RE: Burzynski-Stativschelle

#1 von beat800si , 14.04.2004 11:12

Ich möchte für meine Kombination Minolta 200mm 2,8 HS und Kenko 2x Apo Pro 300 eine Stativschelle. Direkt auf dem Stativ montiert, ist das sonst eine sehr kopflastige Angelegenheit. Ich habe mit Herrn Bursynski telefoniert. Er meinte, ich solle besser eine Schelle für das 200er nehmen, dann könne ich es auch ohne 2x-Konverter mit einer Stativschelle benutzen. Meiner Meinung nach, hat die Schelle am 200er aber keinen Platz. Herr Bursynski würde diese direkt hinter dem Bajonettanschluss des Objektives, teilweise sogar noch über den Rand bis zum Fenster der Entfernungsanzeige, anpassen. Ich meine aber, dass die Schelle dann mit dem Spiegelkasten der Dynax 7 kollidiert, und dass es auch Platzprobleme mit dem angesetzten VC-7 geben wird. Kann mir jemand mit einem "Erfahrungsbericht" weiterhelfen?

Vielen Dank!



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RE: Burzynski-Stativschelle

#2 von manfredm , 14.04.2004 12:01

Ich habe eine Makromount für meinen Soligor 2x Konvereter von Herrn Burzynski und seit kurzem auch eine für das Minolta 2,8/100mm makro. In beiden Fällen gibt es kein Problem mit der Drehbarkeit, auch nicht mit Dynax 9 plus VC-9.
Aber bei der Schelle am Konverter (bzw. momentan habe ich sie am Soligor 36mm Zwischenring montiert, da paßt sie auch und ich verwende den TC nicht mehr so oft) ist es ist knapp und die Schnellwechselbasis darf nicht hinter die Schnellwechselplatte der Schelle ragen, deswegen geht zum einen die "Einstellschlittenfunktion" verloren, weil ich die Platte ja nicht in der Basis nach vorne schieben kann und zum anderen muß ich die von Burzynski modifizierte Grafbasis "verkehrt-herum" nehmen, da sonst der Hebel für die Durchrutschsicherung im Weg ist. Ein zusätzlicher Zwischenring vereinfacht das wieder.
Die Schelle am 100er Makro sitzt weiter vorne, so daß diese Probleme nicht auftreten.
Manfred



 
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RE: Burzynski-Stativschelle

#3 von RainerT , 14.04.2004 12:31

Hallo beat800si,

Das mit dem Griff kann durchaus möglich sein, er könnte mit dem Stativkopf oder Schellenfuß kollidieren. Aber mit dem Spiegelkasten?! Meinst du das Blitzgehäuse? Persönlich würde ich die Stativschelle an genau die gleiche Stelle setzten wie Herr Burzynski. Da ich kein 200er habe hier die Frage: Wie groß ist der Abstand vom Blitzgehäuse (Am weitesten überstehendes Gehäuseteil) bis zur Bajonettmitte? Damit hat man doch automatisch den maximalen Durchmesser der Stativschelle.

Hier ist ein Bild vom 200er (alt) mit angesetzter Kamera, damit wir uns das alle besser vorstellen können.

Gruß
Cat_on_leaf



 
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RE: Burzynski-Stativschelle

#4 von mts , 14.04.2004 12:52

Zitat von Cat_on_leaf
Hier ist ein Bild vom 200er (alt) mit angesetzter Kamera, damit wir uns das alle besser vorstellen können.


Wieso 200er (alt)? Das ist doch das aktuelle 2,8/200 G HS, oder?



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RE: Burzynski-Stativschelle

#5 von RainerT , 14.04.2004 13:11

Nö,
ist die erste Baureihe von 1985-1988. Ab 1988 wurde die HS Version gebaut. Diese hatte eine Fokusierstoptaste wie auf dem Bild hier.

Gruß
Cat_on_leaf



 
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