ZITAt (fwiesenberg @ 2011-05-13, 17:02) ZITAt (stevemark @ 2011-05-13, 12:38) ZITAt (Alison @ 2011-05-13, 8:22) ...
... hab ich früher mehr gemacht, dann aber gemerkt dass der AF genauer ist. Aber vielleicht ist Genauigkeit nicht immer das wichtigste ...[/quote]
Nun, das habe ich auch gedacht - bis vor ein paar Tagen. Dieses Vorurteil kam daher, dass man die AF-Objektive kaum präzise manuell fokussieren kann. Bei den klassischen MF-Objektiven sieht das anders aus, da der weniger steile Schneckengang eine sehr genaue und reproduzierbare Fokussierung erlaubt.
Doch, Genauigkeit ist wichtig - und interessanterweise hatte ich gerade bei Bildern, bei denen der Fokuspunkt nicht mittig im Bild lag, mit MF eher mehr Treffer als mit AF...
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Jetzt ratet mal, warum ich primär manuell fokussiere!
Und nun ratet mal, warum mir ein unpräziser, auskuppelnder Fokusring wie an den neueren AF-Objektiven ein Greuel ist!
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Ein nettes Hallo erstmal in die Runde von einem neuen hier..
Ich teile die Einschätzung, das mit den alten Schätzchen die Fokussierung situationsabhängig um einiges exakter sein kann, als es ein modernes Objektiv im M-Mode sein kann. Voraussetzung ist aber immer ein hervorragender Sucher, der dies auch zuläßt.
Situationsabhängig eben auch deshalb, weil ich andererseits, als bekennender Altglas-Fetischist den AF unserer neueren Objektive nicht missen möchte bei Veranstaltungen und schnellen Bewegungene bei erforderlichen hohen Lichtstärken. In den meisten fotografischen Situationen jedoch, wo eher statische Motive eingefangen werden, kommen bei mir auch MF Objektive wegen des flachen Schneckenganges zum Einsatz, die hochpräzises Fokussieren ermöglichen.
Meine Leica R-Objektive ziehe ich in letztgenannten Situationen den AF Objektiven eindeutig vor.
LG
Hinnerker