Ich finde sie irgendwie niedlich die "kleine" /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> und ein cooles 14-42 WW-Objektiv gibt es auch... von Oben /girl_devil.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="girl_devil.gif" />
Gruss Anja
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Als das FT-System rauskam, wurde u.a. immer betont, daß durch die gewählte Chipgröße, Konstruktion etc. besonders kleine und leichte Kameras und Objektive möglich seien. Bei der E-410 mit dem 25er Pancake sehe ich dieses "Versprechen" zum ersten Mal erfüllt. Ich bin jetzt wirklich kein Pixelpeeper, aber bei der E-500 meines Kumpels (hat mittlerweile auf K10D umgesattelt) hat man doch die im Vergleich zu APS-C Chips schlechtere Bildqualität (v.a. bei höheren ASA) gesehen. Ich konnte bisher den üblichen Produktankündigungen noch nciht entnehmen, daß Olympus bei dem 10MP-Chip der E-410 da was verbessert hat.
"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)
Ich weiß nicht, ob Olympus da ( 410/420) den richtigen Weg geht. Der Sucher ist zu klein, das Rauschverhalten (noch) schlimmer als bei der Alpha 100 und die Kamera ist in normal großen Händen schlichtweg eine Zumutung. Mann kann "Kompakt" auch übertreiben. Aber das ist -wie immer- Geschmackssache...
Die ist Ungefähr so gross wie eine Minolta XD-7 oder Olympus OM-1/2/3/4... Das waren doch erfolgreiche Kameras. Warum nun im Digitalzeitalter alles gross und klobig sein muss um nicht als "Zumutung" verschrien zu werden, verstehe ich nicht. Es gibt übrigens sehr viele "Kompaktknipser" die keine DSLRs wollen, weil diese zu gross seien.
ZITAt (japro @ 2008-03-06, 10:54) Die ist Ungefähr so gross wie eine Minolta XD-7 oder Olympus OM-1/2/3/4... Das waren doch erfolgreiche Kameras. Warum nu n im Digitalzeitalter alles gross und klobig sein muss um nicht als "Zumutung" verschrien zu werden, verstehe ich nicht.[/quote] Ich denke, daß das zumindest zum Teil mit dem seit dem AF-Zeitalter nahezu obligatorischen Kameragriff zu tun hat, der oft als Batteriefach genutzt wird (bei DSLRs aufgrund der anderen Verteilungsmöglichkeiten im Gehäuse nicht mehr so ausgeprägt). Auf der einen Seite ist so ein Griff eine prima Sache, auf der anderen Seite kann er aber auch enorm behindern, nämlich dann, wenn die Führungshöcker nicht zur eigenen Hand passen oder wenn der Abstand zwischen Griff und Bajonett eng wird. Kleine Kameras wie die Dynax 3L oder 40 kann ich z.B. nicht vernünftig greifen, ja selbst mit der DSLR-A700 habe ich Probleme, da der Griff zu dicht am Bajonett liegt, wohingegen ich mit alten MF-Kameras überhaupt keine Probleme habe. Aber die haben eben auch keine (oder keine ausgeprägten) Griffe...
Wenn Olympus es also schafft, diesen Griff wegzuoptimieren, so daß der Fotograf die Kamera ohne Zwang zu einer bestimmten Haltung ganz nach Belieben mit der ganzen Hand umfassen kann, kann IMHO auch eine sehr kleine SLR wieder gut bedienbar werden.
Viele Grüße,
Matthias
"All the important human advances that we know of since historical times began have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition." --Bertrand Russell
ZITAt (ingobohn @ 6. 3. 2008, 7.35 h) Als das FT-System herauskam, wurde u. a. immer betont, daß durch die gewählte Chipgröße, Konstruktion etc. besonders kleine und leichte Kameras und Objektive möglich seien.[/quote] Soweit ich weiß, wurde so etwas immer nur vom Marketing-Gesocks und ahnungslosen Möchtegern-"Fach"journalisten betont. Denn wie allgemein bekannt ist, sind die Konstruktionsprinzipien des Vierdrittel-Systems nicht auf minimale Größe, sondern auf maximale Bildqualität getrimmt. Insbesondere das Auflagemaß ist, gemessen am Bildformat, ungewöhnlich groß, was extrem kleine Objektive von vornherein verhindert. Selbst das neue Digital-Zuiko 2,8/25 mm ist für ein mäßig lichtstarkes Standardobjektiv mit ca. 22 mm Bildkreisdurchmesser immer noch verdammt groß.
Teil der Vierdrittel-Systemspezifikation ist die Forderung nach bildseitig weitgehend telezentrischem Strahlenverlauf. Dieser ist maßgeblich mitverantwortlich für die hohe Leistung (und AF-Präzision! der Vierdrittel-Objektive, erhöht aber den Konstruktionsaufwand für kurze und mittlere Brennweiten beträchtlich. Das ist der Grund dafür, warum das Vierdrittel-System insgesamt trotz des vergleichsweise kleinen Bildformates praktisch kaum kleiner ausfällt als gängige APS-C-Systeme. Es wäre kein Problem, eine DSLR mit APS-C-Sensor zu bauen, die etwa ebenso groß bzw. klein ist wie die neue E-420, wenn man's drauf anlegte. Und Objektive vom Schlage eines Zuiko 25 mm gibt's von Pentax schon lange.
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.