Hallo Susan,
na jetzt kommts ganz dick /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, die erste ganz dringende Empfehlung die ich dir geben kann, such den Buchhändler deines vertrauens auf und lege dir ein Fachbuch zu. Das ist mit Sicherheit ein sehr empfehlenswerter Schritt. Ich arbeite mit Photoshop seit der Version 3 und benutze immer noch Bücher...
Die hier kann ich empfehlen:
Adobe Photoshop Bible (englisch, auf Amazon)
Photoshop 7 wow (deutsch, auf Amazon)
ganz neu ist:
Photoshop für Fotografen (deutsch, auf amazon)
das haben Kollegen mir angetragen mal reinzuschauen, bin ich aber bis jetzt nochn nicht zu gekommen.
Nun versuche ich dir mal ein wenig weiter zukommen, sehr weit wird es nicht sein, da das Thema sehr komplex ist und die Basis des Programms ausmacht. Leider sind die Ebenen und Kanalfunktion nur sehr beschränkt aus dem großen Bruder übernommen worden, daher wird ein aArbeiten bald an seine Grenzen stoßen denkeich.
Da ich PSE nur eingeschränkt genutzt habe (und das ist auch schon eine weile her) beziehe ich mich direkt auf PS7, sollte etwas nicht funktionieren, melde dich bei mir (PM) ich versuch dir dann weiter zu helfen...
Also, die Ebenen machen Photoshop zu einem sehr effektiven Tool in der EBV, es gibt sie in verschiedenen Varianten, zur Bildwiedergabe, Textebenen, Masken, Arbeitsebenen.
Ich nehme hier mal als Beispiel eine Bild um das ich einen Rahmen ziehen möchte und das ich mit einem Schriftzug versehen möchte. Ich habe als Ausgangsmaterial ein Image von (fiktiven) 100x100px. Lso starte ich PS und erstelle ein neues Bild mit 150x150px, die Auflösung hängt davon ab was du mit dem Ergebnis vor hast, grobe Regel elektronisch (Web u.ä.) 72dpi, für den Druck 300dpi, ich gehe hier mal von einer Webverwendung aus und auch davon das das Ursprungsbild 300dpi Auflösung hat. Las Hintergrundfarbe wähle ich weiß
Diese Basisebene von 150x150px stellt mein Dashboard also die Arbeitsunterlage dar. Nun musst du dir vorstellen das jede Ebene die du hinzufügst einfach eine Folie ist die du auf dein Dashboard legst. Diese Ebenen verhalten sich dann auch so wie Folien, du kannst sie frei bewegen, sind sie grösser als dein Dash ragen sie darüber hinaus und du kannst sie nicht komplett sehen...
Im Beipiel öffnest du jetzt dein Image, von 100x100px, nach dem öffnen wählst du links in der Werkzeugleiste den Zeiger an, fasst das Foto an und ziehst es auf dein Dashboard. PS kopiert dein Foto jetzt als Ebene in dein neu erstelltes Bild. Du solltest dann rechts auch sehen können das die ebene existiert. Nun kannst du sie umherschieben und so plazieren wie du möchtest.
Nun zum Rahmen, rechts unten in der Ebenenanzeige ist ein kleines Vieeck mit einer umgeknickten Ecke, damit erstellst du eine neue Ebene. Bevor du das allerdings macht, wählst du auf deiner Fotoebene alles aus (Auswahl --> alles auswählen), dann Ebene erstellen und auf diese Ebene wechslen (im rechten fenster auswählen).
Jetzt suchst du dir links im Farbwähler eine Farbe für deinen Hinterrund aus und "umrahmst" dann dein Foto (Bearbeiten --> Kontur füllen, hier wählst du die Breite des Rahmens aus und Kontur nach außen, die Farbe kannst du hier auch noch einmal ändern).
Solltest du mehrere Farben verwenden wollen für den Rahmen, kannst du den Schritt mehrfach ausführen, denke daran das sich die Ebenen überlagern, als den Rahmen von außen nach innen anlegen.
nun der Schriftzug, das ist eigentlich ganz simpel, in der werkzeugleiste das Schriftsymbol auswählen und dann einfach "draufos schreiben". PS legt die Schriftebene automatisch an. Nun wieder den Pfeil auswählen.
Jetzt kannst du je nachdem welche ebene du asugewählt hast diese bewegen, bearbeiten verschiedene Ebenen miteinander verbinden (beim Rahmen ist das sehr sinnvoll, so kannst du nicht versehentlich einzelne Ebene aus einem Verbund verschieben). Du kannst natürlich so auch aus mehreren Fotos eines machen und und und...
Die Möglichkeiten die sich aus der Ebenentechnik ergeben sind bisher unübertroffen und machen PS so effektiv, es ist nicht ungewöhnlich das aufwendigere Arbeiten mal 60-100 Ebenen haben und locker 150 bis 200 MB groß werden. Aber dafür ist das Ergebnis so flexibel wie irgend möglich da ich Deteils immer auf einer Ebene bearbeiten kann und nicht mein gesamtes "Kunstwerk" beschädige.
Alleine in diesem kleinen Beispiel sind noch so viele Randarbeiten machbar, andere Wege möglich das das hier ganz sicher den Rahmen sprengt.
Meine Empfehleung kauf dir ein Buch mach einen Anfang, wenn dan Detailprobleme auftauchen, kann ich dir detailiert weiterhelfen. So pauschal ist das sinnlos da viel zu aufwendig.
Mark