Ich würde sagen, in Analogie zur Fußballerweisheit "der Ball ist rund", kann man die Frage danach, welches Sensorformat sich durchsetzen wird, nur mit der klaren Aussage "Der Markt wirds richten" beantworten.
Am Markt gibts auf Nachfragerseite die Kunden, die: - preisgünstig in lange Telebereiche vorstoßen möchten (APS oder FT-affine Kunden) - die das Maximum an Pixeln auf einem Sensor sehen möchten (VF-affine Kunden) - eine niedrige Zahlungsbereitschaft haben und das gerade teuerste Produkt immer für zu teuer halten (APS oder FT-affine Kunden) - die die Vorteile etwas höherer Tiefenschärfe bevorzugen (APS oder FT-affine Kunden) - die die Vorteile sehr knapper Tiefenschärfe bevorzugen (VF-affine Kunden) - die den Spaßfaktor über höhere fotografische Ambitionen stellen (Kleinformat-affine Kunden; Kleinformat= die Formate, die wir heute in Kompaktkameras finden) - die immer das größte und beste haben wollen oder dieses benötigen (MF-affine Kunden)
Daher glaube ich, dass über viele Jahre alle Formate ihren berechtigten Platz finden werden.
N'abend, Es gab kürzlich auch eine Beitrag im Spiegel über Nikon und Canon DSLR, Sony tauchte m.E. nirgends auf... Auch sonst war der Bericht eher flach. Ist halt kein Fotomagazin. Christian
"Spiegel" sagt doch schon alles... Was wäre denn da Anderes zu erwarten als flaches Gespött? Das ist doch deren Stil seit Jahrzehnten...
Was heißt schon "durchsetzen"? Muss sich ein Format durchsetzen? Das gilt allemal für DIN-Ausgabeformate bei Druckerpapieren. Aber was in einem digitalen Fotoapparat drinsteckt, ist doch völlig belanglos! Die Hauptsache ist nach wie vor, dass der Apparat in der Lage ist, digitale Bilddateien ausgeben zu können. Nicht mehr und nicht weniger! Ob der Sensor dieses oder jenes interne Format besitzt, interessiert doch Niemanden! Insofern kann jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen. Die Apparate und Objektive müssen ja nicht um jeden Preis untereinander kompatibel sein.
Diese Kompatibilität wird sicherlich von manchen Usern gewünscht, um eine größere Auswahl an Alternativen zu haben. Das hieße jedoch ALLES zu normen. Auch Bajonett, Auflagemaß, Sensorformat/Bildkreis. Da werden einige Hersteller vorläufig nicht mitspielen.
Im Mittel- und Großformat gibt es sowas Ähnliches. Auf die Objektivstandarte einer Fachkamera kann man Objektive unterschiedlicher Hersteller adaptieren.
ZITAt (Eugene @ 2008-09-27, 18:43) Ich würde sagen, in Analogie zur Fußballerweisheit "der Ball ist rund", kann man die Frage danach, welches Sensorformat sich durchsetzen wird, nur mit der klaren Aussage "Der Markt wirds richten" beantworten.
Am Markt gibts auf Nachfragerseite die Kunden, die: - preisgünstig in lange Telebereiche vorstoßen möchten (APS oder FT-affine Kunden) - die das Maximum an Pixeln auf einem Sensor sehen möchten (VF-affine Kunden) - eine niedrige Zahlungsbereitschaft haben und das gerade teuerste Produkt immer für zu teuer halten (APS oder FT-affine Kunden) - die die Vorteile etwas höherer Tiefenschärfe bevorzugen (APS oder FT-affine Kunden) - die die Vorteile sehr knapper Tiefenschärfe bevorzugen (VF-affine Kunden) - die den Spaßfaktor über höhere fotografische Ambitionen stellen (Kleinformat-affine Kunden; Kleinformat= die Formate, die wir heute in Kompaktkameras finden) - die immer das größte und beste haben wollen oder dieses benötigen (MF-affine Kunden)
Daher glaube ich, dass über viele Jahre alle Formate ihren berechtigten Platz finden werden.[/quote]
und warum stirbt da ein anderes Format grad immer mehr aus obwohl es in manchen Belangen noch nicht ersetzt ist? Das Format ist doch wurscht - Hauptsache die Rendite/der Gewinn stimmt.
Das mit der Zahlungsbereitschaft müsstest Du mir mal erklären.