Witzig das mal so zu sehen
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Gruß, Thomas
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Sorry, ich übe noch!
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Danke für Eure Antworten!
Leider mangelt es am Bryce an guten Vordergründen und das Motiv ist etwas wimmelig. Die Bilder müsste man sich eigentlich viel größer ansehen. Ersatzweise gehe ich in das Bild von gestern ein Stückchen rein:
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Vom Bryce Canyon ging es weiter nach Page an den Lake Powell, dessen Nordufer ich mir etwas näher ansehen wollte. Da es dorthin aber keine asphaltierten Straßen gibt und auf den Dirt Roads hoher Schnee lag, fragte ich sicherheitshalber vorher beim BLM nach der Befahrbarkeit (mal ganz abgesehen von der Sichtbarkeit) der Wege. Sie hielten es für riskant, da es unter dem Schnee sehr matschig sein könne. Also gab ich den Plan vorübergehend auf, besuchte die fast am Wegesrand liegenden Toadstool Hoodoos und quartierte mich für die Nacht in Page ein.
Besonders beeindruckend fand ich die Hoodoos nicht, aber immerhin habe ich sie mit Schnee gesehen.
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Am Rande von Page steht das riesige Kohlekraftwerk der Navajo Indianer (hier links im Bild). Bei Tage bieten seine 3 Schornsteine mit den darüberstehenden Dampfwolken einen in der Region kaum zu übersehenden Orientierungpunkt und nachts ist es auch nicht ganz unauffällig.
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Mir würde ja im Traum nicht einfallen diese Gegend im Winter zu besuchen. Für mich gehört die glutende Hitze einfach zu diesen roten Felsen, meine Fotos vom Bryce Canyon und anderen Top Spots im Südwesten strahlen das auch aus. Aber das ist natürlich nur meine Klischeevorstellung. Ich muss zugeben Dir sind da einige hervorragende Fotos gelungen die in der Hitze vielleicht nicht möglich gewesen wären. Und das nicht nur wegen dem Schnee.
Bin schon gespannt was ihr von Eurer Reise hier posten werdet.
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Ein Besuch bei wärmeren Temperaturen, aber nicht in der Sommerhitze, ist natürlich etwas angenehmer. Aber den Winter fand ich als sehr interessanten Kontrast. Das Bild in meinem vorherigen Beitrag war übrigens fast das einige, das ich mit dem Sony 1,4/50mm aufgenommen habe.
Am nächsten Morgen habe ich erstmal ausgeschlafen und wollte dann auf dem Rückweg noch beim Horseshoebend vorbeischauen um zu sehen, wie der im Winter so aussieht. Als ich dort auf dem Parkplatz ankam, merkte ich, dass vom Schnee nicht mehr viel übrig gebieben war. Also habe ich schnell den Plan geändert und bin zum Südufer des Lake Powell aufgebrochen. Es war zwar etwas schmadderig und ein Bach musste durchquert werden, aber aber meine Fotoziele konnte ich weitgehend problemlos erreichen. Die Landschaft erinnerte jetzt teilweise eher an Island als an den Südwesten der USA:
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ZITAT(Reisefoto @ 2014-06-17, 14:39) Die Landschaft erinnerte jetzt teilweise eher an Island als an den Südwesten der USA:[/quote]
Ja wirklich, das hier schaut aus wie auf dem isländischen Hochland in Frühjahr!
Klasse Fotos Matthias, die Red Rocks mit Schnee haben etwas, ich muss da auch mal im Winter hin!
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Danke, Günter!
Und weiter geht die Reise durch die winterliche Mondlandschaft:
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ZITAT(wus @ 2014-06-11, 17:46) Ich muss zugeben Dir sind da einige hervorragende Fotos gelungen die in der Hitze vielleicht nicht möglich gewesen wären. Und das nicht nur wegen dem Schnee.[/quote]
Sehe ich auch so. Fotografieren ist doch auch immer der Versuch, ungewohnte Perspektiven einzufangen. Bryce Canyon etc. in der Sommerhitze ist immer wieder faszinierend anzusehen, aber ich finde auch die Aufnahmen im Schnee sehr reizvoll - und davon habe ich bisher deutlich weniger gesehen...
Viele Grüße,
Matthias
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Das Ziel der Fahrt war eine schöne Aussicht auf den Lake Powell, aber wie man sieht, war natürlich auch der Weg das Ziel. Ziemlich viel sogar, so dass ich mich schon beeilen musste, um am Seeufer überhaupt noch die letzten Sonnenstrahlen mitzubekommen.
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Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich die Ausläufer des Lake Powell und fand eine Szenerie vor, wie ich sie in etwa erhofft hatte:
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Mit dem Sonnenschein war es dann schnell vorbei, aber auch nach Sonnenuntergang war der Anblick noch lohnenswert. Viel Zeit blieb mir nicht, da ich heute noch über 200km vor mir hatte und den Teil auf Naturstraßen am Lake Powell nicht gern in völliger Dunkelheit fahren wollte.
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Ich zeige noch zwei Abendbilder vom Lake Powell mehr, als ich ursprünglich geplant hatte. Zunächst ein ähnliches Bild wie in Beitrag 56, aber mit kürzerer Brennweite. Welches ist besser?
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ZITAT(Reisefoto @ 2014-06-27, 12:59) Ich zeige noch zwei Abendbilder vom Lake Powell mehr, als ich ursprünglich geplant hatte. Zunächst ein ähnliches Bild wie in Beitrag 56, aber mit kürzerer Brennweite. Welches ist besser?[/quote]
Hallo Reisefoto,
mir persönlich gefällt das Bild in Beitrag 56 besser. Diese orange-rötliche Farbgebung finde ich einfach Klasse. Der Vordergund zwar nicht von der untergehenden Sonne angestrahlt, aber immer noch hell genug, um Strukturen zu erkennen.
Das Bild in Beitrag 58 dagegen wirkt schon allein von den Farben ganz anders. Wahrscheinlich auch, weil der Sonnenuntergang noch nicht so weit fortgeschritten war wie im oben erwähnten Bild. Außerdem treten die Felsformationen für meinen Geschmack viel zu weit in den Hintergrund, wirken dadurch relativ klein. Der Vordergrund wirkt für mich, bis auf den angestrahlten Felsen, ein wenig zu groß und zu dunkel. Alles in Allem aber trotzdem kein schlechtes Foto, ganz im Gegenteil.
Sorry für die Kritik von einem, der solch schöne Landschaft weder gesehen noch solche tollen Fotos "auf die Reihe" kriegen würde.
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Hallo Monilta,
vielen Dank für Deine Bildkritik, die mir sehr weiterhilft! Entschuldigen brauchst du Dich dafür nicht. Im Gegenteil, ich hatte ja ausdrücklich darum gebeten und ich freue mich über jeden Kommentar zu meinen Bildern, denn ich möchte ja dazulernen!
Heute zeige ich nochmal ein Bild, das auch für meinen Geschmack zuviel Vordergrund hat (und das ich erst nicht zeigen wollte), aber wenn ich ihn wegschneide, fehlt irgendwie etwas. Es ist überhaupt ziemlich leer, aber mir gefallen die Farben und die Weite.
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