RE: 72 dpi

#46 von Dennis , 05.05.2007 16:14

ZITAt (01af @ 2007-05-05, 11:47) O nein, Josef! Das darf doch nicht wahr sein! Statt es "auf den Punkt" zu bringen, fängst du diesen Schwachsinn wieder ganz von vorne an.[/quote]
Der einzige, der hier so langsam wirklich nur noch Schwachsinn verzapft, bist Du.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: 72 dpi

#47 von Dennis , 05.05.2007 16:31

ZITAt (hobel @ 2007-05-05, 14:06) Die Software, die das Bild auf dem Bildschirm anzeigen moechte, und evtl z.b. sowas wie ein Lineal
dazu einblenden moechte, sollte also wissen wie gross diese Aufloesung ist, damit das Lineal einen Sinn machen kann.[/quote]
Nein, da bist Du auf dem falschen Dampfer. Es ist nicht so wichtig, ob der Monitor 10 cm auf dem Lineal auch als 10 cm abmessbare Strecke auf dem Monitor darstellt (früher war's mal nicht egal, daher wurden ja auch die 72dpi eingeführt, um die Schriftgröße in Originalgröße auf dem Monitor darzustellen). Es geht darum, dass ein Bild, das im Layout 25cm lang ist, auch auf dem Bildschirm mit einem (Software-)Lineal vermessen werden kann. Es geht nicht darum, das Bild auch tatsächlich 25 cm groß auf dem Bildschirm darzustellen, sondern beispielsweise darum, dass man Hilfslinien 5 mm vom Rand entfernt setzen kann. Dazu ist die reale "Hardware-Monitorauflösung" schnurzpiepegal, dazu benötige ich lediglich die Dateiauflösung (also entweder den Dummy-Wert aus der Kamera oder den bewusst gesetzten Wert). Im Druckergewerbe geht alles nach Abmessungen, nicht nach Pixel. Da heißt es dann: Beschnitt x mm, und nicht x Pixel. Also - wenn ich nicht bei jeder Angabe einen Dreisatz ausrechnen will - muss ich Lineale auf eine Maßeinheit stellen, und dann einfach die entsprechenden Hilfslinien ziehen. Daher stellt durchaus jeder normale Mensch, der ein Layout erstellt, seine Lineale öfter mal auf cm oder mm ein. Dass das so manchem Inselbewohner hier - damit bist nicht Du gemeint - nicht einleuchtet, weil es schlicht über seinen anwendungstechnischen Horizont hinausgeht, ist nichts neues.


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RE: 72 dpi

#48 von hobel , 05.05.2007 19:13

ZITAt (Dennis @ 2007-05-05, 15:31) ZITAt (hobel @ 2007-05-05, 14:06) Die Software, die das Bild auf dem Bildschirm anzeigen moechte, und evtl z.b. sowas wie ein Lineal
dazu einblenden moechte, sollte also wissen wie gross diese Aufloesung ist, damit das Lineal einen Sinn machen kann.[/quote]
Nein, da bist Du auf dem falschen Dampfer. Es ist nicht so wichtig, ob der Monitor 10 cm auf dem Lineal auch als 10 cm abmessbare Strecke auf dem Monitor darstellt (früher war's mal nicht egal, daher wurden ja auch die 72dpi eingeführt, um die Schriftgröße in Originalgröße auf dem Monitor darzustellen). Es geht darum, dass ein Bild, das im Layout 25cm lang ist, auch auf dem Bildschirm mit einem (Software-)Lineal vermessen werden kann. Es geht nicht darum, das Bild auch tatsächlich 25 cm groß auf dem Bildschirm darzustellen, sondern beispielsweise darum, dass man Hilfslinien 5 mm vom Rand entfernt setzen kann. Dazu ist die reale "Hardware-Monitorauflösung" schnurzpiepegal, dazu benötige ich lediglich die Dateiauflösung (also entweder den Dummy-Wert aus der Kamera oder den bewusst gesetzten Wert). Im Druckergewerbe geht alles nach Abmessungen, nicht nach Pixel. Da heißt es dann: Beschnitt x mm, und nicht x Pixel. Also - wenn ich nicht bei jeder Angabe einen Dreisatz ausrechnen will - muss ich Lineale auf eine Maßeinheit stellen, und dann einfach die entsprechenden Hilfslinien ziehen. Daher stellt durchaus jeder normale Mensch, der ein Layout erstellt, seine Lineale öfter mal auf cm oder mm ein. Dass das so manchem Inselbewohner hier - damit bist nicht Du gemeint - nicht einleuchtet, weil es schlicht über seinen anwendungstechnischen Horizont hinausgeht, ist nichts neues.
[/quote]

Aehm... wenn ich aber wissen will wie mein Bild in z.B. 10x15 vs 18x24cm wirkt, und ich das auf dem Bildschirm
beurteilen koennen will, spielt das sehr wohl eine Rolle.
Und der andere Punkt ist wie gesagt Schriftgroesse.
Das war ja damals nicht daemlich dass die Montiore wirklich 72dpi hatten... die Layouter wussten schon warum sie das haben
wollten. Es ist einfach Praktisch. Inzwischen gibts Monitore in Groessen auf denen man DIN A4 1:1 darstellen (gibts schon laenger,
frueher hat an die Dinger dazu eben gedreht...)
Und wenn man das Layout Beurteilen moechte ohne gleich nen Proof-Druck machen zu muessen ist es doch recht praktisch
wenn es auch wirklich 1:1 ist... und nicht nur irgendwie in der Naehe, je nachdem was man so eingestellt hat...

Ich wuerde mal stark annehmen dass die Software die Mediziner zum Anschauen von Roentgen/CT Bildern
auf den Speziell dafuer gemachten Displays von IBM und NEC ebenfalls die exakten DPIs eingestellt haben, damit
die Bilder in Lebensgroesse dargestellt werden koennen. Das ist aber nur eine Vermutung...


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RE: 72 dpi

#49 von tatatu , 06.05.2007 00:02

ZITAt (01af @ 2007-05-05, 11:47) Was man ändern kann, ist die Zahl in den EXIF-Daten, nachdem die Kamera die Datei erzeugt hat. Doch wenn man das überflüssigerweise tun will, dann wird man ganz gewiß nicht so vorgehen, wie "tatatu" das vorgeschlagen hat. Insbesondere für JPEG-Dateien wäre das höchst kontraproduktiv[/quote]
Herrje, das stimmt natürlich! Bei JPGs sorgt ja das erneute Abspeichern für eine erneute (wenn auch geringfügige) Komprimierung. Ich blende das immer aus, weil JPGs in meinem workflow niemals vorkommen (außer als Endprodukt fürs Web).
Überflüssig hingegen ist die Definition des Wertes nicht unbedingt. Wenn Du Bilddaten fix und fertig z.B. zum Ausbelichten gibst - so dass also niemand mehr die Datei anfassen soll - dann ist die Vorgabe des dpi-Werts ja zwingend. Vermutlich meintest Du das aber 'streng' nur bezogen auf die Änderung des Wertes in den EXIF-Daten...
Beste Grüße.


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RE: 72 dpi

#50 von christoph.ruest , 06.05.2007 01:02

ZITAt (hobel @ 2007-05-05, 19:13) Ich wuerde mal stark annehmen dass die Software die Mediziner zum Anschauen von Roentgen/CT Bildern
auf den Speziell dafuer gemachten Displays von IBM und NEC ebenfalls die exakten DPIs eingestellt haben, damit
die Bilder in Lebensgroesse dargestellt werden koennen. Das ist aber nur eine Vermutung...[/quote]

Nein, sind sie nicht.

Die Bilder werden rein- und rausgezoomt, wie man gerade lustig ist.

Ich würde mich dann auch schön bedanken, wenn ich bei einer Thoraxaufnahme 10 mal quer über den ganzen Bildschirm scrollen dürfte, nur weil irgend ein Billy das Bild auf "Lebensgrösse" gesetzt hat (Bildschirme mit 2m mal 1m Ausmass bloss um Röntgenbilder zu betrachten kann sich nicht jedes Spital leisten...).
Im Gegenzug wäre es sicher auch witzig, eine Handwurzelfraktur in "Lebensgrösse" zu analysieren. Oder stell dir mal vor, du hast den hamulus ossis hamati (auf Deutsch soviel wie "Haken des Hakenbeins" abgerissen und darfst diesen auf einem "Lebensgrossen" Röntgenbild suchen. Den Chirurgen (oder Radiologen) will ich sehen, der das Bild nicht nach 8 Stunden Draufstarren entnervt in die Ecke schmeisst. Nene du - in solchen Situationen wird einem erst richtig bewusst, wie toll so ein "Digitalzoom" sein kann...

Gruss

Christoph


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RE: 72 dpi

#51 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 01:35

ZITAt (christoph.ruest @ 2007-05-06, 1:02) ZITAt (hobel @ 2007-05-05, 19:13) Ich wuerde mal stark annehmen dass die Software die Mediziner zum Anschauen von Roentgen/CT Bildern auf den Speziell dafuer gemachten Displays von IBM und NEC ebenfalls die exakten DPIs eingestellt haben, damit die Bilder in Lebensgroesse dargestellt werden koennen. Das ist aber nur eine Vermutung...[/quote]Nein, sind sie nicht.[/quote]
Lies' doch, was da geschrieben steht: "[...] in Lebensgrösse dargestellt werden können. [...]". Und genau das ist möglich - es steht ja nicht geschrieben, dass bei Bedarf nicht "rein- und rausgezoomt" wird.

PS: Wenn Du die Aussage negieren möchtest, müsste es entweder "Nein, das haben sie nicht." oder "Nein, das können sie nicht." heissen. Aber das nur nebenbei...


thobo

RE: 72 dpi

#52 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 02:11

ZITAt (01af @ 2007-05-05, 11:47) ZITAt (josefnemecek @ 4. 5. 2007, 22.31 h) Um es auf den Punkt zu bringen: Die 72 dpi in der Kamera ist ein willkürlicher Wert (andere Kameras haben andere DPI-Werte). Man kann ihn in der Kamera nicht ändern.[/quote]O nein, Josef! Das darf doch nicht wahr sein! Statt es "auf den Punkt" zu bringen, fängst du diesen Schwachsinn wieder ganz von vorne an.[/quote]
Man lese: "Die 72 dpi, die von der Kamerasoftware in die Metadaten geschrieben werden, sind ein willkürlicher Wert. [...]".

Erstaunlich, dass Du das zum Anlass nimmst, zum x-ten Mal Dein Gesabbel abzusetzen. Was macht Deine Hühner- und Schafzucht - bist Du frustriert?


thobo

RE: 72 dpi

#53 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 02:14

ZITAt (Dennis @ 2007-05-05, 16:31) ZITAt (hobel @ 2007-05-05, 14:06) Die Software, die das Bild auf dem Bildschirm anzeigen moechte, und evtl z.b. sowas wie ein Lineal
dazu einblenden moechte, sollte also wissen wie gross diese Aufloesung ist, damit das Lineal einen Sinn machen kann.[/quote]Nein, da bist Du auf dem falschen Dampfer. Es ist nicht so wichtig, ob der Monitor 10 cm auf dem Lineal auch als 10 cm abmessbare Strecke auf dem Monitor darstellt (früher war's mal nicht egal, daher wurden ja auch die 72dpi eingeführt, um die Schriftgröße in Originalgröße auf dem Monitor darzustellen). Es geht darum, dass ein Bild, das im Layout 25cm lang ist, auch auf dem Bildschirm mit einem (Software-)Lineal vermessen werden kann. Es geht nicht darum, das Bild auch tatsächlich 25 cm groß auf dem Bildschirm darzustellen, sondern beispielsweise darum, dass man Hilfslinien 5 mm vom Rand entfernt setzen kann. Dazu ist die reale "Hardware-Monitorauflösung" schnurzpiepegal, dazu benötige ich lediglich die Dateiauflösung (also entweder den Dummy-Wert aus der Kamera oder den bewusst gesetzten Wert). Im Druckergewerbe geht alles nach Abmessungen, nicht nach Pixel. Da heißt es dann: Beschnitt x mm, und nicht x Pixel. Also - wenn ich nicht bei jeder Angabe einen Dreisatz ausrechnen will - muss ich Lineale auf eine Maßeinheit stellen, und dann einfach die entsprechenden Hilfslinien ziehen. Daher stellt durchaus jeder normale Mensch, der ein Layout erstellt, seine Lineale öfter mal auf cm oder mm ein. Dass das so manchem Inselbewohner hier - damit bist nicht Du gemeint - nicht einleuchtet, weil es schlicht über seinen anwendungstechnischen Horizont hinausgeht, ist nichts neues.[/quote]
*hüstel*


thobo

RE: 72 dpi

#54 von 01af , 06.05.2007 02:44

ZITAt (thobo @ 6. 5. 2007, 1.35 h) Lies' doch ... [...] Aber das nur nebenbei ...[/quote]
Neu: Deppen-Apostroph jetzt auch hinterm s! ... aber das nur nebenbei.


ZITAt (thobo @ 6. 5. 2007, 2.11 h) ZITAt (01af @ 5. 5. 2007, 11.47 h) ZITAt (josefnemecek @ 4. 5. 2007, 22.31 h) Um es auf den Punkt zu bringen: Die 72 dpi in der Kamera ist ein willkürlicher Wert (andere Kameras haben andere DPI-Werte). Man kann ihn in der Kamera nicht ändern.[/quote]O nein, Josef! Das darf doch nicht wahr sein! Statt es "auf den Punkt" zu bringen, fängst du diesen Schwachsinn wieder ganz von vorne an.[/quote]Man lese: "Die 72 dpi, die von der Kamerasoftware in die Metadaten geschrieben werden, sind ein willkürlicher Wert. [...]". Erstaunlich, dass Du das zum Anlass nimmst, zum x-ten Mal Dein Gesabbel abzusetzen.[/quote]
Daß du nicht imstande bist, den entscheidenden Fehler in Josefs Aussage wahrzunehmen -- und damit den Unterschied zwischen seiner (oben zitierten) und meiner (unten zitierten) --, erstaunt mich schon lange nicht mehr. Wer lesen kann, ist eben im Vorteil ...

-- Olaf


Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.


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RE: 72 dpi

#55 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 03:04

ZITAt (01af @ 2007-05-06, 2:44) ZITAt (thobo @ 6. 5. 2007, 1.35 h) Lies' doch ... [...] Aber das nur nebenbei ...[/quote]
Neu: Deppen-Apostroph jetzt auch hinterm s! ... aber das nur nebenbei.[/quote]
Sieh Dir mal an, wo auf einer Tastatur mit englischem Layout die Tasten mit den Zeichen ":" und "'" zu finden sind... Egal - ich gönne Dir den "Triumph" von Herzen.

ZITAt (01af @ 2007-05-06, 2:44) Daß du nicht imstande bist, den entscheidenden Fehler in Josefs Aussage wahrzunehmen -- und damit den Unterschied zwischen seiner (oben zitierten) und meiner (unten zitierten) --, erstaunt mich schon lange nicht mehr. Wer lesen kann, ist eben im Vorteil ...[/quote]
Natürlich ist da ein "Fehler", aber ein nur ein frontallobotomierter Freund der Hühner und Schafe wie Du kommt auf die Idee, das als "Schwachsinn" hinzustellen.


thobo

RE: 72 dpi

#56 von christoph.ruest , 06.05.2007 11:48

ZITAt (thobo @ 2007-05-06, 1:35) Lies' doch, was da geschrieben steht: "[...] in Lebensgrösse dargestellt werden können. [...]". Und genau das ist möglich - es steht ja nicht geschrieben, dass bei Bedarf nicht "rein- und rausgezoomt" wird.[/quote]

Dafür muss ich aber nicht einen "exakten" dpi-Wert einstellen. Ich kann jedes x-beliebige Bild auf jedem x-beliebigen Monitor mit jeder x-beliebigen dpi-Einstellung in "Lebensgrösse" darstellen, so lange der Monitor grösser/gleich der Grösse des darzustellenden Gegenstandes ist. Das hat mit der dpi-Zahl nix zu tun.

Gruss

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RE: 72 dpi

#57 von AlexDragon ( Gast ) , 06.05.2007 11:54

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AlexDragon

RE: 72 dpi

#58 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 12:38

ZITAt (christoph.ruest @ 2007-05-06, 11:48) Dafür muss ich aber nicht einen "exakten" dpi-Wert einstellen. Ich kann jedes x-beliebige Bild auf jedem x-beliebigen Monitor mit jeder x-beliebigen dpi-Einstellung in "Lebensgrösse" darstellen, so lange der Monitor grösser/gleich der Grösse des darzustellenden Gegenstandes ist. Das hat mit der dpi-Zahl nix zu tun.[/quote]
Doch. Frage: Was muss man wissen, damit eine Strecke von 1000 Pixeln auf einem Monitor in Ihrer wirklichen Länge dargestellt werden kann, ohne dass man die Strecke im Original zum Vergleich heranzieht?


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RE: 72 dpi

#59 von christoph.ruest , 06.05.2007 13:24

ZITAt (thobo @ 2007-05-06, 12:38) Frage: Was muss man wissen, damit eine Strecke von 1000 Pixeln auf einem Monitor in Ihrer wirklichen Länge dargestellt wird?[/quote]

Antwort: Ich muss wissen, wie gross eine Referenzstrecke (die auf dem Bild sichtbar ist) in Wirklichkeit ist.

Dreimal darfst du raten, warum auf Röntgenbildern immer Referenzgrössen mit abgebildet werden (oftmals in Form Orientierungsangaben wie "R", "L", "AP", "L-DS", "KrKa", etc.).
Die Software wertet dann das Bild aus, sucht nach dieser Referenzgrösse, weiss natürlich wie gross diese Refernzgrösse ist und stellt das Bild bei einem Klick auf "Originalgrösse" entsprechend dar.

Schon möglich, dass es auch andere Systeme gibt. Nur die sind dann mal wieder so herrlich inkompatibel. In der Medizin ist es nicht anders als überall sonst auch: jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und liefert andere Bildgrössen in anderen Auflösungen und anderen Dateiformaten. Den Softwareherstellern ist anschliessend das grosse Geschäft gewiss, denn sie dürfen dafür sorgen, dass ich die Daten, die ich vom Siemens-Detector erhalten habe, auch auf dem Canon-Gerät betrachten kann und trotzdem nicht die Möglichkeit verliere, die Bilder nach Hause zu mailen und dort nach Feierabend noch einmal auf meinem Dell-Bildschirm zu betrachten.

Gruss

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RE: 72 dpi

#60 von thobo ( Gast ) , 06.05.2007 13:40

ZITAt (christoph.ruest @ 2007-05-06, 13:24) Antwort: Ich muss wissen, wie gross eine Referenzstrecke (die auf dem Bild sichtbar ist) in Wirklichkeit ist.[/quote]
Deine Antwort und meine Änderung haben sich zeitlich überschnitten. Du hast den Einwand von "hobel" nicht verstanden und meinen offenbar auch nicht.

ZITATDreimal darfst du raten[/quote]
Ich brauche nicht zu raten. Aber Du könntest endlich mal versuchen, Dir zu überlegen, weshalb man einer Software die DPI-Zahl des Monitors beibringen kann...


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