...zur Zeit befinde ich mich auf einer Globalen Reise, momentan in Indonesien, insgesamt fuer 18 Monate.
Fuer Zeitung und Presse dokumentiere ich,, DIE WELT,,
Losgefahren bin ich mit einer Minolta 700 si, zur Zeit habe ich eine 800 si.
Nun hat die 800si den selben fatalen Fehler wie die 700si, der Grund warum ich eine neue kaufen musste.
Bei normaler Kamerafunktion spult die Minolta mitten im Film aus unerklaerlichen Gruenden zurueck - mal Bild 1, Bild 5 oder 21. Ich nutze normale, frische Diafilme, das Klima liegt hier in den vorgegebenen Masen!
Stelle ich die autom. Filmrueckspulung aus, Stoppe der Film bei Bild 2 - die Kamera macht keinen Zucker mehr ( Anzeige Bild 2 blinkt) - ich muss sie oeffnen und den Film manuell herausnehmen - die Fehler sind analog der 700si.
Da ich die Kamera NICHT einschicken kann, bitte ich un einen Rat - wie kann ich das Problem loesen...ohne eine 3. innerhalb 6 Monaten zu kaufen...
1) Die autom. Filmrückspulung merkt an der Zugkraft, mit der der Film transportiert wird, wann der Film voll ist -> Rückspulung. Das würde bedeuten, das die Filme in der Patrone klemmen oder die Patrone in der Kamera klemmt und die Kamera denkt, der Film ist voll. (Hat die 800i noch diese Filmrückspulkurbel, die sich bei Transport mitdreht? Bist Du da mit den Fingern dran, wenn die Kamera transportiert?)
2) Ist die Filmperforation bei den zurückgespulten Filmen OK? Ausgebrochene Stücken Film können den Transport blockieren -> siehe oben
3) Hat die 800i eine Rückspultaste, die ein motorisches Rückspulen veranlasst. Der Knopf hat sicherlich eine Verriegelung! Funktioniert die noch, oder kannst Du vielleicht versehentlich den Filmrücktransport einleiten (z.B. wenn Du die Kamera in die Tasche zurücksteckst und sie anders anfasst als beim fotografieren)
Mehr kann ich von hier nicht sagen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Grüsse in die weite Welt von Axel
Nachtrag: Bei nochmaligem Durchlesen Deines Postings fällt mir noch auf, das die Zugkraft des Motors, der den Film aus der Patrone zieht, nicht ausreichen könnte. Effekt wie unter 1) beschrieben ist dann möglich! Wie schauts denn mit der Stromversorgung aus? Kannst Du da irgendeine Beziehung herstellen? (z.B. immer wenn die Batterien fast leer sind, immer wenn ich Akkus statt Batterien nehme, etc.)
Ich habe selbst eine Dynax 800si. Die Filmrückspulung wird da nicht mehr mechanisch gestartet (Zugkraft des Filmtransports), sondern über die Anzahl der Bilder, die der DX-Code auf der Patrone dem Kamera-Computer mitteilt. Liegt also ein 36er-Film in der Patrone, startet die Kamera automatisch nach dem 36. Bild den Rückspulvorgang.
So weit die Theorie.
Bei Dir macht die Kamera dies ja offensichtlich nicht. Frage: Bei Einstellung des Bildtransportes über Custom Functions auf "subtrahierend" zeigt das Display die korrekte Anzahl verbleibender Filmbilder an? Also beispielsweise "36" bei einem 36er-Film und zählt dann korrekt bis "0" herunter? Ansonsten ist mir das Phänomen der vorzeitigen Rückspulung unbekannt.
Konkreter Vorschlag zur Abhilfe: Schauen, ob die DX-Kodierung korrekt arbeitet (z. B. Kontakte bei der Filmpatronenkammer reinigen, übermittelte Daten prüfen (s.o.), verwendeten Film prüfen)
ich hatte ein ähnliches Problem. Der folgende Text ist ein Auszug aus meinem Anschreiben an Minolta, den ich dem Reparaturauftrag beigelegt hatte.
"Obwohl ein eingelegter Film sein Ende noch nicht erreicht hat (in einigen Fällen schon nach dem ersten Bild), spult die Kamera in letzter Zeit häufiger nach Betätigen des Auslösers ungewollt den Film zurück. Dieses Verhalten scheint weniger auf eine schwergängige Filmpatrone (zuletzt Fuji Velvia) zurückzuführen, als auf den in manchen Fällen schwergängigen Zapfen, der den Rücktransport des Films in die Patrone besorgt. So ließ sich zuletzt in einem Fall erst gar kein Film einlegen, d.h. das Herausziehen der Filmlasche bis zu der roten Markierung im Gehäuse wurde durch besagten Zapfen verhindert (Gewalt wollte ich jedenfalls nicht aufbringen).
Ich habe das Gehäuse vor gut 3 Jahren gekauft. Kurz nach dem Kauf ist das besagte Rückspulen 2 oder 3 mal aufgetreten. Daraufhin ich die Kamera der Bedienungsanleitung folgend so eingestellt habe, dass beim Rückspulen der Film nicht vollständig eingezogen wird." Zitat Ende /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
So konnte ich den Film erneut einlegen und quasi bis zum letzten belichteten Bild (+2 als Sicherheitsabstand) im Manuellmodus mit kürzester Belichtungszeit und verschlossenem Objektivdeckel vorknipsen und da weitermachen, wo die Kamera gesponnen hat. (Ein unmittelbares Einschicken kam aus Urlaubsgründen damals nicht in Frage).
Danach ist der Fehler aus irgendwelchen Gründen etwa 3 Jahre und 50 Filme lang nicht aufgetreten, so dass ich natürlich die Garantie damals leider nicht in Anspruch genommen habe.
Als dann ziemlich plötzlich und verstärkt die Probleme wieder auftauchten, hat mich die Reparatur über Minolta 206€ gekostet. In der Diagnose hieß es, Filmtransport getauscht und neu justiert, falls ich mich recht erinnere.
Ob Dir das wirklich weiter hilft weiß ich nicht. Als der Fehler die ersten Male nur sporadisch aufgetreten ist, habe ich im Internet bereits von einigen ähnlichen Fällen gelesen. Vielleicht ist es auch nur ein Justierungsproblem, aber auch da müsste wohl ein Fachmann ran /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />