Forum Übersicht - DiMAGE A-Reihe » 2 Fragen zur A2

Hallo allerseits,
da ich mit dem Gedanken spiele, mir eine A2 anzuschaffen, habe ich mal folgende Fragen:

1.) Im pdf-Handbuch der A2 steht auf Seite 169: 'Diese Kamera ist für einen Betrieb von 0° bis 40°C vorgesehen'.
Dies würde bedeuten, daß Schnee-Außenaufnahmen nicht möglich sind, außer vielleicht mit aufgewärmter Kamera.
Hat jemand Erfahrung mit einer zeitweisen Unterschreitung des Gefrierpunktes?
Betrifft dies eigentlich Digitalkameras grundsätzlich?

2.) Bisher suchte ich in diversen Berichten vergeblich, auch nicht im Unterschied zwischen A1/A2, eine Erwähnung der Effektivität der Schärfentiefe-Kontrolle, die wahrscheinlich aufgrund des höher auflösenden EVF mit eingebaut wurde.
Vielleicht hat ein Nutzer, der nicht über langjährige Erfahrung mit den Ergebnissen des Brennweiten-Blenden-Verhältnisses hat und/oder mal trotzdem gerne bei gestaltenden Aufnahmen vorher konrollieren möchte, bei der A2 seine Beobachtungen gemacht?

Beides ist vielleicht von allgemeinem Interesse, jedenfalls Dank im voraus für evtl. Kommentare.
newquay

Zum EVF kann ich Dir nichts sagen, was die Betriebstemperaturen angeht, sehe ich zwei Gründe: erstens ist es normalerweise so, daß Batterien und Akkus bei niedrigen Temperaturen "in die Knie gehen", vorstellbar wäre, daß dann einfach nicht mehr genug Spannung zum Betrieb der Kameria vorhanden ist. Möglicherweise gibt es auch Schwierigkeiten mit der Kondensation von Luftfeuchte im Gehäuse.
Ist zwar nur laienhaft, aber ich hoffe es hilft ein bißchen

Peter

Keine Ahnung, warum Minolta so was schreibt.

Ich habe meine A1 letztes Jahr bei -10 °C benutzt, und auch schon die D7 öfters bei diesen Temperaturen (-15°C) eingesetzt; die D7 war ganz schön kalt in der Hand. Obendrein hatte ich auch noch Microdrives, die auch nicht bei extremer Kälte eingesetzt werden sollen. Das ging alles gut.

Allerdings habe ich die Ersatz-Akkus unter der Weste getragen, damit diese etwas mehr Power behalten.

Es gibt halt einen nominalen Bereich, bei dem gewisse Werte erreicht werden wie durchschnittliche Fokussierungszeit, Anzahl der Bilder pro Akkusatz usw. Weit unter Null gehen diese Werte evtl. in den Keller, und ich vermute, daß deswegen der nominale Bereich von 0 bis 40 °C geht.

Ausserhalb dieser Temperaturen können auch die LCD-Schirme ausfallen.

Gruss
minomax

Zu diesem Thema gab es doch mal einen ellenlangen Thread von Reginaminolta!

Gruß Horst

Zitat von newqay

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1.) Im pdf-Handbuch der A2 steht auf Seite 169: 'Diese Kamera ist für einen Betrieb von 0° bis 40°C vorgesehen'.
Dies würde bedeuten, daß Schnee-Außenaufnahmen nicht möglich sind, außer vielleicht mit aufgewärmter Kamera.
Hat jemand Erfahrung mit einer zeitweisen Unterschreitung des Gefrierpunktes?
2.) Bisher suchte ich in diversen Berichten vergeblich, auch nicht im Unterschied zwischen A1/A2, eine Erwähnung der Effektivität der Schärfentiefe-Kontrolle, die wahrscheinlich aufgrund des höher auflösenden EVF mit eingebaut wurde.
Vielleicht hat ein Nutzer, der nicht über langjährige Erfahrung mit den Ergebnissen des Brennweiten-Blenden-Verhältnisses hat und/oder mal trotzdem gerne bei gestaltenden Aufnahmen vorher konrollieren möchte, bei der A2 seine Beobachtungen gemacht?

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1) Ich habe JEDEN Winter mit der Dimage 7, 7i, 7Hi, A1 und A2 draußen bei -10° bis -15° ungeschützt Fotos in eisiger Umgebung gemacht. Extrem waren lange "Sitzungen" im eiskalten Bachbett für Eiszapfen bei -10°. Keinerlei Aufwärmung vorher! Keine Schutzmaßnahmen! Erst wieder im letzten Winter mit der A2 im Bachbett bei unter -10°C!
Fotos zu sehen in http://www.schulacc.de/Bilder/images/Galerie.htm

2) Die Schärfentiefekontrolle der A2 funktionietg ähnlich wie die Abblendtaste einiger analoger Kameras. Nur ist der Effekt bei der A2 auf Grund der sowieso schon großen Schärfentiefe nicht so deutlich wie bei Analogkameras. Zudem reicht die Auflösung des EVF nicht ganz zur absolut einwandfreien Beurteilung.

Danke für diesen Hinweis HorstE.
Gerade habe ich zum Thema Temperatur den thread von 'Reginaminolta' studiert. Fazit: Es gibt eine gewisse Toleranz, jedoch nicht übertreiben (wie überall).

newquay

Guten Morgen,

ZITAT1) Ich habe JEDEN Winter mit der Dimage 7, 7i, 7Hi, A1 und A2 draußen bei -10° bis -15° ungeschützt Fotos in eisiger Umgebung gemacht. Extrem waren lange "Sitzungen" im eiskalten Bachbett für Eiszapfen bei -10°. Keinerlei Aufwärmung vorher! Keine Schutzmaßnahmen! Erst wieder im letzten Winter mit der A2 im Bachbett bei unter -10°C![/quote]

also ich kann den Beitrag zu diesem Thema von Herrn WinSoft ganz und gar bestätigen.
Ich war zu Zeiten der D7 immer bei eisiger Kälte, stundenlang! draussen unterwegs. Ohne die Kamera besonderst zu schützen.
Mit der A1 verhalte ich mich ganau so!
Selbst wenn es geregnet hatte, bin ich nicht sofort nervös geworden. Habe die Kameras nur gelegentlich abgetrocknet und darauf geachtet, dass sie nicht total dem Regen ausgesetzt waren.

Gruß /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Dimage-Kalle

Ähnliche (oder die gleichen) Temperatur-Grenzwerte wirst du übrigens auch in den Spezifikationen der Kameras anderer Hersteller finden, auch bei den Profi-Modellen.