Forum Übersicht - RE: Island - 5

Meine dritte Islandreise war im Februar dieses Jahres. Die kalte Jahreszeit hat einige Vorteile - so zumindest meine Hoffnung. Laut Recherchen ist es nur dann möglich, Gletscherhöhlen zu besichtigen. Außerdem hoffte ich, in den Nächten Polarlichter zu sehen. Dazu aber später mehr
Ich hatte die meinen einwöchigen Aufenthalt auf zwei Bereiche aufgeteilt: Zunächste ging es in den Süden ...







Nein, nicht auf dem Pferd. Ich hatte schon ein Auto.

In der Zeit eines Aufenthaltes war das küstennahe tiefgelegende Land schneefrei. Nur die höher gelegenen Berge waren weiß.

Mein erstes Ziel war der Svartifoss, der sich von der Info-Station im Skaftafell-Nationalpark zu Fuß in etwa einer halben Stunde erreichen lässt - wenn es nicht so sauglatt wäre wie bei meiner Tour.
Der Svartifoss stürzt über die Kante eine Basaltformation, was in letztlich auch ausmacht:

























Beim Rückweg konnte ich bei bestem Wetter die Landschaft geniesen:

Hallo Thomas,

wunderschön, ich will auch wieder hin. Ich mag an deinen Bilder besonders, dass sie auf die übertriebe Dramatisierung verzichten, die diese Landschalft wirklich nicht nötig hat. Das Bild von den Islandpferden hat sehr schöne Farben.

Wie ist das denn im Februar mit gefühlt nur einer halben Stunde Licht pro Tag? Muss man nicht sehr organisiert sein um zur richtigen Zeit an den richtigen Orten zu sein?

ZITAT(Alison @ 2014-03-24, 9:05) Hallo Thomas,

wunderschön, ich will auch wieder hin. Ich mag an deinen Bilder besonders, dass sie auf die übertriebe Dramatisierung verzichten, die diese Landschalft wirklich nicht nötig hat. Das Bild von den Islandpferden hat sehr schöne Farben.

Wie ist das denn im Februar mit gefühlt nur einer halben Stunde Licht pro Tag? Muss man nicht sehr organisiert sein um zur richtigen Zeit an den richtigen Orten zu sein?[/quote]
Hi,
danke dir, schön wenn es andere auch gefällt.
Ende Februar ist auf Island zwischen 9 1/2 und 10 Stunden Tag. Das ist also gar nicht so wild wie man denkt.

So, nachdem ich hin und her überlegt habe, ob ich die Bilder chronologisch oder inhaltlich sortiere habe ich mich für eine Mischung entschieden

Am Abend des ersten Tages, auf dem Weg zum Gasthaus in der Nähe, gab es noch einen Abstecher zum Jökulsarlon. Ich finde mittlerweile den Strand fast noch interessanter als den See selbst. Im Winter scheinen dort noch mehr Eisbrocken rumzuhängen.
Ich bin allerdings dort nicht alleine gewesen ardon:

Danke für die Fortführung dieses tollen Threads! Die Eisschollen auf schwarzem Strand sind bestimmt eines der fotografischen Highligts eines Winterurlaubs auf Island. Das möchte ich auch gern nochmal fotografieren, natürlich möglichst noch mit Aurora im Hintergrund.
In Norwegen war es in diesem Winter übrigens sehr warm und wir haben dort kaum dekorative Eisschollen angetroffen. Ohnehin kan das Fjordeis wohl kaum mit dem Treibeis auf Island mithalten. Aber wir hatten schöne Aurora (bilder kommen noch).
Jetzt aber zurück nach Island, ich freue mich auf mehr von Deinen Bildern!

Hallo Matthias,
Bilder mit Eis folgen noch einige, morgen aber erstmal welche mit Aurora - hier seid ihr wohl im Vorteil
Die Kombination habe ich leider nicht - ich hatte nicht jede Nacht Polarlichter.

Thomas, die letzten beiden Bilder gefallen mir ausgesprochen gut, aufgeräumte Komposition und tolle Farben/Kontraste.

Grüße,
Phillip

Der schwarze Strand mit den Eisschollen macht richtig was her!
Island im Winter da muss ich unbedingt auch hin

Phillip - und das aus deinem Munde

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Nach meinem Eisbergchen-Shooting in Jökulsarlon ging's abends ins Hotel. Beim Ausladen des Autos habe ich dann die Aurora entdeckt. Gesehen hatte ich das ja noch nie. Also ging es gleich wieder los ...






Beim nächsten Bild - die Straße war in meinem Rücken - fuhr ein Auto vorbei ...

Aussortieren kann bei den eigenen Bildern zur Qual werden - einfach weiterscollen

Es war eine sehr starke Aurora. Im Vergleich zu anderen Bildern ist hier daher der Himmel recht dunkel. Die Belichtungswerte sind im Bereich ISO 1250/1600, f4 und Zeiten um von 4 bis 10 Sekunden (typisch: 1600/4/6)

Ein paar Tage später gab es noch ein paar Bilder, aber ich stelle sie dennoch hier dazu.

















Zum Schluss noch ein (nachgestelltes) Making-Of