das Thema "Eigenbau" einer Stromversorgung für die 54/5600 Blitze schon mal andiskutiert (ist leider im Suche/Bieten Forum - und da darf ich nur lesen).
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Hochspannung im EP-1/EP-2 erzeugt, der Kondensator des Blitzes damit aufgeladen und über eine Steuerleitung vom Blitz aus bei Erreichen eines Schwellwertes abgeschaltet - somit scheidet Selbstbau (einer 330V Elektrik) schon mal aus.
Meine Frage: Kann man die im Blitz eingelegten Batterien/Akkus nicht einfach durch "Dummies" ersetzen und die notwendige Spannung (also 4,8 Volt mind.) von aussen über ein Kabel zuführen (Dazu müsste man am Batteriefachdeckel natürlich leider etwas Platz für das Kabel schaffen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> ).
Zwei der Dummies müssten natürlich den Plus bzw. den Minus Pol für die Versorgungsspannung haben und über ein Kabel mit einen Batteriekasten ausserhalb des Blitzgehäuses verbunden sein. Im Batteriekasten könnte man dann zB. 4 Monozellen (gibts als Akku mit 10Ah) oder 8 mal Mignon anschliessen.
Da die möglichen Ladeströme ja heute schon bei den verwendeten Akkus/Batterien recht unterschiedlich sind ( - und somit die Ladezeiten), sollte man je nach Ausrüstung hier vielleicht noch schnellere Blitzfolgezeiten erzielen können - btw. wieviel Strom verträgt wohl die die Ladeelektronik?.
Damit wäre dann sogar eine stationäre Versorgung mit einem Netzteil aus der Steckdose möglich.
Weis jemand, wie die Kontakte im Batteriefach des Blitzes belegt sind oder hat entsprechende Experimente schon mal gemacht?
ZITAt (Christian P. @ 2006-08-24, 14:53) Meine Frage: Kann man die im Blitz eingelegten Batterien/Akkus nicht einfach durch "Dummies" ersetzen und die notwendige Spannung (also 4,8 Volt mind.) von aussen über ein Kabel zuführen (Dazu müsste man am Batteriefachdeckel natürlich leider etwas Platz für das Kabel schaffen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> ).
Zwei der Dummies müssten natürlich den Plus bzw. den Minus Pol für die Versorgungsspannung haben und über ein Kabel mit einen Batteriekasten ausserhalb des Blitzgehäuses verbunden sein. Im Batteriekasten könnte man dann zB. 4 Monozellen (gibts als Akku mit 10Ah) oder 8 mal Mignon anschliessen.[/quote] Das geht natürlich und das habe ich auch schon mal hier im Forum vorgestellt - sogar mit Fotos. Es gibt solche Batterie-Dummies für wenig Geld zu kaufen, damit kann man sich was basteln.
Den externen Hochspannungsgenerator, der die Ladezeiten verkürzt, kannst Du so natürlich nicht nachrüsten - wenn es aber nur um die externe (stationäre oder mobile) Stromversorgung geht, ist das eine mögliche Lösung.
ZITAt (matthiaspaul @ 2006-08-24, 15:09) Das geht natürlich und das habe ich auch schon mal hier im Forum vorgestellt - sogar mit Fotos. Es gibt solche Batterie-Dummies für wenig Geld zu kaufen, damit kann man sich was basteln.
Den externen Hochspannungsgenerator, der die Ladezeiten verkürzt, kannst Du so natürlich nicht nachrüsten - wenn es aber nur um die externe (stationäre oder mobile) Stromversorgung geht, ist das eine mögliche Lösung.
Viele Grüße,
Matthias[/quote]
Hallo Matthias,
danke für die Tips - hast vielleicht einen Link zu deiner Bastelei und den Fotos und einen Hinweis für einen Bezugsquelle für die Dummies...
ZITAt (Christian P. @ 2006-08-24, 16:08) hast vielleicht einen Link zu deiner Bastelei und den Fotos und einen Hinweis für einen Bezugsquelle für die Dummies...[/quote] Selbstverständlich. ;-) Zum Beispiel bei Pollin Electronic oder Conrad. Die Teile sind "billigst" verarbeitet, aber für diese Zwecke reichts:
Für die meisten größeren Blitzgeräte gibt es übrigens auch spezielle, fertig konfektionierte Stromversorgungskabel mit Dummy-Batterieblöcken von Fremdfirmen wie Quantum u.ä., die externe "Turbo-Lader" für Blitzgeräte (etlicher Hersteller) herstellen.
ich habe mir für einen Metz 32 so etwas mal gebaut. Dazu habe ich sogenannte RC Akkus verwendet für Modellbauautos, die einen sehr hohen Strom liefern können. Jedoch solltest Du dann auch entsprechende Kabel mit einem genügend großen Querschnitt verwenden, am besten 2,5 mm^2 udn darauf achten, daß auch die Kontaktflächen groß genug sind.