RE: Optische Qualität Minolta MC/MD 5.6/400mm APO

#1 von Phillip , 17.02.2014 11:17

Mich würde interessieren, ob hier jemand das oben genannte Objektiv mal an einer digitalen Kamera ausprobiert hat.

Mir hat gerade ein Bekannter der weiß, was er tut, ein paar RAWs mit seinem Exemplar an der NEX-5n geschickt und während die CA Korrektur sehr gut ist, ist die Schärfe absolut enttäuschend. Also wirklich mies.

Hier im Forum gibt es u.a. von 01af die Einschätzung, dass es ein exzellentes Objektiv sei und ich fand seine Beobachtungen bisher immer sehr treffend, kann aber im ganzen Netz keine Beispielbilder finden die tatsächlich den guten Ruf des Objektivs belegen würden.

Deshalb würde ich mich über ein paar Beispielbilder freuen, gerne auch per Mail an reeve.phillip @ gmail.com.

Grüße,
Phillip


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RE: Optische Qualität Minolta MC/MD 5.6/400mm APO

#2 von ChristophPeterS , 17.02.2014 15:56

Vielleicht hab ich ja nächstes Wochenende endlich mal Zeit...

Ich hab zwei Stück davon... Viele Fotos hab ich damit nicht gemacht. Aber
ich war nie zufrieden damit. Ich hatte sie sogar schon mal beim schweizer
Service. Dort wurde es interessiert besehen - und mir beschieden, dass da
ohnehin nur die japanische Zentrale daran geschraubt hätte, da die optische
Ausrüstung sonstwo in der Welt nicht gut genug gewesen wäre.

Interessanterweise schien mir das 600er als deutlich besser.

Also wenn das Wetter am nächsten WE gut ist, mache ich ein paar Bilder.
Aber der Aufwand, RAWs zu produzieren, rentiert sich ganz sicher nicht.
Also ich könnt bestenfalls mit JPGs in feiner Auflösung rechnen.

MfG
Peter

PS: am Wochenende hab ich das MD 1.8/35, ein 2.8/24 VFC und ein
MD 3.5/135 mit dabei gehabt. Man sieht bei allen drei Farbsäume, beim
24iger am stärksten. Aber gerade vom 1.8/35 bin ich ziemlich angetan.
Die Bilder mit den Rokkors haben nicht diesen beinahe überbrillanten
Eindruck des ZE 1.8/55 - der Bildeindruck ist ruhig aber dennoch detailreich.
Mit der A7R kann man ja die Blende gnadenlos zumachen, weil man dann
einfach die Empfindlichkeit raufdrehen kann. Zumindest am Tag.

Die Rokkore sind darüberhinaus (aber das wissen wir ja schon lange),
ziemliche Zicken, was Gegenlicht angeht.

Das 35iger Shift kann ich auch mal ausprobieren. Aber die letzten beiden
Wochenenden war ich jeweils fünf bis sechs Stunden zu Fuss unterwegs.
Und ich wollte das Stativ nicht mitnehmen - wenn es Aussicht auf besseres
Licht gehabt hätte, ja dann, hätte ich es vielleicht mitgenommen...


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#3 von Phillip , 17.02.2014 17:17

Das wäre sehr nett, wenn du das machen würdest
Vom 8/500 Spiegeltele war ich auch sehr enntäuscht, aber sowas unscharfes wie diese Bilder habe ich nich nicht gesehen, erst recht nicht von einem Minolta. Natürlich ist in beiden Fällen denkbar, dass es an Serienstreeung/ Defekten liegt, aber so lange ich kein Scharfes Bild aus dem Objektiv gesehen habe bin ich erstmal skeptisch.

Nach inzwischen 2,5 Jahren Altglaserfahrung bin ich inzwischen vorsichtig die hier im Forum geschilderten Erfahrungen aus der Film-Ära auf das digitale Zeitalter zu übertragen. Im Alltäglichen Gebrauch fotografiere ich nachwievor gerne mit einigen Minoltas, sehe aber auch dass andere Mütter zum Teil noch etwas schönere Töchter hatten.
Mein Canon FD 4/80-200 L z.B. schlägt sowohl meinen 135er Vierlinser als auch mein MC 4/200 in den meisten Disziplinen deutlich.
Mein Tokina 2.5/90 ist mechanisch dem Minolta MD Macro 4/100 deutlich überlegen (welches einen viel zu schwergängigen Fokusring hat) und im Gegensatz zu diesem dank besoners angenehmem Bokeh und der Blende mehr auch ein prima Portraitobjektiv, optisch muss es sich dabei vor dem (sehr guten) Minolta auch nicht verstecken und hat mehr, als die doofen 6 Blendenlamellen.


Grüße,
Phillip


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RE: Optische Qualität Minolta MC/MD 5.6/400mm APO

#4 von ChristophPeterS , 17.02.2014 19:38

ZITAT(Phillip @ 2014-02-17, 17:17) Mein Tokina 2.5/90 ist mechanisch dem Minolta MD Macro 4/100 deutlich überlegen (welches einen viel zu schwergängigen Fokusring hat)[/quote]

Das ist lustig - das AT-X 2.5/90 ich auch eine meiner Lieblingslinsen. Früher ™ hat mich die im Vergleich zu den Minoltas deutlich grünliche Farbwidergabe sehr gestört. Aber das ist mit automatischem Weissabgleich natürlich kein Thema mehr. Hans schwört zwar, dass das MD 4/100 nochmal besser ist - aber auch mein MD 4/100 läuft eher schwer (obwohl es ein sehr schönes Exemplar ist).

Es gab da vor ein paar Jahren mal eine Lobeshymne auf das Teil (da hatte ich mich aber schon eingedeckt) bei dpreview - ich denke an einer digitalen Nikon (von jemandem mit dem Nick Tao Design). Aber die Bilder sind aus dem Netz verschwunden, was recht schade ist. Danach sind die Preise für das Teil massiv in die Höhe geschossen. Speziell für Canon und Nikon. Jetzt wo ich die Ergebnisse an der A7R sehe, weiss ich direkt wieder warum... Ich hab letztens ein paar Objektive verhökert, und die Fotos mit dem 2.5/90 gemacht. Aus der Kamera heraus perfekt - (fast) immer nur einmal ausgelöst (alle Objektive standen der Grösse nach sortiert auf der Fensterbank), nach jedem Bild das Stativ ein paar Zentimeter zurückgezogen, scharfstellen, auslösen, der Nächste bitte. Super.

MfG
Peter

PS: zum Thema: ich hatte mir vor ein paar Jahren ein zweites 400er gekauft, weil ich dachte, das erste wäre kaputt gewesen. Die Bilder aus den beiden Linsen waren nach meinem Empfinden aber exakt gleich (ich hatte ein paar 1:1 Vergleichsaufnahmen gemacht). Von daher war für mich der Schluss, dass die 400er zumindest bei Fokussierung auf unendlich nicht sehr gut sind. Es waren auch so viele Bilder, dass ich ein systematisches Nicht-Treffen der Fokussierung auch nicht so recht glauben will, zumal ich mehrere XD-7er im Einsatz hatte. Da sollten die Ergebnisse von der A7® dann aber Klarheit bringen. Auf jeden Fall ist das 400er keine Linse, die die A7 an ihre Auflösungsgrenze bringen wird. Soweit lege ich mich fest.
Ich war sowohl von der Schärfe wie auch vom Kontrast entäuscht. Wobei ich beim Kontrast vielleicht grosszügiger gewesen wäre - schliesslich verliert man mit dern Entfernung in jedem Fall Kontrast.

PS2: muss ich wohl das Berlebach aus dem Keller wuchten...


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RE: Optische Qualität Minolta MC/MD 5.6/400mm APO

#5 von Phillip , 21.05.2014 19:25

Wollte mal Fragen, ob du inzwischen Gelegenheit hattest das Objektiv nochmals zu testen.

Grüße,
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#6 von stevemark , 23.05.2014 14:45

Obwohl ich mangels eines MD 400ers nicht mitdiskutieren kann, hier eine kleine Beobachtung: Das prinzipiell ähnlich wie das 400er aufgebaute MD 4.5/300 IF hat die merkwürdige Eigenschaft, an der A7 beim Abblenden deutlich an Eckschärfezu verlieren, was optisch auf den ersten Blick alles andere als "logisch" ist. Am ehesten liesse sich sowas wohl noch durch eine weit nach hinten gezogene Austrittspupille und das dicke Filterpaket der A7 erklären (ist aber pure Spekulation meinerseits). Zudem ist die Fokussierung des 4.5/300 IF und auch des MD 400 APO für die damalige Zeit recht ungewöhlich, werden doch mehrere Linsen gleichzeitig und nicht-linear gegeinander verschoben; ein klassischer Schneckengang existiert nicht.

Gr Steve


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#7 von Phillip , 25.05.2014 17:28

ZITAT(stevemark @ 2014-05-23, 13:45) Obwohl ich mangels eines MD 400ers nicht mitdiskutieren kann, hier eine kleine Beobachtung: Das prinzipiell ähnlich wie das 400er aufgebaute MD 4.5/300 IF hat die merkwürdige Eigenschaft, an der A7 beim Abblenden deutlich an Eckschärfezu verlieren, was optisch auf den ersten Blick alles andere als "logisch" ist. Am ehesten liesse sich sowas wohl noch durch eine weit nach hinten gezogene Austrittspupille und das dicke Filterpaket der A7 erklären (ist aber pure Spekulation meinerseits). Zudem ist die Fokussierung des 4.5/300 IF und auch des MD 400 APO für die damalige Zeit recht ungewöhlich, werden doch mehrere Linsen gleichzeitig und nicht-linear gegeinander verschoben; ein klassischer Schneckengang existiert nicht.[/quote]
Interessant, ein ähnliches Verhalten ist beim Sony 28-70 OSS zu beobachten, da werden die Ecken durch Abblenden ehr schlechter. Nicht im selben Umfang wie beim Minolta 300, aber ich war trotzdem verdutzt keinen Schärfegewinn beim Abblenden zu beobachten, genau wie beim Zeiss 4/24-70 bei 24mm. Aber das sind natürlich Weitwinkelobjektive.

Eine mögliche Erklärung für die schwachen Beispielbilder wäre vielleicht auch, dass die von dir beschriebene komplizierte Fokussiereinheit nicht altersstabil ist, aber das ist auch nur Spekulation, würde aber die positive Bewertung durch O1af erklären.

Grüße,
Phillip


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#8 von ChristophPeterS , 26.05.2014 17:27

Hallo Steve!

Ähem. Das 600er und das 300er sehen äusserlich aus, als ob die Fokussiereinheit ähnlich wäre.
Das 400er ist ein ganz klassisches Objektiv, bei dem mit dem Fokusring mehr oder weniger das
ganze Objektiv verschoben wird.
Kann es sein, dass du da etwas verwechselst?

MfG
Peter


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#9 von Dennis , 26.05.2014 19:05

ZITAT(ChristophPeterS @ 2014-05-26, 17:27) Ähem. Das 600er und das 300er sehen äusserlich aus, als ob die Fokussiereinheit ähnlich wäre.
Das 400er ist ein ganz klassisches Objektiv, bei dem mit dem Fokusring mehr oder weniger das
ganze Objektiv verschoben wird.[/quote]
Da muss ich Dir beipflichten, das 300/4.5 und das 600/6.3 sind optisch ähnlich aufgebaut und verfügen beide über eine (kurvengesteuerte) Innenfokussierung, das 400/5.6 hat einen deutlich unterschiedlichen Linsenschnitt und ist ganz normal auszugsfokussiert.


Viele Grüße,
Dennis.
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#10 von stevemark , 03.06.2014 22:01

ZITAT(Dennis @ 2014-05-26, 18:05) ZITAT(ChristophPeterS @ 2014-05-26, 17:27) Ähem. Das 600er und das 300er sehen äusserlich aus, als ob die Fokussiereinheit ähnlich wäre.
Das 400er ist ein ganz klassisches Objektiv, bei dem mit dem Fokusring mehr oder weniger das
ganze Objektiv verschoben wird.[/quote]
Da muss ich Dir beipflichten, das 300/4.5 und das 600/6.3 sind optisch ähnlich aufgebaut und verfügen beide über eine (kurvengesteuerte) Innenfokussierung, das 400/5.6 hat einen deutlich unterschiedlichen Linsenschnitt und ist ganz normal auszugsfokussiert.
[/quote]

Sorry - ja: Verwechslung meinerseits!! Ich bin offensichtlich in der letzten Zeit zuwenig in den Fotoforen unterwegs ...

Gr Steve


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#11 von starbuck ( gelöscht ) , 04.10.2014 16:45

Nur mal zur Info. Bei Ricardo ging ein 400 APO für 580 Franken weg.
https://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und-o.../v/an744334454/
Ein MC Rokkor 21 für 525 Franken.
http://www.ricardo.ch/kaufen/foto-und-opti.../v/an744334740/


starbuck

RE: Optische Qualität Minolta MC/MD 5.6/400mm APO

#12 von ChristophPeterS , 09.10.2014 14:26

Servus in die Runde!

Das 400er Apo ist in meiner Wertschätzung in der Zwischenzeit deutlich gestiegen.
Ich hatte es vor einigen Wochen bein Jazzfestival im österreichischen Saalfelden
dabei. Auf ca. 20m Entfernung habe ich mit der aufgelegten Kamera technisch sehr
gute Aufnahmen gemacht (es hatte ein massives Stahlgeländer). Ich werde die
Tage ein Beispielbild hochladen. Es ist zwar nicht so, dass es den Sensor der
A7R ausreitzen würde - aber Schärfe und Kontrast sind gut. Ich schätze, dass man
bis mindestens A3 vergrössern könnte.

Bei allen bisherigen Aufnahmen war wohl die Luft mit Staub, Wasser und Bewegung
der begrenzende Faktor. Ich hätte keine derart massive Auswirkungen erwartet.

VG
Peter


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#13 von stevemark , 09.10.2014 19:36

ZITAT(ChristophPeterS @ 2014-10-09, 14:26) Servus in die Runde!

Das 400er Apo ist in meiner Wertschätzung in der Zwischenzeit deutlich gestiegen.
Ich hatte es vor einigen Wochen bein Jazzfestival im österreichischen Saalfelden
...
Bei allen bisherigen Aufnahmen war wohl die Luft mit Staub, Wasser und Bewegung
der begrenzende Faktor. Ich hätte keine derart massive Auswirkungen erwartet.

VG
Peter[/quote]

Tja ... man lese bei Scheibel nach, was zu den "langen Tüten" geschrieben ist ... oder im Alpha-Systembuch

Gruß & viel Spass mit der "neu entdeckten" Linse!!

Steve


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#14 von u. kulick , 28.10.2014 22:43

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Wie ist es im Vergleich zum Telemegor?

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#15 von stevemark , 27.07.2015 23:48

Übers Wochenende konnte ich einige Aufnahmen mit einem Minolta MC 5.6/400mm APO an der A7II machen (thx @ Guido Ehlers!. Die Optik ist wunderschön massiv gebaut, hat allerdings einen relativ steilen Schneckengang, die das präzise Fokussieren nicht gerade leicht macht. Aktiviert man bei einem Objektiv von 400mm Brennweite an der A7II die Sucherlupe, so tanzt das Sucherbild trotz relativ teurem Stativ wie wild. Schon kleinste "Drehungen" am Fokusring bringen eine deutliche Verlagerung der Schärfe-Ebene. Die Abbildungsleistung wird beeinflusst durch Verwackelungen (trotz 10s-Selbstauslöser und elektronischem erstem Verschlussvorhang), Luft-Unruhen, nicht ganz präzise Scharfeinstellung und - falls man ein Stativ nutzt - durch einen vielleicht irrtümlich eingeschalteten Bildstabilisator.

Bei Aufnahmen nahe dem "Unendlichen" (dh etwa 2 km Distanz) fällt bei Offenblende der fehlende "Biss" auf; schon bei f8 ist die Detailauflösung deutlich besser - dies, obwohl man beim Übergang von f5.6 zu f8 nur rund 25% längere Belichtungszeiten bekommt. Bei f11 ist wohl das Optimum erreicht.

Die CAs sind - trotz Fluorit-Linse - deutlich sichtbar; sie dürften nur unwesentlich geringer sein als beim MC 4.5/300mm. In den Bildecken lässt die Schärfe sichtbar nach.

Bei s/w Portraits im "Nahbereich" (minimale Einstelldistanz 5m) löst das 400er APO feinste Härchen tiptop auf; hier gibt es also nichts zu bemängeln (Tierfotografie!.

Verdoppelt man mit dem zugehörigen 2x APO Converter die Brennweite, so vervielfachen sich die Probleme. Luftunruhen und CAs machen das Bild so richtig matschig; Abblenden hilft nur bedingt - an 24MP Vollformat sicherlich nicht eine empfehlenswerte Kombination...

Gruß, Stephan


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