ZITAt (christoph.ruest @ 2007-07-11, 15:53) ZITAt (andbaum @ 2007-07-11, 14:42) Diese Testversion von VueScan[/quote] Nur mal so eine Frage: Was nützt eine Testversion, wenn man bereits die Vollversion hat? /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" /> [/quote] Und was nützt diese Diskussion, wenn man bereits eine Vollversion hat und damit arbeitet? /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Im Ernst: es war für diejenigen gedacht, die sich informieren wollen. Die Testversion von VueScan ist ja wenigstens eine Testversion, mit der man das Programm wirklich testen kann.
ZITAt (andbaum @ 2007-07-11, 16:01) Die Testversion von VueScan ist ja wenigstens eine Testversion, mit der man das Programm wirklich testen kann.[/quote]
Das stimmt. Die Testversion von VueScan bietet - im Gegensatz zu vielen anderen "Demos" - den vollen Funktionsumfang ohne wenn und aber. Und das erst noch auf unbeschränkte Zeit.
Einziger Haken an der Sache: Die Scans werden mit Wasserzeichen verunziert...
Gruss
Christoph
"It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life." (Lewis Wolpert)
Seit ich meinen Nikon Coolscan IV habe, benutze ich auch SilverFast. Die Nikon-Software habe ich auch in der letzten Fassung auf dem Rechner, ist aber erheblich umständlicher zu bedienen als SilverFast. Das Upgrade auf 5.5 Ai war problemlos, die Anfragen vorher beim Service wurden kompetent und freundlich erledigt. Die Ergebnisse des Duos Coolscan und SilverFast sind so gut, dass ich immer noch zweifle, ob in meinem Fall ein Upgrade auf die kalibrierbare Version sinnvoll ist.
Der Scanner selbst ist zwar nicht der Schnellste, aber für meine Zwecke ausreichend. Einen Wechsel würde ich allerdings machen, wenn Nikon die nächste Generation mit der Qualität eines Trommelscanners herausbringen würde - das aber ist etwa das Gleiche wie der Megathread über Sony's nächste Überflieger-Topkamera für 3000,- EUR... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Grüße Erhard
Die Welt ist so, wie man sie sieht. Marion Gräfin Dönhoff
Zu diesen "Zacken" aus dem ersten Posting. Ich habe da noch etwas nachgeforscht und sie scheinen weder von ICE noch von den anderen Digitalfunktionen (GEM, ROC) abzuhängen. Sie lassen sich durch Mehrfachscans etwas reduzieren. Auf den zweiten Blick sieht es wie Rauschen aus, was es denke ich auch ist. Denn es tritt vorallem beim scannen von Velvias auf, welche ja dafür bekannt sind die höchste maximaldichte beinahe aller Filme zu haben. Vermutlich dreht der Scanner da den Analogverstärker soweit auf wie es geht und es Rauscht halt. In der Weiterverarbeitung scheint es jedenfalls nicht so kritisch zu sein, wie ich zuerst gedacht habe. Von der Auflösung bin ich wirklich beeindruckt. Im Anhang ein Ausschnitt aus einem Scan von einem Delta 100 (Entwickelt in Tanol), so wie er aus Nikonscan kam.
Zum Thema Trommelscanner. Beim nachforschen was ich da nun eigentlich erworben habe, bin ich auf diese Seite gestossen: http://www.terrapinphoto.com/jmdavis/ Die Unterschiede dieser Highendscansystem auch gegenüber der "Mittelklasse" wie dem 8000ED sind erstaunlich klein.
Better implies different. irc.euirc.net #minolta
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Man sieht Unterschiede. Ab und an werden Dias von mir auch mit einem Trommelscanner abgescannt und die Ergebnisse sind schon sichtbar besser als meine eigenen Scans. Aber für den Eigenbedarf ist das sicher nicht notwendig.
Noch mal zu deinen "Zacken" - mein Coolscan produziert zwar bei Dias mit extremen Lichtverhältnissen schon ein sichtbares Rauschen (auch Farbrauschen in dunklen Bereichen), aber keine Zacken, Treppen oder sonstige Unregelmäßigkeiten. Wenn das bei dir deutlich zu sehen ist - bei deinem Suchbild habe ich nicht viel erkennen können - ist evtl. etwas mit dem Gerät nicht in Ordnung.
Grüße Erhard
Die Welt ist so, wie man sie sieht. Marion Gräfin Dönhoff
ZITAt (ebarwick @ 2007-07-12, 1:14) Noch mal zu deinen "Zacken" - mein Coolscan produziert zwar bei Dias mit extremen Lichtverhältnissen schon ein sichtbares Rauschen (auch Farbrauschen in dunklen Bereichen), aber keine Zacken, Treppen oder sonstige Unregelmäßigkeiten. Wenn das bei dir deutlich zu sehen ist - bei deinem Suchbild habe ich nicht viel erkennen können - ist evtl. etwas mit dem Gerät nicht in Ordnung.[/quote]
Ich habe nochmal ein Beispiel angehängt. Die rechte Bildhälfte ist so frisiert, dass man wirklich sehen sollte was ich meine.
Better implies different. irc.euirc.net #minolta
Angefügte Bilder:
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Hast du vielleicht schon mal bei Nikon nachgefragt, was das sein könnte?
Ich könnte mir vorstellen, dass die dich dort ganz nett behandeln, wenn du ein "Problem" mit einem Gerät hast, dessen damaliger Neupreis locker ein Monatsgehalt (oder noch etwas mehr) ausmachte... /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />
Gruss
Christoph
"It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life." (Lewis Wolpert)
ZITAt (japro @ 2007-07-12, 1:40) Ich habe nochmal ein Beispiel angehängt. Die rechte Bildhälfte ist so frisiert, dass man wirklich sehen sollte was ich meine.[/quote] Könnte es sich um Banding handeln? Der Nikon Super CoolScan 8000 ED soll damit ja ein Problem gehabt haben (zum Teil wohl auch noch der Super CoolScan 9000 ED).
http://www.filmscanner.info/NikonSuperCoolscan9000ED.html ZITATEinen negativen Punkt in Sachen Bildqualität gibt es beim Nikon 9000 nach wie vor wie beim Vorgängermodell: Beim Scannen von Kleinbild-Panorama-Bildern oder Mittelformaten kommt es gelegentlich vor, dass Streifen auf dem Bild zu sehen sind. Es ist mir ein Rätsel woher diese Streifen kommen, zumal ich keine Systematik finden kann, wann diese auftreten. Auf den ersten Blick sieht man diese Streifen nicht, erst wenn man den Scan stark vergrößert kommen die regelmäßigen Streifen zum Vorschein. Abhilfe schafft ein Extra-Fein-Scan, bei dem nur eine CCD-Zeile verwendet wird, sowie ein Mehrfachscan, am Besten mindestens 4-fach. Ein solcher Scan dauert natürlich extrem lange, verhindert aber die Streifenbildung.
Thema Banding: Das Vorgängermodell Nikon Super Coolscan 8000 ED zeigte vor allem beim Scannen von Mittelformaten immer wieder Banding-Probleme, d.h. auf den Scans waren feine Streifen zu sehen, die sich nur durch mühevolle Bildbearbeitung eliminieren ließen. Als Abhilfe war ein Extra-Frein-Scan in den Einstellungen einschaltbar, so dass nur eine der drei CCD-Zeilen zum scannen verwendet wurde; dadurch erhöhte sich freilich die Scanzeit um den Faktor 3. Beim Nikon Super Coolscan 9000 konnte ich bislang keine störenden Bandingeffekte feststellen; in dieser Beziehung hat der neue 9000er gegenüber seinem Vorgänger also einen entscheidenden Fortschritt gemacht.[/quote] Siehe auch: http://photo.net/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=00JQM5 http://www.pcreview.co.uk/forums/thread-1936851.php http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/...can-8000-a.html
Viele Grüße,
Matthias
"All the important human advances that we know of since historical times began have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition." --Bertrand Russell
Es ist nicht Banding ansich, aber das Banding ist ein folge davon. Mein Problem hier ist/war wirklich einfach das Rauschen der Sensorzeile. Bei Negativfilmen tritt das Problem quasi garnicht auf. Vermutlich hebt der Scanner durch die hohe Maximaldichte der Diafilme die Signalverstärkung einfach so lange an bis ein Signal ankommt... Durch Mehrfachscans und sinnvolle Wahl des Schwarzpunktes lässt sich das ganze recht gut aus der Welt schaffen.
ZITAt (matthiaspaul @ 2007-09-15, 23:49) Könnte es sich um Banding handeln? Der Nikon CoolScan 8000 ED soll damit ja ein Problem gehabt haben (zum teil wohl auch noch der CoolScan 9000 ED).
http://www.filmscanner.info/NikonSuperCoolscan9000ED.html ZITATEinen negativen Punkt in Sachen Bildqualität gibt es beim Nikon 9000 nach wie vor wie beim Vorgängermodell: Beim Scannen von Kleinbild-Panorama-Bildern oder Mittelformaten kommt es gelegentlich vor, dass Streifen auf dem Bild zu sehen sind. Es ist mir ein Rätsel woher diese Streifen kommen, zumal ich keine Systematik finden kann, wann diese auftreten. Auf den ersten Blick sieht man diese Streifen nicht, erst wenn man den Scan stark vergrößert kommen die regelmäßigen Streifen zum Vorschein. Abhilfe schafft ein Extra-Fein-Scan, bei dem nur eine CCD-Zeile verwendet wird, sowie ein Mehrfachscan, am Besten mindestens 4-fach. Ein solcher Scan dauert natürlich extrem lange, verhindert aber die Streifenbildung.
Thema Banding: Das Vorgängermodell Nikon Super Coolscan 8000 ED zeigte vor allem beim Scannen von Mittelformaten immer wieder Banding-Probleme, d.h. auf den Scans waren feine Streifen zu sehen, die sich nur durch mühevolle Bildbearbeitung eliminieren ließen. Als Abhilfe war ein Extra-Frein-Scan in den Einstellungen einschaltbar, so dass nur eine der drei CCD-Zeilen zum scannen verwendet wurde; dadurch erhöhte sich freilich die Scanzeit um den Faktor 3. Beim Nikon Super Coolscan 9000 konnte ich bislang keine störenden Bandingeffekte feststellen; in dieser Beziehung hat der neue 9000er gegenüber seinem Vorgänger also einen entscheidenden Fortschritt gemacht.[/quote] [/quote]
Der LS8000 hat das Problem tatsächlich. Aber so "schlimm" wie beschrieben ist es mir nicht aufgefallen. Ich habe es bei 6x17 Scans bemerkt. Sprich beim Scan des kompletten Halters. Aber wie beschrieben lässt sich das leicht umgehen oder verhindern.
Ich muss aber sagen das es mir erst aufgefallen ist nachdem man mich darauf angesprochen hatte (ob mir das aufgefallen wäre). Man bemerkt es nicht auf den ersten Blick sondern muss schon gezielt danach suchen. In Mittelformatscan ist es mir überhaupt nicht aufgefallen, eben nur in den sehr breiten Panoramas. Da allerdings ist der Effekt nicht auf bestimmte Stellen konzentriert sondern eigentlich gleichmässig verteilt. Ich kann jetzt aber auch nicht sagen wie oft das vorkommt, es ist kein ständiger Fehler sondern etwas was gelegentlich mal vorkommt. War aber nie ein Problem da man es ja gezielt umgehen kann und der effekt ja auch nicht dramatisch ist.
Mark
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.
ZITAt (Mark @ 2007-09-16, 11:36) Der LS8000 hat das Problem tatsächlich. Aber so "schlimm" wie beschrieben ist es mir nicht aufgefallen. Ich habe es bei 6x17 Scans bemerkt. Sprich beim Scan des kompletten Halters. Aber wie beschrieben lässt sich das leicht umgehen oder verhindern.[/quote] Scan mal ein kritisches Dia mit 2000dpi... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> . Durch so eine art Interferenz oder wie man das nennen will, wird das Banding dann auf einmal erstaunlich stark. Aber dazu muss man es schon ziemlich provozieren. btw. Wie kannst du 6x17 eiscannen? Ich dachte der Stepper schränke das Format auf 6x9 ein.
ZITAt (japro @ 2007-09-16, 12:24) Scan mal ein kritisches Dia mit 2000dpi... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> . Durch so eine art Interferenz oder wie man das nennen will, wird das Banding dann auf einmal erstaunlich stark. Aber dazu muss man es schon ziemlich provozieren.[/quote] Hmm, nun das habe ich nie gemacht, ich scann eigentlich immer mit 4000dpi, runter rechnen ist dann ja immer noch mglich. Könnte ich aber mal ausprobieren. ZITATbtw. Wie kannst du 6x17 eiscannen? Ich dachte der Stepper schränke das Format auf 6x9 ein.[/quote] Also die interne Hardware schränkt das nicht ein. Ich benutze eine etwas optimierte (frisierte) hard- und Software für 6x12 bzw. 6x17 und 24x54. Ich habe mir das was gebastelt (mit Hilfe und Unterstützung) um vor allem die Größe die Vignettierung zu kompensieren. In der Hasselblad bekomme ich das mit dem dem Centerfilter weg, aber für mein Schneider habe ich keinen (und ich glaube es gibt auch keinen) und so wird das gleich kompensiert. Seit ich den V700 von Epson habe, tue ich mir das aber kaum noch an. SilverFast und VueScan sind doch etwas flexibler in der Handhabung und ich werde mein "special equipment" wohl zur Ruhe setzen.
Bei der Größe ist scannen eher ein kleineres Problem, Vergrößern ist da schon schwieriger...
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.
ZITAt (Mark @ 2007-09-16, 22:47) ZITAt (japro @ 2007-09-16, 12:24) Wie kannst du 6x17 eiscannen? Ich dachte der Stepper schränke das Format auf 6x9 ein.[/quote] Also die interne Hardware schränkt das nicht ein. Ich benutze eine etwas optimierte (frisierte) hard- und Software für 6x12 bzw. 6x17 und 24x54. Ich habe mir das was gebastelt (mit Hilfe und Unterstützung) um vor allem die Größe die Vignettierung zu kompensieren. [/quote] Beschreib das doch mal näher, ich könnte mir vorstellen, daß das einige interessiert - als Anregung für eigene Basteleien...
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß der LS-8000/9000 mehrere "gestaffelte" Transportschlitten haben sollen. Einen für den Grobvortrieb und einen für den Feinvortrieb während des Scans. Der Weg des Feintriebs soll wohl auf 9cm begrenzt sein, aber das könnte man ja - entsprechende Software-Ansteuerung vorausgesetzt - dadurch kompensieren, daß auch der Grobtrieb mitarbeitet und die Teilbilder ggfs. an der Schnittkante gesticht werden. Vielleicht wäre das auch eine interessante Ergänzung für VueScan.
Viele Grüße,
Matthias
"All the important human advances that we know of since historical times began have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition." --Bertrand Russell
Mal ein kleines Update zu meinem "Problem". Es stellt sich heraus, dass mein (eher günstiger) TFT Schirm, trotz Kalibrierung per Huey, einfach ungeeignet ist um Bilder zu betrachten oder zu bearbeiten /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" /> . Mal abgesehen davon, dass man schon bei kleinsten Veränderungen der Sitzposition davor ordentliche Farbverschiebungen hat, scheint die Gammakurve (ich denke es ist das) sehr eigenartig. Letztens habe ich mal wieder einen Velvia gescannt und war zuerst vom Resultat schockiert. Das sah in den dunklen Bildbereichen aus wie Konfetti. Nach sinnvoller Festlegung des Schwarzpunktes war das aber fast verschwunden ohne dem Bild wirklich Kontrastumfang zu nehmen. Richtig deutlich wurde das Problem des Bildschrims, als ich testweise einen 4x Scan im extra-fein Modus gemacht habe. Dort war das Rauschen zwar immernoch klar auf dem Bildschirm sichtbar, aber das "abtasten" mit der Pipette zeigte, dass das Rauschen maximal um 2 Helligkeitswerte (oder wie man das nennt) vom absoluten Schwarz abwich... Auf meinem Laptopschirm (man würde denken der müsste einem Desktopschirm doch unterlegen sein) war dann auch nix zu erkennen. Naja, mir ist immer noch lieber, mein Bildschirm hat eine Macke als der Scanner /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> .