mehr als 256 Tonwerte aufzeichnet - und dazu auch noch völlig Stufenlos...[/quote]
Na ein Glück das du in Physik gut aufgepasst hast.
Nicht witzig, aber erfrischend,
Mark
Beiträge: | 6.890 |
Registriert am: | 03.05.2003 |
ZITATEugene: Der tatsächliche Dichteumfang solcher Consumerscanner liegt jedoch niedriger, so dass sich nicht einfach der Film mit der höchsten Dichte auswählen lässt, im Hinblick auf die Scan-Eigenschaften.[/quote]
Im Hinblick auf die Consumerscanner hast du recht - nicht aber zum Punkto Dichte (wie bereits von toomuchpix hingewiesen). Das optimale Negativ ist nicht das mit der höchsten Dichte, sondern das mit dem größten Tonwertumfang bzw. der besten Kopierbarkeit - den Tonwertumfang kann man z.B. mit einem TMX hin und her verschieben ohne mit dramatische Einbußen und Löchern in der Gradation rechnen zu müssen.
ZITATEugene: Es wäre daher interessant zu erfahren, welche Filme eine gutes Verhältnis im Hinblick auf Tonwertabstufungen und dabei eine nicht zu hohe Dichte haben - möglicherweise beim Scannen eine bessere Alternative, als den Film mit der nominell höchsten Dichte zu nehmen. Lässt sich diesbezüglich eine Empfehlung für einige konkrete Filme aussprechen?[/quote]
Eigentlich alle? (Bei entsprechender Verarbeitung versteht sich.)
Es muß kein extrem feinauflösender Film sein, wie EFKE, APX25 oder Gigabitfilm, erstens weil die Verarbeitung komplizier ist (Mark meinte "sie sind zickig"), zweitens weil man eh nur mit High-End Scannern an die Kornebene herankommt.
ZITATMark: Das ist natürlich ein Kriterium das zwingend für die Nutzung dieses Filmes spricht, wenn er so teuer ist wie der Schnaps...[/quote]
Du hast das wesentliche leider schon zum zweiten Mal übersen, ausgelassen (Absicht?).
Gerne nochmal extra für dich, Mark: ich hab mich ganz einfach an diesen Spezialfilm gewöhnt - und eine Gewohnheit, vor allem wenn sie mit so schönen Ritualen verbunden ist (etwas umständlichere Filmentwicklung), das vergeht nicht so leicht.
Schnapps ist übrigens teurer als ein Päckchen Film, aber mit nem 10er Pack kommt man schon in die Preislage eines Weinbrand.
ZITATMark: Die mir bekannten Qualitätsschwankungen stammen aus der aktuellen Zeit nicht aus der vor zwanzig Jahren.[/quote]
Ich verwende diesen Film und kann das nicht bestätigen und ich kaufe mein EFKE-Material immer an der Quelle.
Kann es sein das über die Exportwege nach Deutschland 10 und mehr Jahre vergehen?
/rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
ZITATMark: es waren die einzigen Filme [OR-WO] die verfügbar waren.[/quote]
O.K. ich verstehe, du mußt sie hassen.
Bei uns in Jugoslawien gab es auch in diesem Punkt damals schon etwas mehr Demokratie.
Nur so nebenbei: das ist ein ganz schöner Sprung von Praktica & Pentacon zu Leica und APX & Co. nicht Wahr? Aber im wesentlichen geht es doch um dasselbe. Wir haben damals bei der Zeitung das Maximum aus den OR-WO 400er gequetscht - Push bis zu 6400 ohne Probleme (der schlechte Druck hat es kompensiert).
ZITATMark: Na ja da würdemich ja mal interessieren was du nun über meine Verarbeitungsphilosophien herausgefunden hast? (...) Ach so dann lass mal hören was für den Künstler an dem Bild den wesentliches rübergekommen ist.[/quote]
Aber immer gerne s.g.H. Mark, wenn du schon so höflich drum bittest:
Ich finde deine Arbeitsmethoden sind mehr Selbstzweck, IMHO ist dir der Verarbeitungsprozeß wichtiger als das Ergebnis. Ich weiß du siehst das anders, aber ich komme zu diesem Schluss anhand von den Ergebnissen die ich bisher auf deiner (unfertigen?) Webpage und im Minolta Forum gesehen habe.
ZITATMark: Wenn du mir schon nicht deine efke's zeigen willst, wo hast du den die APX25 Bilder?[/quote]
Da hättest von alleine draufkommen können: Die (seltenen) APX Sachen werden XL geprintet. Soll ich dir ein Negativ schicken für deine densitometrischen Feldstudien?
ZITATMark: (...) es gibt Unterschiede zwischen APX25 und efke KB25 (...) Ich hatte den Eindruck du wolltest mir vermitteln das es diesen Unterschied nicht gibt. Oder das du ihn erkennst auf einem Galeriebild. Das bezweifle ich immer noch sehr stark.[/quote]
Natürlich gibt es Unterschiede, nach meinen Kriterien sogar ganz arge Unterschiede! Aber mit ensprechender Verarbeitung lassen sich diese (beim Printen) vollkommen verwischen - man kann diese beiden Filme also sorglos mischen. Auf einem Galeriebild kann ich das nicht erkennen, habe das auch nie behauptet, mußt wieder was falsch verstanden haben...
ZITATMark: Na ein Glück das du in Physik gut aufgepasst hast.[/quote]
Und warum gibts bei dir nach der tollen Verarbeitung nur läppische 256 Graustufen?
Beiträge: | 173 |
Registriert am: | 27.08.2004 |
ZITATEigentlich alle? (Bei entsprechender Verarbeitung versteht sich.)[/quote]
Das klingt gut /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Da ich die Filme alle im Labor abgebe, habe ich keine Einfluss auf die Entwicklung, wenn ich die Laborwahl aussen vor lasse, so dass lediglich spezielle Über- bzw. Unterbelichtungen den Tonwertwertumfang einschränken.
Jedoch wirken sich die unterschiedlichen Filmeigenschaften (Kurvenverlauf) unterschiedlich auf die Tonwertvernichtung durch Unter-/Überbelichtungen aus.
Liege ich da mit dem XP2 super nicht auf der ziemlich toleranten Seite der Filme?
E.G.
ZITATJedoch wirken sich die unterschiedlichen Filmeigenschaften (Kurvenverlauf) unterschiedlich auf die Tonwertvernichtung durch Unter-/Überbelichtungen aus.
Liege ich da mit dem XP2 super nicht auf der ziemlich toleranten Seite der Filme?[/quote]
Im Gegenteil: Du liegst goldrichtig!
Ich kenne keinen anderen SW-Film mit größeren Toleranzen.
Aber vielleicht weiß Mark was?
Beiträge: | 173 |
Registriert am: | 27.08.2004 |
mit tolerant meinte ich fehlertolerant in dem Sinne, dass der Tonwertumfang bei Über-/Unterbelichtungen erhalten bleibt.
Also goldrichtig. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
gut so, dann kann ich mir weitere Filmexperimente sparen
E.G.
ZITATmit tolerant meinte ich fehlertolerant in dem Sinne, dass der Tonwertumfang bei Über-/Unterbelichtungen erhalten bleibt.[/quote]
Ja, genau das.
Weitere Experimente sinnlos.
Aber dem Mark fällt sicher noch was ein.
Beiträge: | 173 |
Registriert am: | 27.08.2004 |
ZITATIch verwende diesen Film und kann das nicht bestätigen und ich kaufe mein EFKE-Material immer an der Quelle.
Kann es sein das über die Exportwege nach Deutschland 10 und mehr Jahre vergehen?[/quote]
Ich denke nicht, jedenfalls nicht laut Fotoimpex (deutscher Generalimporteur)
ZITATEigentlich alle? (Bei entsprechender Verarbeitung versteht sich.)
Es muß kein extrem feinauflösender Film sein, wie EFKE, APX25 oder Gigabitfilm, erstens weil die Verarbeitung komplizier ist (Mark meinte "sie sind zickig", zweitens weil man eh nur mit High-End Scannern an die Kornebene herankommt.[/quote]
Ein LS4000 oder ähnlicher 4000dpi Scanner reicht davöllig. Bei den Filme geht aus eigentlich nicht nur um das Korn (Rodinal verstärkt ja selbiges) sondern um die damit verbuden Gesamtschärfe und den Schärfeeindruck. Der ist in jedem Falle beim APX25 oder Gigabit höher als beim efke optisch warnehmbar.
ZITATO.K. ich verstehe, du mußt sie hassen.
Bei uns in Jugoslawien gab es auch in diesem Punkt damals schon etwas mehr Demokratie.
Nur so nebenbei: das ist ein ganz schöner Sprung von Praktica & Pentacon zu Leica und APX & Co. nicht Wahr? Aber im wesentlichen geht es doch um dasselbe. Wir haben damals bei der Zeitung das Maximum aus den OR-WO 400er gequetscht - Push bis zu 6400 ohne Probleme (der schlechte Druck hat es kompensiert).[/quote]
Ich glaube du hast da was nicht verstanden, ich verbinde mit FIlmmaterial keine emotionale Bindung wie "lieben" oder "hassen". Für Filme gibt es Qualitätsmerkmale wie gut, schlecht, scharf, warm, etc.
Den Sprung von einem schlechten Film zu einem politischen System ist der weiteste den ich in der Richtung je erlebt habe. Ich habe nicht unter der DDR gelitten oder ähnliches, ich bin da nur aufgewachsen. Das ändert nichts daran das der Film einfach schlecht ist. Ohne die DDR hätt nie jemand darüber gesprochen.
So weit ist der Sprung übrigens nicht, schau dir mal diverse Optiken an die Carl zeiss in jena hergestellt worden sind oder zum Beispiel eine Altix V oder VI die in Dresden gebaut wurde. Das Rezept der Emulsion für den APX ist übrigens fast so alt wie die DDR, als der Vergleich hinkt.
Der Vergleich mit Leica hinkt zu fast allem optischen Gerät, da Leitz und Rodenstock mit das beste an Optik produziert was in dem Sektor gibt, da haben es auch Minolta Nikon oder Canon schwer daggen zu halten.
ZITATIch finde deine Arbeitsmethoden sind mehr selbstzweck, IMHO ist dir der Verarbeitungsprozeß wichtiger als das Ergebnis. Ich weiß du siehst das anders, aber ich komme zu diesem Schluss anhand von den Ergebnissen die ich bisher auf deiner (unfertigen?) Webpage und im Minolta Forum gesehen habe.[/quote]
na da bist ja nicht mal annähernd so gut wie ich dachte, du solltest vielleicht doch ein paar mehr meiner Bilder betrachten bevor du verkehrte Schlüsse ziehst. Für mich ist der Film sie Kamera und alles andere nichts weiter als ein Mittel zum Zweck. Es zählen nur Motive auf Zelloloid oder Papier, ob ich eine Lochkamera oder eine Leica verwende.
Ich habe mich sehr viel mit der Technik beschäftigt, weil fast jdes Filmmaterial Vor und Nachteile hat. Jeder Film ist gut für den verwendeten Zweck.
ZITATDa hättest von alleine draufkommen können: Die (seltenen) APX Sachen werden XL geprintet. Soll ich dir ein Negativ schicken für deine densitometrischen Feldstudien?[/quote]
na wer von uns beiden muss denn nun an seinem Ton arbeiten. Bei dir komme ich auf gar nichts von alleine. Ich habe bisher hier noch nichts wirklich produktives gehört zu dem Thema, außer das de einen Film aus patriotischen Zwecken verwendest.
Aus deinen Ausführungen über die Entwicklung schloß ich das du einen Film entwickeln kannst, aber mehr habe ich bisher nicht gehört.
Wenn denn noch was fundiertes kommt, traue ich dir vielleicht etwas zu. Aber so sehe ich nur ein paar gescannte Bilder auf einer Homepage...
Warst du nicht derjenige der "individuelle Tabellen" führt, mit selbstentwickeltem Einheitsagitationssystem?
Nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt.
ZITATNatürlich gibt es Unterschiede,,für meine Kriterien sogar ganz arge Unterschiede! Aber mit ensprechender Verarbeitung lassen sich diese (beim Printen) vollkommen verwischen - man kann diese beiden Filme also sorglos mischen. Auf einem Galeriebild kann ich das nicht erkennen, habe das auch nie behauptet, mußt wieder was falsch verstanden haben...[/quote]
Wie sollte ich das denn sonst verstehen, wofür wolltest du denn ein Bild sehen? Da ging es doch genaus darum. Ich entsinne mich das du nur über Emulsionen dirkutieren kannst wenn du ein Ergebnis siehst.
Man kann beide Filme eben nicht miteinander mischen, es sei denn ich nutze die Vorteile der Filme nicht und mtsche sie in den Einheitsbrei, damit erklärt sich für mich auch warum dir der efke reicht.
ZITATUnd warum gibts bei dir nach der tollen Verarbeitung nur läppische 256 Graustufen?[/quote]
/ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Mark
Beiträge: | 6.890 |
Registriert am: | 03.05.2003 |
Allerdings muß man beim Vergrößern von XP2-Negativen schon ganz schön in die Magentakiste greifen: Gradation 4 ist da eher der Normalfall, und dann kommen alle Unsauberkeiten und Ungleichmäßigkeiten in der eh schon verwaschenen Kornstruktur so richtig schön zur Geltung ... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
ZITATAllerdings muß man beim Vergrößern von XP2-Negativen schon ganz schön in die Magentakiste greifen: Gradation 4 ist da eher der Normalfall, und dann kommen alle Unsauberkeiten und Ungleichmäßigkeiten in der eh schon verwaschenen Kornstruktur so richtig schön zur Geltung ...[/quote]
Nun ja, der scanner springt konsequent zwischen fast Normalgrau und Saftgrün (vor der selektiven Farbkorrektur). Könne das etwas mit Über-/Unterbelichtung der jeweiligen Aufnahmen zu tun haben? Eher nicht, oder etwa doch?
ZITATund dann kommen alle Unsauberkeiten und Ungleichmäßigkeiten in der eh schon verwaschenen Kornstruktur so richtig schön zur Geltung ...[/quote]
stimmt auch, war beim ersten mal etwas verblüfft /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Aber dank ICE und Kornreduktion auf dem excellenten 5400 mit der excellenten Dimage Scan-SW alles kein Poblem. Lässt sich prima scannen...
E.G.
ZITATKönne das etwas mit Über-/Unterbelichtung der jeweiligen Aufnahmen zu tun haben? Eher nicht, oder etwa doch?[/quote]
Denke eher daß den Scanner die fehlende rötliche Maske stört und er das als starkes Farbkippen interpetiert.
ZITATDenke eher daß den Scanner die fehlende rötliche Maske stört und er das als starkes Farbkippen interpetiert.[/quote]
Ich scanne als Farbnegativ, damit ich ICE Kornreduktion, PixelPolish nutzen kann.
Einige Bilder sind satt grün, andere satt grau, also sprunghafte Änderungen von einem Bild zum nächsten.
Einfach ein eigenes Forum erstellen |