RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#1 von thomasG , 07.03.2011 00:37

In der S/W Fotografie würde ich gerne mit meiner analog Dynax 9 weiterarbeiten.Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir nicht einen gebrauchten Minolta Scanner zulegen soll.Meine Frage lautet daher: Kann man die Minolta Scanner angefangen vom Dimage II bis hin zum 5400 vorbehaltlos kaufen.
Wenn ich mich zur Zeit in der Bucht so umschaue muss ich feststellen das da die Minolta Scanner zu einem stolzen Preis verhöckert werden.Sind die wirklich so gut?Heute wurde z.b ein Dimage II für 400 Euronen verkauft.Für diesen Preis bekommt man ja von einer anderen Firma einen neuen Scanner.
Hätte da mal gern ein paar Meinungen von euch!
VG Thomas


 
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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#2 von Han , 07.03.2011 01:12

Ich habe seit gut 8 Jahren einen Dimage Scan Elite II in Betrieb. Über FireWire 400 (er hat aber auch einen USB-Anschluß angeschlossen und mit Vuescan als Scansoftware betrieben. Ich kann nur wenig negatives darüber berichten. Ich kann ihn nur mit einem Nikon V und dem viel teureren Minolta Scan Multi Pro vergleichen und finde ihn von den Scanleistungen nicht schlechter. Beim Nikongerät mußte man aber - wenn ich mich nicht irre - fürs Dia-Einscannen noch ein Teil extra kaufen, weil man sonst nur ein Dia gleichzeitig reinstecken konnte. Da ja auch Nikon die Produktion seiner Scanner mittlerweile eingestellt hat, wird ein Neukauf eines guten Scanners schon wirklich schwierig. Allerdings gibt es auf http://www.filmscanner.info noch ein paar gute Tests zu noch verfügbaren Scannern.
Das einzige wirkliche Manko des Elite II sind die Filmschlitten. Sie bestehen aus zwei Teilen um den Negativstreifen festzuhalten und werden mit Hilfe zweier sehr dünner Plastiknupsis arretiert. Ich habe eine Zeit lang sehr viel gescannt und mußte mir ständig neue kaufen, da diese nach einiger Zeit brachen. Da es die ja nun nicht mehr gibt, nutze ich die Schlitten nur noch mit einer Arretierung, es geht auch, aber sehr glücklich bin ich damit nicht. Gerüchteweise gibt es in den USA Schlitten aus Metall, aber ich konnte nie auch nur einen Hinweis darauf finden.
400 Euro kommen mir allerdings schon sehr viel vor für ein schon länger nicht mehr gebautes Modell. Allerdings hatten die meisten Minoltafilmscanner immer einen guten Ruf (den ich auch durchaus bestätigen kann), aber ob Du soviel Geld ausgeben magst, mußt Du selbst entscheiden. Falls er mal kaputtgeht, sollte man vielleicht vorher sich erkundigen, ob es noch Reparaturmöglichkeiten gibt.


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#3 von jolini , 07.03.2011 09:21

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAT(Han @ 2011-03-07, 1:12) Das einzige wirkliche Manko des Elite II sind die Filmschlitten. Sie bestehen aus zwei Teilen um den Negativstreifen festzuhalten und werden mit Hilfe zweier sehr dünner Plastiknupsis arretiert. Ich habe eine Zeit lang sehr viel gescannt und mußte mir ständig neue kaufen, da diese nach einiger Zeit brachen. Da es die ja nun nicht mehr gibt, nutze ich die Schlitten nur noch mit einer Arretierung, es geht auch, aber sehr glücklich bin ich damit nicht. Gerüchteweise gibt es in den USA Schlitten aus Metall, aber ich konnte nie auch nur einen Hinweis darauf finden.[/quote]
Werbung: Hier sind gerade ein paar Filmhalter- / masken als Ersatzteile für den Minolta Scan Multi Pro für sage-und-schreibe 690,- Euro über den Tisch gegangen.
Gerade dieser Scanner ist sehr gesucht, weil er auch Mittelformat kann und geht in gutem Zustand (mit Silverfast) auch schon mal zum Neupreis (2000,- Euro) weg.

mfg / jolini


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#4 von fwiesenberg , 07.03.2011 09:39

ZITAT(thomasG @ 2011-03-07, 1:37) Kann man die Minolta Scanner angefangen vom Dimage II bis hin zum 5400 vorbehaltlos kaufen.
Wenn ich mich zur Zeit in der Bucht so umschaue muss ich feststellen das da die Minolta Scanner zu einem stolzen Preis verhöckert werden.Sind die wirklich so gut?Heute wurde z.b ein Dimage II für 400 Euronen verkauft.[/quote]

Bevor ich irgendetwas zu Deiner Frage sagen kann möchte ich darum bitten, erst einmal zu präzisieren, welche Scanner von (Konica)Minolta Du überhaupt meinst. Dimage nennen sie sich ja alle ... und die Angaben II sowie 5400 sind auch alles andere als präzise.

Da wären z.B.:

Minolta Dimage Scan Dual II AF-2820U
Minolta Dimage Scan Multi II F-3100
Minolta Dimage Scan Elite II AF-2920
Minolta Dimage Scan Elite 5400
Konica Minolta Dimage Scan Elite 5400 II


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#5 von metallography , 07.03.2011 10:55

Hi,

das Problem bei Filmscannern ist, dass nur noch wenige Hersteller Filmscanner produzieren.
Dazu kommt, dass von diesen wenigen Herstellern nur wenige Gerätegruppen speziell für KB-Film, noch weniger für HighEnd-Ansprüche und fast gar keine für automatisieren schnellen (HighEnd) Stapelbetrieb gemacht sind.

Man muss da für sich entscheiden, je nach dem was man scannen möchte (Format, Positiv/Negativ), für welchen Einsatzzweck mit welchem Qualitätsanspruch (Indexbild für Archiv, Web, normale Qualität, Weiterbearbeitung und großer Druck...), in welche Mengen und mit welchem Zeit- bzw. Geldbudget.

Eine kleine Übersicht über den Markt gibts hier:
http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html
Auf der Seite gibts auch Infos und Tests zu älteren Geräten.
Als Einstieg sicher sehr gut geeignet, dann muss man weitersehen worauf man selber Wert legt bei der Sache.

Die Alternative ist Abfotografieren z.B. mit Stativ, Makroobjektiv und Leuchtplatte oder z.B. in einen leicht modifizierten Diaprojektor hinein.
Wie gesagt, das hängt alles von ziemlich vielen Faktoren ab.

Ich persönlich hätte kein gutes Gefühl ein gebrauchtes Gerät zu kaufen, wenn die Ersatzteilversorgung nicht mehr gewährleistet wäre (und z.B. bei Nikon ist das z.T. nicht mehr gesichert). So ein Scanner hat doch genügend bewegte Teile.


Servus
Wilma


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#6 von thomasG , 07.03.2011 23:22

ZITAT(fwiesenberg @ 2011-03-07, 9:39) Bevor ich irgendetwas zu Deiner Frage sagen kann möchte ich darum bitten, erst einmal zu präzisieren, welche Scanner von (Konica)Minolta Du überhaupt meinst. Dimage nennen sie sich ja alle ... und die Angaben II sowie 5400 sind auch alles andere als präzise. [/quote]


sorry Frank es geht mir speziell um den Minolta Dimage Scan Elite 5400.. Vielleicht hatt hier doch jemand Erfahrung mit diesem Gerät.Danke auch für die bisherigen Antworten.
VG Thomas


 
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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#7 von weberhj , 08.03.2011 00:20

ZITAT(thomasG @ 2011-03-07, 23:22) sorry Frank es geht mir speziell um den Minolta Dimage Scan Elite 5400.. Vielleicht hatt hier doch jemand Erfahrung mit diesem Gerät.Danke auch für die bisherigen Antworten.
VG Thomas[/quote]
Genau den hab ich. Ich hatte ihn damals mit einem Nikon V verglichen und er hat, mit seinen 5400dpi, bei sehr guten Dias (bei mir sehr viele Kodachrom 25) den 4000dpi Nikon in der Detailauflösung noch um einen Tick geschlagen. Deshalb hab ich mich für den Minolta entschieden. Er hat gegenüber seinem Nachfolger (II) eine weichere Beleuchtung, die sich bei Kratzern und Staub auch einen Hauch besser verhält.

Ein großer Nachteil ist die Scanzeit, mit Digital ICE ca. 10 Minuten/Bild in voller Auflösung, da ist der Nikon sehr deutlich flinker. Bei großen Mengen an Scans sollte man diesen Punkt nicht unterschätzen.

Mit der Farbwiedergabe (bei Farnegativfilmen) und dem Dichteumfang (bei Dias) hatte ich sowohl mit dem Minolta, als auch mit dem Nikon hart zu kämpfen. An die Bilder aus einer A900 kommt man selbst mit großer Mühe nicht mehr ganz heran.

Mit den klassischen SW Filmen (wie mit den Kodachroms auch) hat man noch mehr Mühe, denn da muss man das Digital ICE ganz abschalten und kämpft gewaltig (wie in der Dunkelkammer auch) mit dem Staub. (Auf einem Kodachrom Dia wird z.B. ein schlanker Laternenpfahl mit Digital ICE schon mal auf die schnelle als ein Haar interpretiert und kurzerhand rausgerechnet, weil dieser Film auch deutliche Konturen auf dem Dia hinterlässt.)

Ich hab mich dann auch für SW für 100ASA Fuji Farbnegativfilm (Superia) entschieden, denn da kann man im Photoshop noch wunderbar nach Wunsch, im Kanalmixer, sämtliche SW Filtereffekte (gelb, rot usw.) einbringen. Das hat zumindest bei mir die besseren Bilder ergeben.

In Summe ist aber der zeitliche und materielle Aufwand gewaltig, und der Aufwand lohnt sich für neue Aufnahmen IMHO nicht. Wenn alte, unwiederbringliche Bestände vorhanden sind kommt man aber nicht drum rum.

BG Hans


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#8 von thomasG , 08.03.2011 20:01

ZITAT(Hans-J. @ 2011-03-08, 0:20) Ein großer Nachteil ist die Scanzeit, mit Digital ICE ca. 10 Minuten/Bild in voller Auflösung, da ist der Nikon sehr deutlich flinker. Bei großen Mengen an Scans sollte man diesen Punkt nicht unterschätzen.[/quote]
Hans meine ganzen Dias habe ich mit dem Reflecta RPS 3600 bereits eingescannt.Leider hab ich diesen vor längerer Zeit schon verkauft.Da ich aber von Erhard (ebarwick) mal diese Aufnahmen mit dem Agfa Scala gesehen habe,hatt es mich wieder gejuckt gerade im S/W Bereich mit analog Material zu arbeiten,und Zeit spielt da überhaupt keine Rolle.
ZITATMit der Farbwiedergabe (bei Farnegativfilmen) und dem Dichteumfang (bei Dias) hatte ich sowohl mit dem Minolta, als auch mit dem Nikon hart zu kämpfen. An die Bilder aus einer A900 kommt man selbst mit großer Mühe nicht mehr ganz heran.[/quote]
Mit Farbnegativfilm habe ich noch nie gearbeitet,nur mit Dia Positiv Film und da waren die Ergebnisse absolut hervorragend.siehe Link...
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search
ZITATMit den klassischen SW Filmen (wie mit den Kodachroms auch) hat man noch mehr Mühe, denn da muss man das Digital ICE ganz abschalten und kämpft gewaltig (wie in der Dunkelkammer auch) mit dem Staub. (Auf einem Kodachrom Dia wird z.B. ein schlanker Laternenpfahl mit Digital ICE schon mal auf die schnelle als ein Haar interpretiert und kurzerhand rausgerechnet, weil dieser Film auch deutliche Konturen auf dem Dia hinterlässt.)[/quote]
..mit dem Refecta Scanner hatt ich diese automatische Kratzer und Staubentfernung auch nicht.Da bin ich hingegangen und habe mit dem Luftspray das Dia vorher gründlich vom Staub befreit! Die stärkeren Kratzer hatte ich manuell herausgerbeitet.Ausserdem kann man mit den heutigen Entrauschprogrammen noch einiges herausholen.
ZITATIch hab mich dann auch für SW für 100ASA Fuji Farbnegativfilm (Superia) entschieden, denn da kann man im Photoshop noch wunderbar nach Wunsch, im Kanalmixer, sämtliche SW Filtereffekte (gelb, rot usw.) einbringen. Das hat zumindest bei mir die besseren Bilder ergeben.[/quote]
Habe ich das richtig gelesen,einen Farbnegativfilm in S/W umwandeln? Das hört sich wie Vergewaltigen an.Ich versuche ja immer bei der Umwandlung der DSLR Bilder in S/W mit den Kanalmixern zu arbeiten,aber ich komme nicht annähernd an richtige analoge S/W Qualität heran.
[quote]

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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#9 von ingobohn , 09.03.2011 08:28

ZITAT(thomasG @ 2011-03-08, 20:01) Mit Farbnegativfilm habe ich noch nie gearbeitet,nur mit Dia Positiv Film und da waren die Ergebnisse absolut hervorragend.siehe Link...
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search[/quote]
Will ja jetzt nicht kleinlich sein , aber als "hervorragend" kann ich den Scan nicht bezeichnen. Nicht falsch verstehen, der Scan ist gut, aber hervorragend? Dafür hat das Weiß z.B. einen zu deutlichen Magenta-Stich, und das Bild ist auch etwas "bröckelig" (Kornrauschen).


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#10 von thomasG , 09.03.2011 10:57

ZITAT(ingobohn @ 2011-03-09, 8:28) ZITAT(thomasG @ 2011-03-08, 20:01) Mit Farbnegativfilm habe ich noch nie gearbeitet,nur mit Dia Positiv Film und da waren die Ergebnisse absolut hervorragend.siehe Link...
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search[/quote]
Will ja jetzt nicht kleinlich sein , aber als "hervorragend" kann ich den Scan nicht bezeichnen. Nicht falsch verstehen, der Scan ist gut, aber hervorragend? Dafür hat das Weiß z.B. einen zu deutlichen Magenta-Stich, und das Bild ist auch etwas "bröckelig" (Kornrauschen).
[/quote]

...upps da muss ich dir allerdings recht geben.Warum ist das bei der Bildbewertung keinem aufgefallen? Dieser Farbstich ist bei den anderen Scan's auch vorhanden.Danke Ingo für den Hinweis.Hab das Bild nochmals etwas nachbearbeitet.Ich hoffe das mir das diesmal besser gelungen ist.
VG Thomas

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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#11 von thomasG , 11.03.2011 10:45

..so nun habe ich das gute Stück einen Dimage 5400..Erst war ich ja skeptisch was dieses ICE (automatische Kratzer und Staubentfernung)angeht.Ich wurde aber eines besseren belehrt.Dies geschieht sehr fein und mit viel Bedacht.Gröbere Kratzer muss man denn schon manuell entfernen soweit dies möglich ist.
Rundherum ein Klasse Gerät, gut durchdacht mit einfacher Bedienung.Eben Minolta Like
VG thomas


 
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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#12 von sven_hiller , 11.03.2011 18:44

Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Modellen Scan Elite 5400 und 5400 II?

Gruß Sven


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#13 von roseblood11 , 11.03.2011 21:47

ZITAT(thomasG @ 2011-03-09, 10:57) ...upps da muss ich dir allerdings recht geben.Warum ist das bei der Bildbewertung keinem aufgefallen? Dieser Farbstich ist bei den anderen Scan's auch vorhanden.Danke Ingo für den Hinweis.Hab das Bild nochmals etwas nachbearbeitet.Ich hoffe das mir das diesmal besser gelungen ist.
VG Thomas[/quote]

...und die Flecken oben rechts sind Teil der Kunst? ;-)))

----------------------------------------------------------------

Ich frage mich, warum es zur Zeit keinen Scanner am Markt gibt, der für den gehobenen Amateurbereich konzipiert ist und qualitativ wirklich perfekte Ergebnisse erzielt. Tempo und Erweiterbarkeit, wie sie für kommerziellen, professionellen Einsatz nötig wären, wären ja nicht erforderlich. Aber man hört doch immer wieder, dass sich der Absatz von Filmen, wenn auch auf niedrigem Niveau, stabilisiert hat und dass besonders viele Amateure neben der DSLR noch am Film festhalten. Ein gewisser Markt für so ein Gerät müsste also eigentlich vorhanden sein, die regelmäßigen Nachfragen in den Foren weisen zumindest darauf hin.

mfg, Immo


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RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#14 von Michaelhz ( gelöscht ) , 11.03.2011 22:18

QUOTE (sven_hiller @ 2011-03-11, 18:44) Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Modellen Scan Elite 5400 und 5400 II?

Gruß Sven[/quote]
Der 5400 II verwendet LEDs als Lichtquelle, der 5400 eine Kaltkathodenröhre. Letztere soll besser für klassisches SW sein, da die Körnung nicht so 'rauskommt wie bei der punktförmigeren LED. Beim Diascannen ist mir noch nichts besseres als der 5400II untergekommen. Interessante Testberichte findest Du unter Minolta Dimage Scan Elite 5400 bzw. Minolta Dimage Scan Elite 5400II.

Gruß
Michael


Michaelhz

RE: Minolta Dia- & Filmscanner: Sind die wirklich top?

#15 von ebarwick , 12.03.2011 10:34

ZITAT(roseblood11 @ 2011-03-11, 21:47) Aber man hört doch immer wieder, dass sich der Absatz von Filmen, wenn auch auf niedrigem Niveau, stabilisiert hat und dass besonders viele Amateure neben der DSLR noch am Film festhalten.mfg, Immo[/quote]

Vielleicht weil nicht jeder prinzipiell das, was er analog fotografiert, übers Internet verbreiten will? Analog fotografieren, nur um es danach per Scanner doch digital zu verwenden, macht kaum einen Sinn. Meine Scalas zeige ich vorwiegend in Diaschauen mit 300Watt-Projektoren und großer Leinwand. Erst dann wirds zum Erlebnis.

Grüße
Erhard


Die Welt ist so, wie man sie sieht.
Marion Gräfin Dönhoff


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http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/sea...h_user=ebarwick


 
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