ZITATGanz zu schweigen von den damit verbundenen irren Belichtungszeiten[/quote]
stimmt, der film ist von haus aus nicht so doll transparent und dann noch die fette filterung. ich habe mich schon mal erwischt mit doppelten filterwerten zu arbeiten (cc-filter plus multigrade-filter). ergebnise waren mäßig.
Ok, auf der Ilford-Seite hab ich mich mal zum XP2 informiert. Scheinbar muß das der Wunder-Film sein. Man kann iihn von 100-3200 belichten, wobei der Entwicklungsprozeß der gleiche bleibt. Also unterschiedliche Belichtungen auf einem Film. Ändern tut er dabei sogar seine Körnigkeit. Außerdem soll der Sepia-Effekt laut Wilfried nicht so stark sein, wie beim Kodak bei Farbabzügen. Ist das DER Film für alle Fälle? Dann mach ich mir billige kleine Farbabzüge als Vorschau und ziehe mir die besten selbst auf S/W-Papier. Wie sieht es bei den S/W-Filmen von Ilford aus, wenn ich von der Nennempfindlichkeit abweiche? Muß ich dann anders entwickeln? ..was ja heißt, daß ich nicht auf einem Film wechseln könnte.
ot: was macht den Unterschied vom Delta100 zum FP4plus aus?
Zitat von organgrinderOk, auf der Ilford-Seite hab ich mich mal zum XP2 informiert. Scheinbar muß das der Wunder-Film sein. Man kann iihn von 100-3200 belichten, wobei der Entwicklungsprozeß der gleiche bleibt. Also unterschiedliche Belichtungen auf einem Film. Ändern tut er dabei sogar seine Körnigkeit. Außerdem soll der Sepia-Effekt laut Wilfried nicht so stark sein, wie beim Kodak bei Farbabzügen. Ist das DER Film für alle Fälle?
o.stumpf testet derzeit den Kodak BW400CN, den man auch - auf ein und demselben Film - mit unterschiedlichen ASAs belichten kann (angeblich). Vielleicht berichtet Oliver mal darüber?
ZITATWie sieht es bei den S/W-Filmen von Ilford aus, wenn ich von der Nennempfindlichkeit abweiche? Muß ich dann anders entwickeln?[/quote] Yep, dann musst Du länger (pushen) oder kürzer (pullen) das Negativ entwickeln. Ich belichte allerdings den Ilford Pan F - und nur den! - nicht mit der Nennempfindlichkeit von 50 ASA, sondern mit 80 ASA, lasse aber die Entwicklungszeit gleich (hold). Das aber nur bei dem Film und weil nur der Pan F in meiner Entwicklungskette eine von der Nennempfindlichkeit abweichende tatsächliche Empfindlichkeit von 80 ASA hat.
ZITAT..was ja heißt, daß ich nicht auf einem Film wechseln könnte.[/quote] Ja, das heisst es, leider. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
ZITATot: was macht den Unterschied vom Delta100 zum FP4plus aus?[/quote] Hier mein sbjektiver Eindruck: Delta 100 - feinkörniger - einen Tick schärfer - zickiger bei der Verarbeitung - Grauwertverteilung wirkt etwas "flauer" bzw. nicht so "satt" FP4+ - klassischer Film - reichere und sattere Grautöne - "unkaputtbar" bei Belichtung und Weiterverarbeitung - nicht ganz so knackscharf Mein Fazit: ich bevorzuge den Fp4+
ich habe den BW400CN auch ausgiebig ausprobiert, zum einen weil er ziemlich preiswert bei Schlecker zu bekommen war (ist) und zum anderen weil ich fürs Ausland nach einer Alternative zu "echten" s/w Filmen gesucht habe. Man erspart sich die Diskussionen am Flughafen üder die Kontrolle unentwickelter Filme. Ich bin eigentlich wirklich zufrieden, es ist nicht "Fine Art", aber doch ein wirklich guter "Reisefilm".
Hier habe ich ein Beispielbild in die Galerie gestellt. Damit man sich einen Eindruck verschaffen kann. Bei Bedarf stelle ich auch gerne eine Ausschnittsvergrößerung ein, damit man ein weig besser sieht wie stark die Körnung des Films ist. Ich habe ich da übrigens mit den geplaten 400ASA belichtet, ich habe auch einige mit 200 und 800ASA gemacht (auf dem selben Film!. Diese sind aber im Nachhinein nur auf den gescannten Negativen zu identifizieren, auf den Abzügen nur wenn man es weiß. Kodak erlaubt sogar noch eine weitere Blende nach oben und unten, aber das war mir dann doch zu riskant.
Mark
PS.: wenn ich Morgen wieder darf /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, kann ich zum Vergleich auch ein Bild desselben Motives, aber auf TriX, einstellen, ich hatte mit beiden Filmen ein Vergleichsschiessen angestellt.
In der Vergangenheit habe ich einige XP2 Super ausprobiert. Die Abzüge kamen fast grundsätzlich mit einem starken Sepia-Stich. Außerdem, waren die auch sehr "hart". Das kann aber auch am Labor gelegen haben. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Vergangene Woche habe ich auch den BW400CN ausprobiert. Der hat mir sofort gefallen. Die Abzüge hatten fast keinen Farbstich (obwohl auf Color-Papier geprintet). Der war auch bei weitem nicht so "hart" wie der Ilford XP2 Super. Nach dem BW400CN habe ich fast keine Lust mehr den Ilford wieder zu nehmen.
#21 von
toomuchpix
(
gelöscht
)
, 13.09.2004 12:23
Sag ich doch schon immer: XP2: entwickeln lassen und selber Abzüge in der Duka auf normales SW-Papier (für Leute die sich die Filmentwicklung nicht zutrauen) BW400CN u.ä.: entwickeln lassen und Abzüge auf Farbpapier machen lassen, für die eigene Duka uninteressant.
Die Diskussion über den Ilford XP2 verunsichert mich ein wenig. Wenn ich den von 50 bis 1600 Asa belichten kann, dann wäre das ja mein Film. Dann bräuchte ich gar nicht am ASA-Rad zu drehen, sondern einfach auf Manuell meine gewünschte Blende und Zeit wählen. Der Film schafft alles? Damit wäre vieles, was ich über Belichtung gelernt hab, nutzlos?
Nebenbei: Gilt diese große Toleranz auch beim Kodak?
Auf Farbpapier: Wilfried, du meintest doch: "Beim Ilford XP2 geht's schon viel besser, da er nicht rötlich, sondern fas wie ein normales SW-Negativ gefärbt ist." Welcher macht nun auf Farbpapier die bessere Figur, näher am S/W-Negativ?
200-800 beim XP2 super. Unterbelichtungen geben schöne Effekte;-) Glaube auch, dass der Film im Datenblatt für diesen Bereich empfohlen wird, wenn ich mich recht erinnere.
Kodak gibt für den BW400CN 2 Blenden unter und über Nennblende als möglich an. Was bedeutet theoretisch 100 bis 1600ASA. Realistischer ist aber wohl eine Blende, also 200 bis 800ASA. Diese könne auf einen Film belichtet werden, wie schon beschrieben sieht man das nur auf dem Negativ, die Positive (Abzüge) werden in der Farbentwicklung/Ausbelichtung korrigiert, wie die normalne Farbnegativfilme auch.
Hi, zum Thema Sepia hätte ich auch noch ne Anmerkung. Habe neulich einen XP2Super entwickeln lassen. Die ersten Abzüge aus dem Großlabor (CEWE) kamen mit einem deutlichen Sepiastich, sahen aber trotzdem nett aus, nicht wirklich gut. Habe dann nochmal alle Fotos nachmachen lassen, dieselbe Beschriftung auf der Tasche, und siehe da, super Abzüge mit sehr guten Kontrasten. Kein Sepia. Wie kommt das? Ich hätte gerne immer schon beim ersten Versuch die richtigen? Schwarzweiß ankreuzen oder nicht, das wäre meine Frage.
Ich habe gestern abend (zusammen mit dem Forumsmitgleid Chip) meine ersten drei SW-Filme entwickelt.
Das kann ich jedem nur empfehlen! Ein absolut grandioses Erlebnis (das eigentlich nur vom Miterleben einer Geburt übertroffen werden kann /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> ). Ich glaube, der SW-Virus hat mich jetzt total befallen.
Und es waren die chinesischen Lucky-Filme in ID-11. Wer also die mal ausprobieren will, sollte sich an o.stumpf oder Chip wenden. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von o.stumpfIch habe gestern abend (zusammen mit dem Forumsmitgleid Chip) meine ersten drei SW-Filme entwickelt.
Das kann ich jedem nur empfehlen! Ein absolut grandioses Erlebnis (das eigentlich nur vom Miterleben einer Geburt übertroffen werden kann /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> ). Ich glaube, der SW-Virus hat mich jetzt total befallen.
auch ich habe gestern meinen ersten film entwickelt (orwo 125 mit DD-X).
absolut faszinierend! nach dem ganzen geschwenke, geklopfe und geschüttele hätt ich nie gedacht, dass da jemals was vernünfigtes rauskommt (zumal ich kein thermometer da hatte und nur mal sehen wollte, was sich überhaupt tut /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> )
auch ohne auf die temperatur zu achten, waren die ergebnisse so gut wie vom labor /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> ich kanns echt jedem empfehlen, sich mal selber damit zu beschäftigen.
Zitat von andbaumauch ohne auf die temperatur zu achten, waren die ergebnisse so gut wie vom labor /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> ich kanns echt jedem empfehlen, sich mal selber damit zu beschäftigen.
Sach ich ja schon die ganze Zeit, aber es will ja keiner hören! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Und? Sei mal ehrlich: so schwer war's doch gar nicht, oder? Und umgerechnet pro Film kostet die Entwicklung nur ein paar Cent und Du hast noch am gleichen Tag die (im Vgl. zum Grosslabor besseren) Ergebnisse. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />