Ich muß hinsichtlich älterer manuell zu fokussierenden Objekitve leider nochmals zurückrudern mit meiner letzten euphorischen Aussage.
Habe gestern mal ein Minolta MD 28mm/2.8 mit Adapter dran gehabt.
Zuerst alles wunderbar dann mal abgeblendet, geblitzt etc. Aber dann stimmte bei mittlerer Abblendung (F8) plötzlich nichts mehr. Die Bilder waren unterbelichtet und nur noch sehr schlecht an die veränderten Belichtungssituationen angepasst.
Wenn ich den Bildausschnitt veränderte folgten die im Display angezeigten Belichtungsdaten nur noch sehr zögerlich bis überhaupt nicht den veränderten Lichtsituationen. Es war die mittenbetonte Integralmessung eingestellt.
In dieser Phase fiel mir auf daß ich mit eingeschaltetem ausgeklappten Blitz nicht mehr fotografieren konnte - das Auslösen war blockiert.
Es könnte sein daß der Akku leer wurde bei dem es sich um einen billigen Replacementakku handelt der nicht über die Infolithium Technologie verfügt. Er zeigt deshalb immer voll an bis er endgültig in die Knie geht und erst dann zeigt auch die KAmera einen leeren Akku an (ansonsten keine Probleme mit Replacementakkus - aber man muß sie in einem anderen Ladegerät wieder volladen - das Sonyladegerät beendet nach ca. 20Min den Ladevorgang und die Akkus sind dann nicht geladen).
Was mich trotz allem erstaunt hat war die relativ gute Abbildungsleistung obwohl ich einen billigen Adapter mit eingebauter Linse verwende - kann z.B. locker mit dem eigentlich sehr guten Tamron 17-50/2.8 mithalten.
Ja ich weiß meine Berichte sind leider noch sehr subjektiv und ich müßte im Prinzip alles festhalten und protokollieren damit die Situation nachvollziehbar wird - aber ich will auch keine Wissenschaft draus machen. Im Prinzip ist es schon so wie im Handbuch beschrieben daß man sich häufig mit Kontrollaufnahmen dem optimalen Bild annähern muß.