Durch einen Glücksfall bin ich kürzlich stolzer Besitzer einer SR-T101 geworden (beim Kauf eines 35mm 1.8 war die Kamera der Beifang).
Um zu prüfen, ob der Belichtungsmesser auch gut arbeitet, habe ich einen Testfilm durchgejagt...
Der Fotohändler meines Vertrauens gab mir beim Kauf einer neuen Knopfzelle (Varta V 625 U) einen Gratis-Testfilm dazu (Kodak Farbwelt 400, Ablaufdatum 08/2004). Um es vorwegzunehmen:
Ich hatte IMMER so fotografiert, daß Zeiger und Kreis genau übereinstimmten. Dabei hatte ich mir verschiedene Motive ausgesucht, teilweise mit starkem Kontrast (harte Mittagssonne und Schatten).
Die meisten Bilder waren korrekt belichtet. Von insgesamt 12 Bildern war eines unterbelichtet, bei einem anderen trat starkes "Rauschen" auf, aber ich denke dafür war eher eine Mischung aus Filmqualität und Streulicht verantwortlich. Die anderen 10 Bilderwaren ok. Dank CLC soll auch bei starkem Kontrast für äußerste Meßgenauigkeit gesorgt sein, aber so richtig habe ich nicht verstanden, wie gemessen wird.
So wie die Gebrauchsanweisung es beschreibt, muß es sich um eine Messung handeln, die mit der Mehrfeldmessung bei modernen Cams vergleichbar ist. Demnach dürfte die Kamera das ganze Bildfeld messen und sich dann für die richtige Belichtung entscheiden.
Liege ich da richtig? Setzt der Belichtungsmesser irgendwo Prioritäten, wie zB bei der mittenbetonten Mehrfeldmessung? Oder wird sogar von der Spotmessung gebrauch gemacht?
Welche Meßmethode nutzt die SR-T101?