Ich weiß, dass es schon einige Threads zu Stativen gab und diese waren auch interessant. Jedoch hat jeder Fotograf andere Anforderungen und deswegen möchte ich nicht auf eure Erfahrung in dieser wichtigen Frage verzichten. Ich hege also die Absicht mir ein 3-Bein-Stativ zu kaufen. Anwendungsgebiete wären Architektur, Landschaft und evtl. Portrait… Wichtig ist mir eine gute Verarbeitung, schnelles und einfaches Auf- und Abbauen und meine Größe von 1.92m hat bei der Auswahl auch ihre Rolle. Mein Preisrahmen ist so bei 150¤ angesiedelt, aber so was ist ja dehnbar. Was wären denn so eure Tipps für mich? Bisher hatte ich nur im Sortiment von Manfrotto geschaut, welche anderen Anbieter sind noch einen Blick wert? Sollte das Stativ eine maximal Höhe entsprechend (bzw. ähnlich) meiner Körpergröße haben oder arbeitet man meist deutlich darunter? Was ist denn vom Angebot von Dimage-Kalle zu halten? (Gitzo Dreibein, sehr stabil mit Schiebe-Mittelsäule (ausgezogen 2,00 Meter) und Manfrotto 3 Wege Neiger, guter Zustand 135,00 ¤ zzgl. Versand)
Oh natürlich also die schwerste (und längste) Kombination wäre die Dynax 7D+ Ofenrohr (70-210 f4)+ 3600HS(D) Nun hab dummerweise gerade keine Waage parat, aber ich hoff ihr könnt euch genug darunter vorstellen.
ZITAt (Enivim @ 2007-07-23, 20:53) Oh natürlich also die schwerste (und längste) Kombination wäre die Dynax 7D+ Ofenrohr (70-210 f4)+ 3600HS(D) Nun hab dummerweise gerade keine Waage parat, aber ich hoff ihr könnt euch genug darunter vorstellen.[/quote] Na ja, diese Kombination ist ja eher im Bereich der Leichtgewichte einzuordnen. Dafür reicht ein gutes Einbeinstativ samt gutem Kugelkopf. Auf ein solches Einbein mit Kugelkopf setze ich viel schwerere Equipments bis 300 oder gar 400 mm bei wesentlich schnellerem, flexiblerem Handling als mit einem sperrigen Dreibein!
Die allermeisten User wissen leider kaum die Vorzüge und Universaltät eines guten Einbeins zu schätzen. Denn ein Einbein ersetzt bei praktisch allen Motiven ein Dreibein! Wie? Durch Anlehnen!
Wo? Auf Fernreisen, mehrtägigen Mountainbike-Touren, langen Wanderungen in der Sahara und zu Alpengipfeln, bei Nacht und untertage, in dunklen Kirchen und Museen, usw.
Meine Kombination: Monostat + Linhof Universalkugelkopf 01. Jahrzehntelang bewährt! Da lasse ich meine schweren Profi-Dreibeine von Berlebach, Linhof und Gitzo gern zu Hause...
Da früher oder später sicher wieder jmd. nach Stativ-Tipps sucht...hier meine Entscheidung.
Ich habe mir das Manfrotto 055 XPROB sammt 3-Wege-Neiger 804 RC2 geleistet. Vermutlich werd ich das Ganze mal noch durch einen netten Kugelkopf ergänzen, aber allg. sollte die Auswahl mich ne ganze Weile begleiten. Allzu leicht ist es sicher nicht, aber damit kann ich ganz gut leben. So ein schickes Einbein wird sicher auch noch seinen Weg in meine Ausrüstung finden. Leider sind die Preise dafür auch nicht gerade gering. So muss ich noch etwas darauf verzichten. Warum erst das Dreibein, statt dem Einbein? Nun es hat alles seine Vorteile und mir kamen vorallem Aufnahmesituationen in den Sinn wo ich ein Einbein für unzureichend halte (auch mit anlehnen*gg*). Gegen ein ordentliches Dreibein in der Ausrüstung sollte auch nix einzuwenden sein /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Deine Körpergröße sollte wohl keine Einfluß auf die Größe des Stativs nehmen. Oder gehörst Du zu den Knipsern, die spielende Kinder aus 1,92m Höhe von oben herab fotografieren?
Wichtiger finde ich die minimale einstellbare Höhe, wenn Du z.B. mit Perspektive arbeiten willst und bei entsprechender Tärfenschiefe viel Vordergrund mit aufs Bild packen willst. Oder für Makro-Aufnahmen.
Vorteilhaft an den Manfrotto Pro-B (190er oder 055er) ist die variable Mittelsäule, die auch horizontal eingesteckt werden kann.
Ein wichtiges Kriterium sollte sein, daß das Stativ bequem zu transportieren ist, so daß Du es beschwerdefrei überall mit hinnehmen kannst.