Hallo Forum,
25 Jahre Minolta-Fotografie neigen sich dem Ende zu.
Nach ein paar Monaten ohne Kamera, mal links, mal rechts geschielt, unschlüssig gewesen, was denn jetzt wohl kommt, bin ich im neuen Hafen angekommen.
(ach wie poetisch)
Nach langem Überlegen welche Kamera (Marke) es denn werden soll, bin ich nun gelandet.
Bei einer Bekannten durfte ich desöffteren mal mit Ihrer Canon fotografieren.
All ihre Bemühungen mich zu Canon zu ziehen sind aber irgendwie kläglich gescheitert, obwohl mir ihre einfache 400D mit Kit-Linse gut gefallen hat.
Das Rennen hat letztendlich Nikon gemacht.
Da ich sowieso in ein neues System komplett investieren musste, war ich offen für Alles.
Ich hätte aber nie gedacht, dass es so anstrengend sein würde, sich in ein neues System reinzudenken. Da ich mich all die Jahre nur mit Minolta befasst hatte, schaute ich halt nicht über den "Tellerrand".
Ich habe nicht den blassesten Schimmer von der Nikon Technik, kenne überhaupt kein Objektiv und komm mir vor wie ein blutiger Anfänger.
Das macht mich eigentlich ein bisschen unsicher und nervös.
Bis ich das neue System so gut kenne wie Minolta, werden Jahre, ach was, Jahrzehnte vergehen (so kommt es mir heute nur vor)
Ich habe zwar eine vernünftige "Grundausstattung", die es heisst auszubauen, aber bis ich wieder auf dem Stand bin auf dem ich war, werden einige Monate und Euros den Bach runter gehen.
Alles in allem finde ich es trotzdem sehr spannend.
Natürlich bleibe ich dem Mi-Fo als Freund treu.
Auf einige Freundschaften die man über die Jahre geschlossen hat, möchte ich nicht verzichten.
So freue ich mich weiter auf viele Treffen mit den Minolterianern...
Auf den letzten Minolta-Kram, den ich hier im Forum nicht losgeworden bin, stürzen sich seit ein paar Tagen die Haie...
Alles was noch über bleibt bringe ich mit nach Bingen und wird verschenkt. Was es noch ist, weiss ich nicht.
MF-Objektive, Filter, Kleinkram...