Im Mai 2013 war ich ein zweites Mal auf Island. Die Eindrücke waren ganz andere, da zum einen sich das Wetter unterschieden hat und zum anderen die Vegetation bei weitem nicht so weit war wie bei meinem ersten Besuch im August 2010. Da die Reise diesmal deutlich kürzer war und die meisten Orte schon vorher gezeigt wurden, hier nur ein paar Eindrück zur Ergänzung: Wie bereits erwähnt, ist die Insel im Mai bei weitem noch nicht so grün wie im Sommer.
Aufgrund des von der Schmelze durchweichten Bodens ist das Inselinnere und auch die ein oder andere Straße in Küstennähe gesperrt: Ein Auto würde die Piste beschädigen.
Dennoch bietet die Landschaft natürlich auch im Mai etwas - wie hier entland der Rundstraße 1 zwischen Hella und Skogarvoss.
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Diesmal war auch eine Gletscherwanderung im Skaftafell-Nationalpark mit dabei. Die regelmäßigen Vulkanausbrüch hinterließen ihre deutlichen Aschespuren.
Aufgrund der Gletscherspalten war die Wanderung natürlich geführt:
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch hatte beim Jökulsarlon diesmal die Sonne geschienen. Dadurch erscheinen die Eisschollen weiß und nicht wie bei bewölktem Wetter bläulich. Ein sturmartiger Wind treibt am ersten Tag dort die Gletscher-Bruchstücke in eine Ecke:
Am folgenden Tag hatte der Wind nachgelassen und wir konnten uns einer Tour durch die Lagune mit dem Amphibienfahrzeug anschließen. Mit Schlauchbooten haben Helfer den Weg freigeräumt.
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Am Strand wurden die von den Gezeiten ins Meer gespülten Eisbrocken durch die Brandung an das schwarze Ufer zurückgebracht - das Ende von dem bis zu 2000 Jahre alten Eis.
Ab und zu habe ich mit dem Weißabgleich gespielt und auf Wolfram-Kunstlicht gestellt :
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Mit einer Bootstour haben wir auch diese Reise abgeschlossen: Vor Reykjavik liegen ein paar kleinere Inseln. Auf einer davon - Akurey - gibt es eine Kolonie von Papageientauchern. Das Wetter und somit das Licht waren nicht ideal, die Bilder vom Boot aus mit Tele sind es daher leider auch nicht. Aber immerhin: Meine ersten Lundis. Wir hatten es vorher auf Land versucht, aber aufgrund des starken Windes blieben sie offensichtlich auf dem Meer.
Vorläufiges Ende
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
Danke für die Ergänzung Deines Berichts. Da sind einige sehr schöne Bilder hinzugekommen! Vom eigenen Erleben war es wahrscheinlich eher ungemütlich, so wie das Wetter auf den Bildern aussieht.
ZITAT(Reisefoto @ 2014-01-02, 16:37) Danke für die Ergänzung Deines Berichts. Da sind einige sehr schöne Bilder hinzugekommen! Vom eigenen Erleben war es wahrscheinlich eher ungemütlich, so wie das Wetter auf den Bildern aussieht.[/quote] Hallo Matthias,
wir waren auf das Wetter eingestellt - Strandbadesachen hatten wir keine dabei Mal sehen, ich spiele mit dem Gedanken, im Februar wieder hinzufliegen. Dann wird es noch etwas kühler sein. Aber so kalt wie in Tromsø ist es auf Island nicht
Gruß, Thomas
------------------------------------------------ Sorry, ich übe noch!
ZITAT(thomasD @ 2014-01-02, 16:42) Aber so kalt wie in Tromsø ist es auf Island nicht [/quote] Das kann ein Irrtum sein. Unten an den fjorden wird es meist nicht so kalt. die eiseskälte hatten wir auf dem Hochplateau in Finnnland. 2012 waren es am Lyngenfjord ende März sogar +6,5°C und 2013 saßen in Tromsö im März sogar nachts Leute an Tischen draußen vor einer Kneipe! Ich gebe zu, dass die Temperatur da schon deutlich unter null war. ardon:
ZITAT(Reisefoto @ 2014-01-02, 17:09) und 2013 saßen in Tromsö im März sogar nachts Leute an Tischen draußen vor einer Kneipe! Ich gebe zu, dass die Temperatur da schon deutlich unter null war. ardon: [/quote] Kann sein das die Temperatur unter null war, aber gefühlt war es richtig mild im Vergleich zum finnischen Hochland