seit kurzem spinnt mein Autowinder G an meiner X-700. Die Kamera arbeitet alleine vollkommen normal. Auch der AutoWinder arbeitet alleine (scheinbar) normal: Beim einschalten des Winders bleibt die Lampe dunkel. Nachdem der Kontaktschalter heruntergrdrückt wird, der neben dem Gewinde zur Stativseite sitzt, schaltet er sich ein. Die Lample bleibt dabei jedoch an. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Lampe nach dem Spannvorgang abschaltet und nur während des Spannens an ist. Kontaktmöglichkeiten habe ich viele durch (tryanderror). Aber anscheinend wird der WIndkontakt durch Unterbrechung einer +Spannung am kleinen Metallpin neben der Stativschraube ausgelöst. Zumindest funktioniert dies auch ohne das Anlegen einer -Spannung an Gewindeschraube oder restlichen Metallverbindungen. Das kuriosum: Manchmal schaltet die Lampe auch nach dem Anschalten ab (so wie es scheinbar normal sein sollte). Sobald ich den Winder dann aber an die Kamera schraube, leuchtet diese wieder im Dauerbetrieb. Der Winder spannt an der Kamera nur noch nach dem einschalten des Winders. Nach jedem Foto muss ich also den WInder aus und wieder an schalten, damit gespannt wird. Kennt jemand diese Problematik und kann mir einen Tip geben woran dies liegen könnte?
seit kurzem spinnt mein Autowinder G an meiner X-700. Die Kamera arbeitet alleine vollkommen normal. Auch der AutoWinder arbeitet alleine (scheinbar) normal: Beim einschalten des Winders bleibt die Lampe dunkel. Nachdem der Kontaktschalter heruntergrdrückt wird, der neben dem Gewinde zur Stativseite sitzt, schaltet er sich ein. Die Lample bleibt dabei jedoch an. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Lampe nach dem Spannvorgang abschaltet und nur während des Spannens an ist. Kontaktmöglichkeiten habe ich viele durch (tryanderror). Aber anscheinend wird der WIndkontakt durch Unterbrechung einer +Spannung am kleinen Metallpin neben der Stativschraube ausgelöst. Zumindest funktioniert dies auch ohne das Anlegen einer -Spannung an Gewindeschraube oder restlichen Metallverbindungen. Das kuriosum: Manchmal schaltet die Lampe auch nach dem Anschalten ab (so wie es scheinbar normal sein sollte). Sobald ich den Winder dann aber an die Kamera schraube, leuchtet diese wieder im Dauerbetrieb. Der Winder spannt an der Kamera nur noch nach dem einschalten des Winders. Nach jedem Foto muss ich also den WInder aus und wieder an schalten, damit gespannt wird. Kennt jemand diese Problematik und kann mir einen Tip geben woran dies liegen könnte?
Grüße
Dirk[/quote]
Ferndiagnosen sind immer schwierig... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Das Dauerleuchten der roten LED ist ein Zeichen, daß ein Spannvorgang begonnen, aber nicht komplett abgeschlossen wurde.
Wenn wir jetzt mal ausschließen, daß die Batterien schwach sind (die Winder sind keine Kostverächter und wollen volle Batterien, sonst kann es dazu kommen, daß der erste Spannvorgang nach dem Auslösen der Kamera noch klappt und danach nur noch die rote LED leuchtet...), sollten wir mal testen, ob der Winder selber funktioniert: - Winder einschalten - kleinen, schwarzen Schaltstift neben der Stativschraube reindrücken - den Kontaktpin neben der Stativschraube mit ebendieser kurzschließen ...nun müßte der Winder "leer" funktionieren
Wenn das funktioniert, und die Kamera den Winder auch korrekt das Arbeitssignal gibt (Kurzschluß eben des Kontaktpins an Masse), alle Kontakte schön sauber sind (auch/besonders das Batteriefach! dann könnte es noch an Kontaktproblemen im Winder selber liegen.
Da ich vor "Jahrenden" das letzte Mal einen Winder G zerlegt habe, sage ich jetzt aber nix mehr... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />
ZITAT(fwiesenberg @ 2006-10-10, 10:56) Ferndiagnosen sind immer schwierig...
... Wenn das funktioniert, und die Kamera den Winder auch korrekt das Arbeitssignal gibt (Kurzschluß eben des Kontaktpins an Masse), alle Kontakte schön sauber sind (auch/besonders das Batteriefach! dann könnte es noch an Kontaktproblemen im Winder selber liegen. ...[/quote] Ein alter Thread, nochmals aufgewärmt ardon: Ich habe auch einen Autowinder G mit seltsamem Verhalten: Nach einer Aufnahme windet er nicht nur einmal, sondern hört nicht mehr auf damit, bis man ihn ausschaltet. Natürlich kann er den Film nicht weiter transportieren, aber er versucht es. Bei der Prüfung ohne Kamera zeigt sich das Problem genauso. Im Gegensatz zu einem normal funktionierenden Winder, scheint es bei diesem nach dem 1. Arbeitsgang (nach dem Auslösen) keinen Stoppimpuls, resp. keine Unterbrechung zu geben. Erst nach längerem Herumfummeln scheint sich das Ding zu beruhigen, d.h. es funktioniert dann plötzlich wieder normal. Aber am spätestens nächsten Tag geht das "Spiel" wieder los.
Ich vermute innere Kontaktprobleme. Könnte es sein, dass ein Relais irgendwie hängenbleibt? Wie schwierig ist es, das Gerät zu zerlegen, ohne die Belederung zu ruinieren? Worauf müsste man im innern achten und was müsste man allenfalls vorkehren zur Lösung eines solchen Problems?
Gibt es überhaupt noch Leute hier im Forum, die sich mit derart antiken Gerätschaften abgeben? Es würde mich jedenfalls freuen, wenn ich dieses Gerät wieder funktionsfähig machen könnte, denn ich bin ein absoluter Fan des Windersounds!
ZITAT(woeffe @ 2010-08-21, 15:37) Ein alter Thread, nochmals aufgewärmt ardon:
...Wie schwierig ist es, das Gerät zu zerlegen, ohne die Belederung zu ruinieren? Worauf müsste man im innern achten und was müsste man allenfalls vorkehren zur Lösung eines solchen Problems? ...[/quote]
Zum zweiten Mal wärme ich diesen Thread auf und zitiere mich erst noch selbst. Das Thema scheint demnach nicht von grosser Brisanz zu sein.
Der fragliche Winder lag nun zwei Jahre lang in der Schublade. Nun habe ich mir ein Herz gefasst und mich mit Schraubenzieher, Skalpell und Todesverachtung auf das Ding gestürzt und es geöffnet. Die Prozedur erwies sich als gar nicht schwierig. In den Innereien habe ich jedoch nichts Verdächtiges erkennen können. So habe ich es bei einem bösen Blick bewenden lassen und das Ding wieder zusammengesetzt mit dem Resultat, dass es jetzt richtig funktioniert!
Warum erzähle ich das überhaupt? Nicht, dass ich mir etwas einbilde über meine magischen Kräfte. Nein, es geht mir nur darum, zu verkünden, dass ich jetzt genau weiss, wie man ein solches Ding behutsam öffnen und wieder so zusammensetzen kann, dass keine Spuren der Gewalt zurückbleiben. Dass mir seinerzeit niemand geantwortet hat, könnte ja darauf zurückzuführen sein, dass niemand Bescheid wusste (... oder doch eher, dass sich kaum mehr jemand mit diesem alten Kram abgibt ?)
ZITAT(woeffe @ 2012-07-03, 18:13) Zum zweiten Mal wärme ich diesen Thread auf . Das Thema scheint demnach nicht von grosser Brisanz zu sein. Dass mir seinerzeit niemand geantwortet hat, könnte ja darauf zurückzuführen sein, dass niemand Bescheid wusste (... oder doch eher, dass sich kaum mehr jemand mit diesem alten Kram abgibt ?) Gruß, Peter[/quote] Hallo Peter, bei mir ist es tatsächlich so, dass ich darüber kein Bescheid weiß. Aber mit dem alten Kram gebe ich mich trotzdem noch ab. Bisher habe ich einfach nur Glück gehabt, dass mein Winder noch tadellos funktioniert. Dafür habe ich wahrscheinlich die Matt-/einstellscheibe meiner XD-7 "geschrottet". Ich wollte nur den Spiegelanschlagdämpfer wechseln. Beim Lösen der alten Kleberückstände passierte es dann. Obwohl ich die Mattscheibe mit Pappdeckel geschütz hatte, hat sie jetzt Kratzer und Macken abbekommen. Verrutscht ist sie zu allem Überfluss auch noch. Na prima, mir hat es erst einmal gereicht. Mit zitternden Händen und jeder Menge Wut im Bauch über mich selbst habe ich die Kamera erst einmal bei Seite gestellt. Da gehe ich jedenfalls kein bisschen mehr daran. Wohl ein Fall für den Notartz, muss ich einschicken. Ja, ja, wo rohe Kräfte walten...