RE: Lesenswerter slrgear-Artikel bzgl. Fokuspräzision

#1 von weberhj , 16.10.2008 11:57

Was auch viele von uns auch schon schmerzlich erfahren haben...

slrgear Artikel

wie schwer es ist eine SLR präzise zu fokussieren.

Grüße Hans


In the mind of Minolta...


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RE: Lesenswerter slrgear-Artikel bzgl. Fokuspräzision

#2 von Giovanni , 16.10.2008 12:33

QUOTE (Hans-J. @ 2008-10-16, 10:57) Was auch viele von uns auch schon schmerzlich erfahren haben...

slrgear Artikel

wie schwer es ist eine SLR präzise zu fokussieren.

Grüße Hans[/quote]
Der Artikel ist sehr informativ und der Ansatz sehr vernünftig. Obwohl natürlich Scharfeinstellreihen bei vielen Motiven unpraktikabel sind. Manchmal muss gut genug eben gut genug sein.

Vielen Dank für den Link!

Johannes


Ergänzung:
Für die Methoden bei Vergleichstests stellt so ein Artikel klare Anforderungen dar. Denn hier ist "gut genug" nicht gut genug - dies würde hierbei zu einer zufälligen Variation der Ergebnisse führen, sowohl bei Kamera- als auch bei Objektivtests.


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RE: Lesenswerter slrgear-Artikel bzgl. Fokuspräzision

#3 von stevemark , 16.10.2008 22:54

Ich hab diese Story - natürlich nicht ganz so wissenschaftlich - zumindest mit dem MinAF 2.8/70-200mm APO G SSM und dem MinAF 2.8/20mm noch ein wenig weiter getrieben.

Das SSM zeigte an der a700 sofort bei offener Blende und f=200mm die u. a. auch bei SLRgear beschriebene/kritisierte "Weichheit" (siehe http://www.slrgear.com/reviews/showproduct...uct/985/cat/83). Zunächst war ich etwas enttäuscht (an der Dynax 7D was das Objektiv auch bei 2.8/200mm schlicht perfekt). Nach einiger Zeit zeigte jedoch die fotografische Praxis, dass diese "Weichheit" zwar meist, aber nicht immer auftrat. Neugierig geworden, versuchte ich die Ursache zu finden.

Nachdem Luftunruhen ausgeschlossen wurde, fand ich als nächstes an der a700 einen leichten, aber systematischen Backfocus (entstanden vermutlich durch das individuelle Einmessen meines SSM auf meine Dynax 7D). Dann stiess ich langsam zum "Kern des Pudels" vor: Für die Abbildungsleistung spielte es nämlich eine Rolle, ob ich unmittelbar vor der Aufnahme den Zoomring im Uhrzeiger- (70 => 200mm) oder im Gegenuhrzeigersinn (200 => 70mm) gedreht hatte. Offensichtlich genügt das leichte Spiel, das die Zoomgruppe zumindest bei meinem Exemplar hat, um die Abbildungsleistung bei f2.8 ... 4 deutlich zu reduzieren. Inzwischen kenne ich weitere Besitzer, bei denen das ebenfalls der Fall ist. Fatalerweise ist die Leistung beeinträchtigt, wenn man den Ring in Richtung 200mm bis zum Anschlag dreht. Leichtes Zurückdrehen um den Bruchteil eines mm genügt, um die Leistung auch bei f2.8 optimal werden zu lassen ...

(Die Sache mit dem 2.8/20mm ist hier beschrieben:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...&p=235201)

Gruss, Steve


http://www.artaphot.ch


 
stevemark
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