Also die Kriminalität ist wohl wirklich nicht sehr ausgeprägt, aber existieren tut sie halt (wie überall) auch.
Ausserdem musst du aufpassen, nicht selbst kriminell zu werden. Singapur ist nämlich für seine Verbote bekannt:
Nebst rauchen (absolut) ist (oftmals) auch essen, trinken, fotografieren, herumstehen, etc. verboten.
Dies v.A. an grösseren Plätzen, in Bahnen, Einkaufszentern etc.
Streng verboten ist z.B. das Fotografieren von Preisschildern (insb. in Restaurants), allg. in Restaurants, in Warenhäusern, etc.
Ach ja: das Füttern, Erschrecken oder Berührern von Tieren oder das Pflücken von Pflanzen ist vielerorts (Zoos, Parks) auch verboten.
Die Verbote sind aber für gewöhnlich einigermassen gut deklariert.
Die ethnischen Viertel sind tatsächlich recht interessant. Aber man sollte beachten, dass es davon zwei "Arten" gibt:
- die (bereits erwähnt) "normalen"
sowie
- die "horizontalen", wo es dann entlang von ganzen Strassenzügen Prostituierte aus allen Herren Ländern (schön sortiert nach Herkunft) hat.
Sehr sehenswert sind die Touristenörtchen (z.B. Bugis, Orchard Road, Raffles Place,...), die Zoos und Parks und natürlich die grossen Feuerwerke am Nationalfeiertag. Ansonsten empfinde ich persönlich das ganze als relativ abwechslungsarm. Es wiederholt sich halt alles immer und immer wieder. Zumindest sehen die Bilder von überall etwa gleich aus.
Auch solltest du einigermassen Tierlieb sein: Eidechsen, z.T. Spinnen und je nach dem, wo du dich aufhältst, Affen sind allgegenwärtig und alles andere als Scheu.
Die Taxis kann man gleich tageweise mieten (ich glaube ca. 40$ oder so) und die zeigen einem dann die ganze Stadt mit allen Sehenswürdigkeiten.
Gruss
Christoph
"It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life." (Lewis Wolpert)