Schon mit meiner Minolta G 400 (4 MP) habe ich ordentliche A4 Ausdrucke zustande gebracht. Mit der 7D (6 MP) ist die Qualität bei A4 sehr gut, wenn die Qualität schlecht ist, liegt das an meiner schlampigen Fotografierweise. Die Leistungsgrenze einiger Objektive ist schon mit 6 MP überschritten, mehr als 10 MP dürften viele nicht mehr mitkommen.
Was das mit A 100 und 400D zu tun hat?
Die Auflösung reicht für fast alle Anwendungen problemlos, die Bildqualität dürfte sehr ähnlich sein. Ein AS oder der Dynamic Range Optimizer sind zwar sehr nett, ermöglichen machmal ein Foto, das sonst nicht möglich gewesen wäre, machen dich aber nicht zum besseren Fotografen.
Wichtig ist, wie _du_ mit einer Kamera umgehen kannst und welches System dir die Objektive bietet, die _du_ haben willst.
Meinereiner gibt sein 100er Makro und 200er nicht so schnell wieder her, während andere sich nicht vorstellen können, so viel Geld für ein paar hundert Gramm Glas und Metall auszugeben, die 7D kann ich inzwischen im Schlaf bedienen, das Zeiss 1.8/135 steht auf meiner langfristigen Anschaffungsliste. _Meine_ Erfahrungen mit dem Minolta A System sind sehr positiv, die A 100 fühlt sich in meinen Händen besser an als die 400D. Folglich würde ich dir zur A100 raten.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Canon auch Objektive hat, mit denen ich genau so glücklich würde, wie mit meinen Minolta Linsen, dass ich mit einer 30D nach einem Jahr auch problemlos umgehen könnte.
Was folgt daraus?
Es ist wunderschön über andere Systeme abzulästern, sich in technische Details zu verbeissen. Genussvoll kann man darüber streiten, ob das eine oder andere Kameramodell besser ist.
Es spielt jedoch keine grosse Rolle, welches System man wählt, in Sachen Bildqualität schenken sich die modernen Einsteigerkameras nicht mehr viel. Wichtig ist, dass man fotografiert und nicht mit welcher Kamera.
Nimm also die A 100 /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />